Alle 441 Teamkolumnenkommentare von Dieter_Rotmund

13.07.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Rückblick: Die EURO vor 73 Jahren" von  Dieter_Rotmund: "Ähnlich große Spielerausfälle gab es bei der EM von 98 Jahren, damals hatte man sich zu sehr auf die Defensive verlegt... Austragungsorte waren fast alle im östlichen Teil Frankreichs, noch heute künden viele Denkmäler davon. Der Zustand der Fußballplätze war nach kurzer Zeit katastrophal, trotzdem wurde erst nach vier Jahren abgepfiffen. Man beachte die Spielberichte von Jünger und Hemingway...."

11.07.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Wandelbares Gefühl für Luxus" von  AlmaMarieSchneider: "Nun, Alma, wahrscheinlich hast Du Recht. Auch ich bade hin und wieder in mit Badezusätzen versehenen Badewasser einer Badewanne. Schuld ist natürlich ein Frau... ;-) Dein Text ist - beabsichtigt oder nicht - von leicht satirischen Gehalt: Die neue Wohnung danach auszusuchen, ob das Badezimmer luxuriös genug ist, ist durchaus noch typisch Frau. Bzw. eine nahezu perfekte Wohnung abzulehnen, nur weil das Badezimmer keine Fenster oder keine Badewanne hat. Ein echtes Luxusproblem."

10.07.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Wandelbares Gefühl für Luxus" von  AlmaMarieSchneider: "Frauen baden in Milch von glücklichen Kühen, tragen edle Lotionen auf, waschen ihr Haar mit perlenden Shampoo, salben ihren Körper mit duftenden Cremes ein und bürsten mit 1000 Strichen ihr güldenes Haar, sie sind eins mit der Wellness-Oase "Badezimmer". Männer machen sich sauber."

19.06.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Frauenarbeitsplätze und Männerarbeitsplätze" von  AlmaMarieSchneider: "Schlecker-Frauen, Opel-Männer, was gibt es noch? Milka-Kinder, VW-Wölfe, Ubisoft-Nerds, Red Bull-Junkies, Playboy-Häschen? :-) Verwunderlich bleibt weiterhin, dass die Schlecker-Arbeitsplätze jahrelang einen sehr schlechten Ruf hatten, jetzt aber plötzlich im Nachhinein als geradezu paradiesisch beschrieben werden..."

13.06.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Künstlerische "Lightheit"" von  Matthias_B: "Die Vermischung von Fiktion und Facts nimmt zu und fordert eine höhere Medienkompetenz. Interessanterweise ist die aber offenbar nicht bei unseren achso internetaffinen und medientechnisch versierten Teenagern gegeben, sondern eher bei der Großeltern-Generation, die noch leidlich gut ausgebildet und es gewohnt ist, auch mal kritisch zu hinterfragen, woher diese oder jene Information denn käme..."

12.06.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Künstlerische "Lightheit"" von  Matthias_B: "Ich finde es etwas unglücklich, just diesen Film, Tabu als Anlass und Beispiel für die Probleme der Vermittlung von Geschichte mittels Film und Fernsehen zu nehmen, ist er doch, ich entnehme das nur einem Artikel in der FAZ. einfach ein ambitionierter Film, der sich die Freiheit genommen hat, die unbekannten Leerstellen in Kleists Leben (jaja, ich weiß auch ein Bekannte mit dem Umzug) mit selbstausgedachten zu füllen und Lars Eidinger sieht so gar nicht aus wie Rilke. Aber ich finde, dass ist tolerabel, war kürzlich übrigens auch bei Eastwoods J. Edgar so, welche Teenies gehen schon in Tabu, das kommt ja nicht im Popcorn-Kino!? Hier stellt sich eher die Frage, warum sie derart naiv und breitwillig das Leinwandgeschehen für bare Münze nehmen und einen variablen Interpretationsgedanken nicht verstehen (können). Das Beispiel des mit hanebüchenen Geschichtsverschwörungskram völlig überladenen Illuminati wäre hier als Beispiel in der Tat sicherlich besser gewesen, ich möchte auch an Roland Emmerichs 30.000 B.C. erinnern, nach deren Präsentation sicherlich nicht wenige Schüler in ihre Geschichtsklausuren schrieben, die ägyptischen Pyramiden seien mit Hilfe von Mammuts gebaut worden..."

07.06.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " „Für nichts auf der Welt..." von  Didi.Costaire: "Ja, den Artikel über die Matsch-Kicker habe ich auch gelesen. Schade, dass nicht deren Spiele live im Fernsehen übertragen werden, mit 3 Stunden Vorberichterstattung. Experten: Nina (4) und Luca (5) von der Berliner Kita "Wasserschloss". Nachts könnte es ein Einlagenspiel geben, die Damen vom Kölner "Pascha" gegen die dürren Schnacken aus Klumps Modelschmiede. Ach, wie wäre die EM schön!"

06.06.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Film nicht „&“, sondern „vs.“ Fußball" von  Dieter_Rotmund: "Ergänzung, aber keine Empfehlung: Snow White and the Huntsmann, gestern abend gesehen. Ein reichlich zusammengestückeltes Werk mit zahlreichen handwerklichen Brüchen, unfertig im Charakter. Interessant, was man da zusammengestückelt hat, aber keine Empfehlung für die EM-Zeit, es sei denn, man ist max. 14 Jahre alt..."

05.06.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Film nicht „&“, sondern „vs.“ Fußball" von  Dieter_Rotmund: "Ergänzung: Ich konnte mich nicht zurückhalten und habe bereits vorgestern ohne (EM-)Not Les Adieux à la rein (2012, Regie Benoit Jacquot) gesehen. Leider wurde keine Originalfassung angeboten, deshalb nenne ich der Form halber hier den nicht besonders gut gelungenen deutschen Verleihtitel Leb wohl, meine Königin!. Nun, ein leicht altmodisch gemachter Film, dafür ohne technische Mätzchen und durchaus unterhaltsam. Der Film steht und fällt mir der Leistung von Hauptdarstellerin Léa Seydoux, die das mit Bravour meistert. Leider spult Diane Kruger ihre Rolle sehr uninspiriert runter, trotzdem möchte ich Les Adieux à la rein demjenigen empfehlen, der nicht ständig 23 Männer in kurzen Hosen auf dem Rasen sehen möchte..."

01.06.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Film nicht „&“, sondern „vs.“ Fußball" von  Dieter_Rotmund: "Ergänzung: Noch ist auf keinem osteuropäischen Fußballplatz ein EM-Spiel angepfiffen, da habe ich mir (gestern abend) schon einen Film (im Kino, selbsredend) auf meiner Liste angesehen: Archipelago Ein überwiegend ruhiger Film, die Regisseurin stellt die Kamera so hin, dass es wie gezeichnet aussieht, will sagen sehr gekonnt komponiert, ein Genuß. Dann kommen die Schauspieler und agieren in diesem Namen, manchmal laufen sie auch aus dem Ausschnitt raus und reden trotzdem weiter. Das ist nicht neu, das muss man aber können, so dass es nicht wie ein Versehen aussieht. Die Einstellungen sind etwas länger als "normal", wobei "normal" schon lange nicht mehr normal ist. Ich mag Filme mit langen Einstellungen und wenn es dann noch so gut arragiert ist wie in Archipelago... Ich kenne einen Nerd, der würde über diesen Film sagen: Da ist ja gar nichts passiert. Das stimmt natürlich nicht, es gibt eine Menge zu beobachten. Übrigens gibt es in den ersten 80% praktisch nur Totalen, als dann gegen Schluß die Kamera doch etwas näher an die Gesichter rangeht, dann wirkt das fast bedrohlich. Zumindest bei mir. Super Film für Kinogänger, die nicht gleich nervös werden, wenn eine Szene einmal länger als 1 Sekunde geht und die bereit sind sich auf was anderes einzulassen als 08/15-Mainstream."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Teamkolumnenkommentare von Dieter_Rotmund. Threads, in denen sich Dieter_Rotmund an der Diskussion zu Teamkolumnenkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 35/45

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram