Alle 417 Textkommentare von Lala

07.12.18 - Kommentar zum Text  37 von  keinB: "Im ersten Anlauf verlor ich komplett den Faden. Ab dem Mittelteil wusste ich wie Otto in Wanda gar nichts mehr. Wer ist tot? Wer ist hier der Bruder, der Onkel oder die Jeanette? Wieso hat nur Jeanette einen Namen? Da janna aber das Dingen anscheinend souverän verstanden hatte, las ich es nochmal in langsam und gedanklichem Notizblock. Ja. Ist gut. Dialog beherrschst Du sowieso und neigst ja zum Glück nicht zu Ausschweifungen. Sowas mag ich ja gar nicht. Ob es die Nummer im Cafe zum Schluss wirklich braucht? Wahrscheinlich müsste ich hierfür die anderen 57 Teile lesen. Mal schauen ..."

05.12.18 - Kommentar zum Text  Die Ballade vom Pforzheim von  Watsche: "Großartig! Bielefeld kann einpacken."

03.12.18 - Kommentar zum Text  Auschwitz, Eindrücke von  BLACKHEART: "Auch ich meine, dass sich die Erfahrung eines Besuches eines KZs, erst recht nicht Ausschwitz, für einen Wettbewerbsbeitrag in einem poetry slam eignet. Aber was mir bei dem Gedicht vor Allem fehlt, ist ein Transfer. Toltec hasse ich für seine Transfers. Aber er liefert sie. Hier gelingt es Blackheart einerseits gut, seine Betroffenheit zu vermitteln und auch – ehrlicherweise von ihm – seine technische Faszination. Das ist gut ausgedrückt und die Einfachheit oder Schlichtheit eines Paarreimes, nicht unangemessen. Hätte Blackheart kein Wort über die Slams verloren, ich würde den Text wegen seiner Schlichtheit loben. Das Durchalten der reime in Frage stellen und kritisieren, weil zwischen den Polen nicht reflektiert wird. Entweder bleibt er stecken in Betroffenheit oder Faszination. Immerhin wir sind berührt. Ist auch was und weit mehr als z. B. Vogelschiss Gaulandt über seinen Besuch in KZs zu berichten weiß: Die Knöpfe und die Gegenstände könnten ihn nicht mehr berühren. Sie sprächen nicht mehr zu ihm. Also im Sinne von Ausgrabungsstücken oder Berichten aus dem dreißigjährigen Krieg. Da hat dieser Text von Blackheart weit mehr drauf. Das Sodbrennen von loslosch und das Unbehagen von fdöobsah, kann ich aber gut verstehen und ich halte es zudem für einen Missbrauch des Autors an seinem durchaus gelungenen Text, ihn auf Slams einzusetzen. Will man nicht? Nein. Allerdings musste ich wegen dieser Diskussion, wieder an Jane Kormans Einsamkeit denken, seine Freude überlebt zu haben, mit uns teilen zu dürfen: Dancing Ausschwitz . Schade, dass es aus Urheberrechtsgründen mittlerweile nur in der silenced Version gezeigt werden darf. Aber das unterstreicht die Traurigkeit noch viel mehr. Um es kurz zu machen: ich finde es falsch und extrem traurig, dass Jane Korman und alle anderen, die diesen Wahnsinn überlebt haben, keine Gelegenheit bekommen haben, keinen Feiertag, keinen Ort, um ihr Überleben auch auf dem Grab von Adolf zu feiern, zur Not auf ihn pissen zu dürfen und er stattdessen auf den Gräbern seiner Verwandten tanzen muss. Das ist so erbärmlich. Weil wir Angst hatten, dass es Walfahrtstätten für Neonazis werden oder geben könnte? Vielleicht. Aber wahrscheinlicher ist: Weil wir uns schämen und den 8.5. nicht als Feiertag akzeptieren wollen. Tja, wessen Verwandte am Tag der Arbeit im Jahre 1945 noch Deserteure hingerichtet haben, möchte nicht feiern, wünscht sich vielleicht sogar, Jane Korman hätte nicht überlebt. Aber das ist wieder ein anderes Thema. Kommentar geändert am 03.12.2018 um 20:38 Uhr"

29.11.18 - Kommentar zum Text  Bedingungslos. von  franky: "Hallo Franky, leider verstehe ich nichts von Sonetten. Aber dieses Teil von Dir ist somit das Beste, was ich je von Dir gelesen habe. Ich verstehe es als eine schöne Liebeserklärung allein schon wegen der fettgedruckten Lippenzeilen. Ein schönes Bild. Es kann ein Kind, ein Geliebter oder eine Geliebte sein, es kann die Muse des Schreibens sein - für mich - und die hat Dich hier geküsst. Hoffentlich bekommt dieses Sonett noch mehr Anerkennung, aber das wird sich weisen. Ein Glückskind bin ich auf jeden Fall, dass ich dies Sonett für mich entdeckte."

14.03.18 - Kommentar zum Text  Eingeschobener Aphorismus zur Meinungsfreiheit von  toltec-head: "Tja toltec, wenn Du ein fettes Zungenanal wie das in Aron Manfelds Marzipanpopo in Sonettform gequetscht hättest, dann wäre diesem Text der P18 Sticker erspart geblieben. Ja das ist lächerlich."

14.03.18 - Kommentar zum Text  Im Kreis von  Horst: "Erst stehen die da ohne Kerze rum. Stundenlang. Im Winter. Dann mit Kerze. Dann ist die Kerze aus und der Text auch. Und alle sind wieder fort. Horst?"

14.03.18 - Kommentar zum Text  Undurchdringlich von  Isaban: "Pöh! (Wie soll ich anders darauf reagieren? Ein Text der alles schwarz malt und auch das Funkeln der Sterne als Trugbild negieren will? Nö. Mag auch alles was da oben funkelt und leuchtet, längst passiert sein, so sehe ich es doch: jetzt. Und, so möchte ich es diesem protestantischen Miesepeter von LyrIch zurufen: Es gilt auch nicht dem Himmel nah zu sein, sondern dem Leben. Ja und das ist ein Gewimmel und Gewürm und bricht sich auch durch tote Knochen und den dichtesten Sarg ans Licht.)"

13.03.18 - Kommentar zum Text  GENDERISTISCHER KOLLATERALSCHADEN - LANGGEDICHT FÜR ADHS-LESER BESSER NICHT ! von  hermann8332: "Hermann, Du alte Schmalspurdichterin! Noch alles fit im Schritt?"

13.03.18 - Kommentar zum Text  Neues aus Schonen von  HerrSonnenschein: "... werden aber auch gerne von Mankell um die Ecke gebracht."

13.03.18 - Kommentar zum Text  was soll mir ( vertont ) von  Augustus: "Schwär. Sehr schwär. Aber so richtig rüber kommt es bei mir nicht. Und die erste Zeile! Da denke ich wieder und wieder, da macht gleich einer ins Bett. Sorry."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Lala. Threads, in denen sich Lala an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Lala hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar,  19 Gästebucheinträge,  38 Kommentare zu Teamkolumnen und  45 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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