Alle 131 Texte von Hoehlenkind

1.  Keine Kunst Politisches Gedicht | 575 , 1
2.  Scheinweltgewandt Tragikomödie | 605 , 2
3.  Wohlstandszahl Groteske | 655 , 3 mit 2 
4.  Linke Karriere Dokumentarstück | 680 , 3 mit 1 
5.  Überall über Alles Drama | 570
6.  Was bleibt ? Tragödie | 502 , 2 mit 2 
7.  Im Augenblick Innerer Monolog | 608
8.  Im falschen Film Grotesk-Zeitkritisches Drama | 392 , 1
9.  Viel Lärm um fast nichts Gleichnis | 271 , 1
10.  Heuchelei hoch 2 Groteske | 200 , 1 mit 4 
11.  Ursache des Klimawandels Tragödie | 212 , 4 mit 1  1  
12.  Im Abseits Sozialdrama | 169
13.  Energiewende Tragödie | 133 , 1 mit 1 
14.  Die rechte Leere Persiflage | 56 , 1 mit 1 

Der Abendhimmel, ein Gedicht, die Schäfchenwölkchen rosa, doch da mir jetzt kein Reim einfällt, bleibt es eben Prosa.

Mir fehlt nichts, doch ein Wunsch noch: mehr Gleichgültigkeit. Liebe, gleich gültig, ob verdient oder nicht. Vertrauen, gleich gültig, ob es uns nutzen wird. Anderes Leben sein lassen wie es wird.

Das Immermehr ist voller Köder und Haken.

... zu dir, denn dir entkommst du nicht !

Lieber mit dem Sex bis zur Hochzeit warten, als ohne ihn.

In einem eintönigen Leben vergehen die Sekunden langsam, aber die Jahre schnell.

Frühling hinter Glas Blütenmeere ohne Duft warten auf Wärme.

Gestern schon fremd dem eigenen Verstand heute einfach nur intolerant.

Beschränktheit entgrenzt, von der Güte provoziert, der Hass will kommen.

Auch ein blinder Zufall erfindet mal ein Huhn.

Jegliches Leben ist eine Sammlung von Fehlern, die sich bewährt haben.

Bei frühreifen Früchtchen ist fast immer der Wurm drin.

Je weniger Menschen überlegen, umso überlegener fühlen sie sich.

Wer kennt ihn nicht, den dummen Spruch "Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht"? Die Huldigung an den Egoismus und Vereinzelung, die vermutlich von Adam Smith ausgeht. / Seltsam, dass kaum jemand darauf kommt,dass er...

Die Vernunft sitzt zwischen den Stühlen. /

Wir haben uns geirrt. Wir haben gedient der Sucht nach Verdienst. Und vergessen zu leben. Wir haben uns verloren. Wir haben uns verirrt. Wir haben uns verdient.

Der Dreck des Feindes wäscht die eigene Weste porentief rein. /

Reichtum ist: Wenn es reicht. /

Der UN-Generalsekrätär Guterres wurde heftig angegriffen und zum Rücktritt aufgefordert. Für die Aussage: "Es ist wichtig zu erkennen, dass die Angriffe der Hamas nicht im luftleeren Raum stattfanden." Damit widerspricht er den...

Leute, die nicht merkwürdig sind, kann man vergessen. /

Der Müllhaufen der Geschichte ist voll mit Zukünften von gestern. /

Auch Luftschlösser werfen Schatten. /

Je weniger jemand überlegt, umso überlegener fühlt er sich. /

Was immer auch geschieht, am Ende wartet die ewige Ruhe auf mich. /

Freundschaft ist Liebe, die sich ihrer Grenzen bewusst ist. /

Woher kommt aber die Fremdenfeindlichkeit, die der Symbiose bei der Gastfreundschaft so völlig widerspricht? Und warum gibt es immer wieder Kriege, obwohl sie zu schlimmen Verlusten auf beiden Seiten führen? / Feindschaft muss also irgendeinen...

Wahre Kunst ist wie Flaschenpost: Kommunikation mit unbekannten Empfängern in der Hoffnung, das es irgendwann bei irgendwem ankommt. /

Höhere Lebewesen reagieren nicht allein auf aktuelle Zustände ihrer Umgebung, sondern sammeln Informationen, die ihnen für späteres optimales Verhalten nützlich werden könnten. So bildet sich ein Abbild oder Modell der sie umgebenden Welt,...

Es ist ziemlich egal, von welcher Seite Öl ins Feuer gegossen wird. /

Dass es vielen Menschen so schwer fällt, dankbar zu sein, ist eine Wirkung des Geldsystems, das von zentraler Bedeutung für die Organisation des zwischenmenschlichen Umgangs in dieser Gesellschaft ist. / Im üblichen dinglichen Denken ist Geld...