Aphorismen

Es ist leichter, die Arbeit von Personen zu bewundern, die man nicht persönlich kennt, deren Schwächen und Abscheulichkeiten man nie kennengelernt hat. Man kann nicht immer die Arbeit derer schätzen, die man als Person sehr mag.

Wer nur auf Konkatenation setzt liebt wohl den Stress.

Etwas nicht zu sehen, was man schon gesehen hat, macht orientierungslos.

Es sind abgedroschene Phasen, das Wort Glück zu benutzen. Aber immer wieder verführt es jeden Schreiberling über die ureigenste Sehnsucht der Menschheit zu schreiben, zu moralisieren, es in Sehnsucht zu verpacken. Deshalb erbitte...

Wenn man Schrott als Kunst verkaufen kann, dann hat man es geschafft.

Kein Mensch wird jemals einen Menschen völlig verstehen; nicht einmal sich selbst. Denn dafür sind die Menschen zu wechselhaft.

und wir hinterlassen Leuchtspurstraßen in die Vergessenheit...

Viel Müll wird vermieden, wenn Menschen keine Spuren hinterlassen.

Für die Gleichheit müssen die Schlechteren mehr kämpfen.

Man ist niemals für etwas zu alt; man redet es sich höchstens ein.

Schlau ist, wer es schafft, sich selbst hereinzulegen; dumm ist, wer darauf hineinfällt.

Romantik ist, wo dein Herz sich befindet; jeder Platz kann so zu einem romantischen Platz werden

Die Loyalität geht langsam Hand in Hand mit der Unehrlichkeit

Wer ein Brett vor dem Kopf hat und dabei fröhlich lächelt ... der ist wahrscheinlich ein hungriger Holzwurm :-)

Besser ab und an ein paar Knüppel zwischen den Beinen, als ständig am Stock zu sitzen.

Wer sich einen Namen gemacht hat, der braucht sich nicht mehr vorstellen. Und wohl auch nicht mehr anstellen ...

Warum sucht ihr immer nach dem Grund? Würde es irgendwas an der vorhanden Tatsache ändern, wenn ihr den Grund wüsstet? Ob es nun daran liegt, dass ihr etwas von Natur aus nicht mögt oder daran, dass ihr euch an etwas anderes...

Lügner, die die Wahrheit sagen, werden unglaubwürdig

Gestern habe ich mein Bild von dir gerade gerückt – seitdem ist es schief.

Ein paar überlegte Gedanken tun nicht so weh, wie ein paar unüberlegte Worte.

so, wie der Großteil der Menschheit inzwischen zunehmend lebt ..., können sie den Sinn des Lebens, eigentlich nur ... ... gründlich mißverstanden haben !

Manchmal ist es schön sich in Rätsel zu kleiden, wenn einer kommt, der einen auf sanfte Weise entblößt. Michaela Möller

Man sollte nie vergessen, dass es auch im tiefen dunklen Grunde noch Momente gibt, da uns das Lachen verhilft die Trauer zu entschärfen. Michaela Möller

Jedes Bild, obgleich visualisiert oder lyrisch erfasst, ist auch ein Bild von mir; es sagt etwas aus, über mich, über meine individuelle Sichtweise, meine Perspektive, kurzum über meinen Blick auf die Dinge.

...der Versuch, eine Botschaft so auszudrücken, dass sie sich der Rezipient erschließt, als begegne er ihr zum ersten Mal.

Wer mit den Großen pissen will, muss vorher ne Menge schlucken.

Ein alter Furz birgt selten frischen Wind.

Nach dem Tod eines Menschen ist alles was vorher noch so scharf kritisiert wurde, plötzlich oft das größte Meisterwerk.

Nicht jeder Unbescheidene ist ein Genie. Doch noch jedes Genie war bisher ein Unbescheidener, und wer weiß, um wieviele großartige Blü;ten die Menschheit betrogen wurde, weil man bereits den Knospen die Unbefangenheit im Glauben...

~ JEDER IST SICH SELBST SEINE LETZTE GRENZE ~ Niemand kann dich in solch einem Ausmaße einschränken, wie nur du selbst es vermagst.

Wenn Lüge Liebe zerstört, Vertrauen vernichtet, Hass schürt, werden alle verlieren.

Die schlimmste Strafe, die ein Mensch erleiden kann, ist die innere Qual des eigenen Gewissens.

Kunst ist das Geplapper des Papageis.

An allem soll man Zweifeln - nur, um Himmels Willen, nicht an sich selbst. Alles soll man hinterfragen und ganz besonders sich selbst.

Menschen bekämpfen und hintergehen sich sogar dann noch, wenn ihre Rasse bereits dem Untergang geweiht ist.

Kohldampf versaut den Magen.

Die besten Lügen sind immer noch die, mit denen man sich selbst anlügt, denn kaum jemand ist in der Lage, sie allein zu erkennen; aber viele wollen dies scheinbar auch gar nicht.

Über andere den Stab brechen, ist bequem, weil man deren Schuhe nicht trägt.

Ich dachte schon oft ich hätte einen Engel getroffen. Doch ich hatte nur im Traum einem Anderen meine Flügel umgebunden.

Meine Tugend: Ich warte nicht darauf, dass mir etwas in den Schoß fällt, ich erbaue und erschließe mein Leben selbst. | .emrA eid ni ednE med tfuäl reba tsaH eid, ellitS tbeil eßuM eid hcod, elie hci: retsaL nieM

Spricht ein Mann von „seinem besten Stück“ meint er mit Sicherheit nicht sein Herz und Hirn damit.

Glas, so zerbrechlich wie es ist, bricht so gern das Eine, wir nennen es Licht.

Echte Kunst kann man nicht lernen, denn diese erwächst nur aus der schöpferischen Kraft, die aus dem Nicht-Gewußten entsteht, aber des Gewussten bedarf, um wachsen zu können.

Wenn der Wahnsinn an Deine Tür klopft, frage ihn, ob er als Freund kommt.

Wer viel Aufmerksamkeit haben will, muss nur gegen die gegenwärtig herrschende Moral verstoßen. Denn stets sitzt diese tief verwurzelt bei den anderen, so unsinnig sie auch sein mag und erregt daher maßlose Empörung. Wer...

Es gibt wenige, die Verborgenes erkennen können, aber viele, die Offenkundiges übersehen.

Ich darf viel mehr, als man mich lässt.

Ein Tröpfchen Liebe ist unendlich mehr als ein Sack voller Geld.

Mitunter ist die Selbststilisierung der Stillosigkeit vorzuziehen - sie simuliert wenigstens Haltung.