Steckbrief: RainerMScholz

Mein Lieblingsdichter ist Celan, Der/Die Dichter des Nibelungenliedes, Der Pfaffe Konrad, Bukowski z.v..
Meine Lieblingsdichterin ist Sibylle Berg.
Mein Lieblingsschriftsteller ist Nietzsche, Imre Kertész, A. Tisma, C. McCarthy, Coetzee, Arno Schmidt, H. Barbusse, z.v..
Meine Lieblingsschriftstellerin ist Claire Legendre, Virginie Despentes.
Mein Lieblingsmusiker ist Lemmy Kilmister, Wattie Buchanan.
Meine Lieblingsmusikerin ist Joan Jett, Björk, Nina Hagen.
Mein Lieblingsmaler/-zeichner ist Max Ernst, H. R. Giger, J.W. Gacy, Goya, H. Bosch, Deix, Helnwein.
Der für mich wichtigste Mann der Geschichte ist Gott.
Die für mich wichtigste Frau in der Geschichte ist Lilith.
Meine Lieblings-Fantasie-/Romanfigur ist Henry Chinaski, Herr K..
Meine Lieblingsband ist Motörhead, The Exploited, Discharge, Neurosis, Death, Caspar Brötzmann Massaker.
Am liebsten lese ich Kurzgeschichten.
Am liebsten höre ich melodiös-rhythmischen Krach.
Am liebsten sehe ich Sonnenuntergänge.
Am liebsten rieche ich abgestandene Bierlachen in verräucherten Kneipen mit Holzdielen und Kuhmilchlachen in diesen metallenen Transportbehältern, die beim Bauern herumstehen, nachdem das Melken beendet ist.
Am liebsten fühle ich Brüste.
Am liebsten esse ich Rinderrouladen mit Rotkraut.
Am liebsten trinke ich z.Z. Sangiovese aus Umbrien, Walsheimer Regent, 2005, oder Bitburger Stuppis.
Meine Lieblingsfarbe ist Rot.
Mein Lieblingsbuchstabe ist Z.
Mein Lieblingstier ist Katze.
Mein Lieblingsmonat ist Oktober.
Meine Lieblingszahl ist Legion.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, dass meine Tochter einmal eine erwachsene selbständige Frau sein wird
Wenn ich einen Toten wieder ins Leben holen könnte, wäre das Che Guevara
Wenn ich mir meinen Vornamen selbst hätte aussuchen können, hieße ich Satan.
Wenn ich jetzt sofort 10.000 Euro ausgeben müsste, würde ich einen Fernseher kaufen, ein Auto, Urlaub machen...(da reicht die Kohle ja nicht!)
Im Folgenden liest Du ein virtuelles Interview mit RainerMScholz, das die bekannte Literaturzeitschrift [hier gedanklich den Namen einer Dir bekannten Literaturzeitschrift einsetzen - weiß ja nicht, was Du so liest... oder für "bekannt" hältst] so oder ähnlich geführt haben könnte...

Zeitschrift: Vielen Dank, Herr RainerMScholz, dass Sie sich zu einem Gespräch bereit gefunden haben. Meine erste Frage ist: Wie lange schreiben Sie eigentlich schon?
RainerMScholz: Seit ungefähr 20 Jahren.
Zeitschrift: Das ist sehr interessant. Können Sie unseren Lesern mehr darüber erzählen, was Sie dazu bewogen hat, mit dem Schreiben zu beginnen?
RainerMScholz: Zu Anfang war das Schreiben für mich ein Spiel, bevor es sich zu einer Art Autotherapie entwickelte, die aus dem Spaß ganz schnell Ernst machte. Heute überwiegt eher der artifizielle Aspekt.
Zeitschrift: Der Schritt vom privaten Schreiben zur Veröffentlichung im Internet ist sicher ein großes Wagnis gewesen. Was hat Sie dazu bewogen, mit Ihren Texten an die Öffentlichkeit zu gehen?
RainerMScholz: Da ich auch schon vor dem Internet- und Privatcomputerzeitalter schrieb und veröffentlichte, war der Schritt nicht so groß. Bevor man auf einen Knopf drücken konnte, um etwas, irgendetwas, zu veröffentlichen, war die Sache aufregender.
Zeitschrift: Wir haben Ihre Texte auf der bekannten Autorenplattform "keinverlag.de" entdeckt. Warum veröffentlichen Sie gerade dort? Was ist das Besondere an dieser Seite?
RainerMScholz: Sie ist benutzerfreundlich, wird sanft im Hintergrund moderiert und ich habe hier eine Spiegelplattform.
Zeitschrift: Haben Sie, als erfahrener Literat, vielleicht den einen oder anderen Tipp für diejenigen unserer Leser und Leserinnen, die sich bisher noch nicht mit ihren Texten an die Öffentlichkeit gewagt haben?
RainerMScholz: Versuchen! Und dann: mehr lesen.
Zeitschrift: Vielen Dank. Sagen Sie, RainerMScholz, hat das Schreiben und Veröffentlichen Ihr Leben oder Ihren Lebensstil eigentlich wesentlich beeinflusst oder verändert?
RainerMScholz: Ich kann durch das Schreiben innere Vorgänge spiegeln, verbalisieren, die mir sonst womöglich verschlossen blieben.
Zeitschrift: Wie kommt eigentlich Ihre Familie mit der Tatsache klar, dass Sie als erfolgreicher Autor auch immer im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen?
RainerMScholz: Bis jetzt ganz gut.
Zeitschrift: Das ist für Sie, insgesamt gesehen, sicher nicht immer einfach. Wie verhalten sich eigentlich Ihre Kolleginnen und Kollegen hier auf keinverlag.de zu Ihnen, Ihren Texten und Ihrem Erfolg?
RainerMScholz: Es gibt verschiedene Ebenen des Schreibens. Auf keinverlag findet sich so gut wie alles. Und nicht überall, wo Schriftsteller draufsteht, ist auch einer drin. Poesiealbumsschreiber sollten sich klar machen, daß sie ebensolche sind. Anderen würde ich mehr Sachkenntnis wünschen, bevor sie an die Kritik fremder Texte (und Autoren) gehen.
Zeitschrift: Vielen Dank für Ihre offenen Antworten, RainerMScholz. Möchten Sie unseren Lesern und Leserinnen zum Schluss noch ein paar Worte sagen?
RainerMScholz: Lest meine Texte.
Ich bin erfolgreich, weil ich so unprätentiös bin..
Ich bin beliebt, weil ich allen die Meinung geige..
Ich bin hier willkommen, weil einige meine Texte und meine Meinung schätzen..
Ich mag es gar nicht, wenn ich unqualifiziert kritisiert werde..
Ich hasse es, wenn sich Wichtigtuer in den Vordergrund spielen..
Ich bevorzuge Menschen, die unaufdringlich kompetent sind..
Leute, die meine Texte kritisieren, sind schon in Ordnung..
Wenn jemandem meine Texte gefallen, soll er noch mehr davon lesen..
Wer mich nicht leiden kann, sollte mich auch nicht ansprechen..
Bevor ich sterbe, möchte ich noch einmal nach Mexiko. Außerdem eine Brauereibesichtigung der Bitburgerbrauerei mitmachen..
keinverlag.de ist für mich eine sehr gute Plattform..
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