Texte zum Thema "Alles und Nichts..."

du blauer himmel du du super sonnenschein du ich wollt euch grad knutschen doch fiel mir grad noch das schlechtwetter ein

du willst um den heißen brei reden dann geh doch zum teufel vielleicht hat er noch ein zimmer frei

Was ist schon MEINGedankengut oder DEINGedankengut, aus der Sicht der Einheit.

Hohle Hyper-Ich!-Gebilde zelebrieren öffentlich Freude, Trauer, Zorn wie Milde; freiwillig verstrickt man sich ins Netz - als besseren Jenseitslohn? Energievergeudung heißt ewig neue Religion, die den Postingpulk ganz speist.

zeichnen meine geschichte vom aufstehen bis hin zum fallen und dazwischen immer immer wieder deine hand auf einer seite im unterstrichenen wort als ausrufezeichen deiner existenz

Du bist der Grund, darin ich wurzle, du bist der Strand, an den ich schlag. Du bist der Schlaf, den ich durchträume und auch die Nacht in meinem Tag. Du bist der Wind, durch den ich kreuze, gibst meiner Seele Halt und Spur. Und weil wir eins im...

Wenn der Wind die Blätter fegt, wehen Fragen in den Sinn. Leidenschaft mich angeregt, fragen ob ich glücklich bin. Wenn die Sonne überstürtzt, hört man klagen in der Nacht; merklich ihren Weg verkürzt, ob das auch noch glücklich macht? Wer...

lass uns schneespuren zeichnen sagst du schritt für schritt hinterlassen wir erinnerungen für die späteren tage

Er wünscht sich einen Knaben, ‘nen frechen Lausebengel. Doch den will sie nicht haben. Sie träumt von einem Engel mit Löckchen, golden, fein. Ein süßes Püppelein, so lieblich, zart und klein und artig soll es sein. Das Englein kommt bei...

Da ist ein da ist so ein kleines bisschen noch dort dort wo doch einst ach weiß es nicht Da war dieses Sehnen. Es traf sie so unbeherrscht. Und sie sehnten wie Kinder, die in winzigen Wunschkisten saßen. Sie reckten die Hände hinaus und...

Dies ist ein Lied, das ohne Noten, just aus dem Stegreif angeboten. Man kann als Kunstwerk es begreifen, und / oder einfach darauf pfeifen.

Wo du auch bist und was du auch tust - wir wussten es vorher schon. Kannst du unsere Nähe spüren? Teile den Buzz und hype den Hype mit uns! Es fühlte sich doch gut an, als du noch dachtest, dass Zigaretten gut für dich sind und dein Auto...

Dank Gen-Gebastel mag man ewig leben, durch Chips bleibt das Gehirn gesund kopiert, qua Druck lässt man sich frische Körper weben; kurzum: Der Mensch lenkt ständig optimiert; die Tüftler bringen Göttliches zuwege, ihr jüngster Fortschritt...

Goethe sah ein Blümchen stehn, wie Sternlein leuchtend, wie Äuglein schön. Schiller mit der tollen Locke hing es an die große Glocke. Heine dachte nachts an D., und mit Schlafen war's passè. Brecht sah ungeheuer oben weiße Wolken, die...

Ist ein weibliches Schwein aus Gelsenkirchen eine Pottsau?

Ein Mensch fuhr einst von A nach B, um dann nach D zu streben. Traf just in B die Dame X, und freite sie mal eben. Flog mit ihr frisch verliebt nach E und hat C nie gesehen, geschweige denn je D erreicht. So kann es manchmal gehen.

16 – 28 Februar 1943. 16. Februar. Mein Radio ist neu und entspricht dem selben Modell wie das von meinem Nachbarn Herrn Sternberg. Heute haben sie im Radio eine Symphonie gespielt, schon schön so ein Orchester und ein Genuss, wenn man dazu am...

Das Nichts gibt es nicht im Ernst, bloß die Möglichkeit, Sein aus dem Nichts zu schaffen. Neue Welten, neue Menschen, neues Alles. Das Nichts also existiert, wenn ein Sein noch nicht ist, oder nie zum Sein wird. Umgekehrt ist es genauso. Das...

1.  Es liest sich wie Zufall Drabble | 334 , 1
2.  nur Worte Experimenteller Text | 319 , 1
3.  The Maybe-Thing (we call it) Brief | 255 , 1 mit 1 
4.  déja-vu Brief | 181
5.  Fürs Vermissen Kurzprosa | 195 , 1
6.  Feuerholz im September Lyrischer Prosatext | 208
7.  Es war wunderschön in deinem Gefängnis Gedanke | 284 , 2 mit 7 
8.  Was dich verraten hat Gedanke | 282
9.  Der Satz Hörspiel | 376 , 5 mit 1  2  

Reiße ein Blatt an, das so blättrig am Tisch liegt. Es bekommt mir nicht die Überreste zu schlucken, ist alles penibel und endet im Reißwolf. Den Schreibblock rupfe ich ein Blatt aus der Krone. Füge ihm ein Eselsohr zu, damit wird es leben...

Im Sonntagsfrieden ruht das Dorf, und nur der Brunnen plätschert leise. Vom Nest hebt sich der letzte Storch und macht sich auf die weite Reise. Die Not der Zeit sehr wohl im Blick, dreht er zum Abschied eine Runde. Hört, wie die Turmuhr...

Ein jeder lebt sein Leben. Und mancher fragt: Wozu? Man denkt: Das sei's gewesen und findet doch nicht Ruh. Denn an des Menschen Innern nagt seiner Unrast Grund. Der eine sucht nach Heilung, ein anderer bleibt wund.

Als wir uns dann endlich trafen, traf der Blitzschlag dich und mich, und ich schmolz in deinen Küssen und zerging zu Lavaflüssen, und du warst mein Fels und Hafen, und die Welt zerfloss in sich, und ich hing an deinen Lippen; oh, wie liebte ich...

I Ich kenne sie nicht, die Wissenschaftler in weißen Kitteln und Laboren. Wir sind ihre Teilchen. Sie beobachten uns. Wir stoßen uns voneinander ab. Wir rasen wie getrieben in rechteckige Gebilde, die wurmartig angekrochen kommen, ihre Seiten...

Das Theaterstück schreit nach einem neuen Akt wer baut das Bühnenbild wer ordnet die Blumen wer trägt sie zum Grab spielen wir Fission

deinen kuss trägst du auf meinen auf du lässt ihn zu tränen schmelzen und keiner von uns weiß woher das süße darin kam

I. Ich bin Dichter, Baby! II. Das Liebesleben der Leberwurst III. Stoppt die Ungeduld - sofort! IV. Das Knistern der Sterne V. Vom Workflow gebissen VI. Existenz ist anstrengend VII. Kindheit in Fetzen - 1. Rodeo mit Oma VIII. Der Penis meiner...

Der Frühling wurde oft bedichtet, desgleichen Sommer, Herbst und Winter. Doch wer lieh Lingsom, Merherb, Stwin und Terfrüh schon die Stimme, Kinder? Die zwischen allen Stühlen sitzen und nirgends ganz dazugehören. Die, weder eines noch das...

Du, Dunkelheit, kennst mich wohl nicht, dabei bin ich aus dir geboren: ein schwarzes Korn im Nirgendlicht, kurz ausgeatmet und verloren, ein Muschelkern in deinem Meer, Partikel, in sich selbst verdreht, gespalten, Auster, meistens leer,...

1.  kopf.los Tagebuch | 771 , 3 mit 1 
2.  !das auch noch Flugblatt | 754 , 2 mit 2  1  
3.  manche menschen | 499 , 2 mit 2 
4.  spielt mal selbst Experimenteller Text | 427 , 3 mit 5 
5.  Fischkultuhren | 763 , 2
6.  nicht alle | 430 , 1 mit 2 
7.  igitt Kritik | 375 , 1
8.  nicht die bohne Tagebuch | 1569 , 8 1  
9.  ein brief von vielen Brief | 538 1  
10.  anno 1838 Short Story | 584 , 4
11.  linealität Bild | 2754 , 11 mit 7 
12.  wo sind sie nur? Grotesk-Zeitkritisches Drama | 285 , 2 mit 1 
13.  such + find Tagebuch | 169 , 1
14.  na und ! Tagebuch | 177

mit den begriffen: der linke schuh der rechte schuh senkel versohlen absatz rutschgefahr

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Sie kam von drüben in den wilden Westen. Umzingelt haben wir sie, eingekesselt. Mit ihrer Schönheit hat sie uns gefesselt. Wir beide stritten, wer von uns am besten ihr Herz erobern kann. Mit List erpressten wir Küsse, bis es knallte. Rauchend...

. Sag, siehst du denn was wir uns schufen? Es ist wie eine kleine Welt, wo alles, was für uns noch zählt, verwahrt ist unter Wolkenstufen. Hier folgt der Wahn nicht in die Träume. Wir schlafen warm im Apfelkern und unsren kleinen bunten Stern...

Wenn ich weine mit der Welt und wir das Leiden teilen. Wenn wir zerfallen ineinander und dort zerstört verweilen, solang bis wir uns an-erkennen dort, tief am Grund der Tränen und unsere größte Angst benennen... bis wir uns schließlich...

Du brauchst Menschen, die dir zu Füßen liegen und nicht auf Augenhöhe kommunizieren. Na dann... Jasowars...

Ich hatte das Warnschild passiert mit der Aufschrift Gefahrenstelle dein Leben war zwischen die Fronten geraten auf den Streifen der verlorenen Seelen zwischen Hasenmörder und Jägerallee wurde ich geschlagen ans Autobahnkreuz führte kein Weg...

Die Nacht legt sich schleichend über die Dächer. In den Häusern leuchten nach und nach kleine Lichtkegel auf. Als wollten sie sich etwas beweisen. Atmen. Die Dunkelheit in mickrige Fetzen sprengen. Aber weißt du...? Sie haben etwas...

1.  Zombie-Schweinehund Erzählung | 318 , 5
2.  Der Tag, an dem der Materialismus starb - Die Masken sind gefallen | 321 , 3 mit 3 
3.  Worauf es ankam | 385 , 2 mit 1  2  
4.  Vom Leben und Scherben Naturgedicht | 347
5.  Flow Expressionistisches Gedicht | 277 , 2
6.  Dämmerung | 159 , 2

Der Dichter, ob Männlein oder Frau, ist im Grunde eine arme Sau. Denn er schreibt, was alle eh schon wissen. An mancher WC-Wand erspäht man es sogar beim Pissen.

Berlin hat ein berühmtes Tor und Hamburg seine Elphi. In München schießt man auf der Wiesn, in Köln vorm Dom ein Selfie. Frankfurt hat einen Römer gar und Stuttgart Bahnhofswehen, doch zählt dies nichts seitdem ich jüngst ein Himmelreich...

1.  Eine Farce - im Zeitraffer | 540 , 12 mit 32  1  
2.  Noch eine Farce - nur bedingt im Zeitraffer | 472 , 6 mit 1 
3.  Aller Farcen sind drei | 383 , 3 mit 11 

I. dieser eine winter hinter dem fenster kratzt die einsamkeit schneeblumen ins glas II. einmal fiel schnee ich trug einen mantel aus grünem loden und ein herz III. leicht ist es nicht die vergangenheit im rucksack jede zweite zeile...

Wie konntest du das nur vergessen, Süße? Nicht die Staubkörner, die bis in den Morgen in der Lutft tanzten, nicht die drehehnden Flaschen, die sich mit dir und dem Raum drehten oder den Moment, in dem wir der Stille den Tod gönnten. Das Blut...

Also - da steht in einem großen lichtdurchfluteten Raum eine wunderschöne Badewanne bis oben hin angefüllt mit Wasser und Schaum. Eine hübsche kurvige Frau räkelt sich aufreizend darin und spielt mit den Wellen. Nirgendwo aber sehe ich einen...

Auf einem kahlen Felsvorsprung wuchs eine kleine Blume, und hatte nicht viel Platz daselbst und wenig Erdenkrume. Sie träumte von dem Sonnental auf andrer Bergesseite, sah bloß, vom kalten Wind umweht, auf eine karge Weite. Da kam ein Vogel...

Was sie ihm ankreiden, wischt er kurzerhand vom Tisch. Frisst die Kreide, und spricht plötzlich mit verstellter Stimme.

zerrissen liegt das Kleid liegt ihre Brust geöffnet ein Käfig das Herz anklagend Rot in Rauh alles Leise stiebt alles Warmgehaltne flattert alles tief im Korb Verborgne spreizt die Flügel und fliegt fliegt los so hoch so strahlend und hell in...

Das Wort ist meine Freiheit, es löst sich aus den Tiefen und leiht Gedanken Flügel, die dort schon lange schliefen. Dass sie wie junge Vögel, die an den Nestrand drängen, sich durch den Flug erlösen von allen ihren Zwängen.

Eine Mutter mit innigem Glaube an Erlösung durch göttlicher Traube verdrehender Findung verfiel einer Bindung zu der gleichsam verwundenen Schraube.