Eingenickt und weggeträumt

Gedicht zum Thema Traum/ Träume

von  Prinky

Nun schütteln sich des Baumesfinger,
es lacht der Mond verschmitzt herab.
Der Wind ist nur ein frecher Lümmel,
und flitzt und flitzt in wildem Trab.

Die Meeresgöttin weinet Wellen,-
Poseidon trinkt sein Sturmgebräu.
Die Nixe lächelt aus den Fluten,
die Meeresjungfrau blinzelt scheu.

Der Herbstwind lacht mit kaltem Schauer,
die Trolle spucken Regengleich.
Ich klemme meine zarten Finger
ermüdet mir im Märchenreich.

Mein kleiner Sohn ist bei den Elfen,
und singt mit ihnen, frohgelaunt!
Ich liege sanft wie holde Engel,
was meine Frau dann doch erstaunt.

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Kommentare zu diesem Text

seelenliebe (52)
(17.11.06)
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 Prinky meinte dazu am 17.11.06:
Tja, eine Fortsetzung würde auch mich interessieren. Vielleicht denk is mal ein wenig, und lass es dann wieder mal fluten.
Danke das es dir so gefällt. Gruß Micha
kräutersammlerin (48)
(17.11.06)
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 Prinky antwortete darauf am 21.11.06:
Freue mich sehr über deine wohlwollende Meinung.
Ehrlich! Hab ja schon eine Fortsetzung geschrieben, direkt danach...
Und heute das mit der Lorelei. Ich finde es ähnlich.
Tschüssi und dank...Micha
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