In kopfloser Flucht
durch die Nacht.
In Mondlichtwäldern
von Hunden gehetzt.
Angst auf den Fersen,
Blut an den Lefzen.
An Grabsteinen
vorbei
aus Mordor.
Gehenkte
schaukeln im Wind.
Verkehrte Kreuze
am Wegesrand.
Im fahlen
Gaslicht
leergebombter,
napalmgefegter Straßen
von Neometropolis
schimmern entfleischte Skelette
aus leeren Fensterhöhlen
und grüßen, sich
erkennend gegenseitig,
von Tür zu Tür.
Das irre Heulen
der Hunde
auf Blutspur
im Nacken im Dunkel,
an langen Leinen
geführt,
die Hunde,
von lobotomierten
Männern mit schwarzen Kitteln.
Panzerkreuzerpolizistenjäger.
Finaler Fangschuss,
halböffentliche Exekution auf
den Eisensteintreppen:
Kinderwagen
rollen die Stufen hinab
wie Träume.
Das Heulen im Rücken
lässt die
Morgendämmerung erstarren
unter dem Flügelschlag
des Stahladlers
im Himmel
aus Eis und Blau.
Sieg
und Heil
und fette Beute.