Bloß.gestellt

Gedankengedicht zum Thema Begehren

von  Martina

Es wird Zeit
die Flügel abzulegen
und dir entgegenzutreten
statt fortzulaufen

Du hast zuviel
von dem
was mich schwindlich macht
Kann meinen Blick nicht wenden
von deinen feuchten Lippen

Das Grün deiner Augen
lähmt meinen Fluchtinstinkt
Die Nacht ist nicht mehr Versteck
sondern Vertraute
Sie liefert mich
deinen Armen aus

Der Vollmond
pumpt Silberlicht in meine Adern
Mein Körper trägt Spannung
statt edler Kleider
Kann mich nicht schützen
vor der Erotik dieser Nacht

Unmöglich meinen Blick
von dir zu zerren
Als sauge er dein Begehren
in jede meiner Fasern
Haut trägt Sehnen unterm Kleid
Zittrige Lippen
die ein NEIN verbrennen
öffnen sich zum Kuss

Jeder Widerstand
verwandelt sich in schmerzlichste Gier
Als müsse er
durch diese Metamorphose
um zu sein
was er immer war
DIR VERFALLEN

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (13.01.09)
Ist doch gut so. Ich rate: Einfach diesen Gefühlen nachgeben. LG

 Martina meinte dazu am 13.01.09:
Ja...würde ich auch so sehen, wenn man mich fragen würde =)) Danke Armin....
Wildhüter (51)
(13.01.09)
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 Martina antwortete darauf am 13.01.09:
Boar, du hast grüne Augen? Das ist meine Lieblingsaugenfarbe. Genial!
Ich hab braune.
Nun zu der Überschrift. Ja Tina...das kann man zweideutig sehen...das Bloßstellen seiner selbst....oder...es ist alles blos gestellt...vom Schicksal...eine Szene...eine Chance...und man weiß erst hinterher, was davon zurück bleibt. Vielleicht nichts als Ärger? Vielleicht ein Traum, den man immer träumen kann? Hiermit bleibt alles offen. Ganz liebe Grüße an dich, Grünauge =)) Deine Tina
Wildhüter (51) schrieb daraufhin am 14.01.09:
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 Martina äußerte darauf am 14.01.09:
...bei dir wird mir immer warm ums Herz....vielleicht ist deine Herzfarbe braun??? Grins...Ebenso liebe Grüße an dich, Tina
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