'gen Hoffnung (mit zerriss'nen Segeln)

Text zum Thema Einsamkeit

von  ZornDerFinsternis

Gedankenflut,
reißt uns mit.
Das Festland
aus Realität
und Verdrängung,
schwindet.

Schwarz
und neonhelles
Licht
beißen nach
uns.
Zerrissen,
die gesetzten
Segel
'gen Hoffnung.

Gestank
und Einsamkeit,
mehr haben
die Sterne
uns nicht
zu geben.

Vergänglickeit,
mein liebstes Kinde,
sag,
wie lang
ist es noch?
Wann
kommen wir
am letzten
Hafen
endlich
an?

Wolkenmonster
verdunkeln
die Sonne.
Vor unseren
Augen
gibt es nichts
mehr -
nur ein
bedrückendes
Schwarz -
verlassen.

Klammern uns
an Schädeltreibgehölz.
Wimmernd
geht das
Schreien
im Lärm
des Schweigens
unter.

Das Morgenrot,
zeichnet
seine Lippen
blutig
nach.
Es blitzen
weiße Fänge,
grell
und düster.

Herz,
oh Liebstes,
mein -
schenkt der
Augenblick
uns
Vergänglichkeit?

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (22.12.09)
Vergänglich sind wir natürlich alle. Die Frage ist, wie sehr wir daran hängen. LG und gesegnete Weihnachten

 ZornDerFinsternis meinte dazu am 22.12.09:
Da hast du Recht, lieber AZU. Vielen Dank für Vorbeikommen, Lesen und Kommentieren - das Komplettpaket :) Dir ebenfalls eine besinnliche und frohe Weihnachtszeit. Anni
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram