Selbstverständlichkeiten

Gedankengedicht zum Thema Abgrenzung

von  Isaban

Ich streue dort, wo der Tag sich bricht,
die Keime ins Morgen, ins Gestern mein Licht,
ich säe zwar Blühen und Sprießen, es sticht
der Hafer, das Heu,
doch ich ernte sie nicht;
das Heute wird immer im Dunkeln vergehn,
das Saatgut ins Blaue, ins Nimmermehr wehn,
ich pflüge mein Brachland, bestelle mein Feld
und wenn ich vergehe, zer-
fällt meine Welt.

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Kommentare zu diesem Text

janna (61)
(20.10.10)
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 Isaban meinte dazu am 20.10.10:
Wenn*s den nicht gäbe, könnte man ja gleich in die Grube hupfen. ;)
Ich freu mich, dass du den Text magst.
Danke für deine Rückmeldung, Janna.
Herzliche Grüße,

Sabine

 Bergmann (20.10.10)
Schön gemacht, aber zu lieb und das "zer"- ist mir einen Tick zu konstruiert. LG, Uli

 AZU20 (20.10.10)
Der Text gefällt mir besonders gut. Danach kann man leben. LG
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