Siedlung
Gedicht zum Thema Abgrenzung
von Isaban
Anmerkung von Isaban:
Mit bestem Dank an Tigujo für die Anregung zur Schicksenstrophe!
Kommentare zu diesem Text
Ein bedrückendes Bild einer Siedlung, in der wohl keiner leben will. Schön der unreine Reim von jeweils erstem und drittem Vers in den ungeraden Strophen (1,3,5), der das Schräge des Geschilderten gut unterstützt. (In der ersten Strophe liest man unwillkürlich "speisen" mit, was in diesem Zusammenhang herrlich unappetitlich ist...) LG BirmchenIrmchen
(Kommentar korrigiert am 04.05.2012)
(Kommentar korrigiert am 04.05.2012)
KoKa (44)
(04.05.12)
(04.05.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Müller (45)
(04.05.12)
(04.05.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Caty (71)
(04.05.12)
(04.05.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ein lebendiges Gedicht, Sabine, das eine kleine Welt beschreibt, in der ganz eigene Spielregeln gelten, die sich vom bürgerlichen Leben unterscheiden:
Die Nähe vom Speisen zum Speien, die in deinem im wahrsten Sinne des Wortes unreinen Reim assoziiert wird, gefällt mir sehr gut, und die verwegenen Versendungen Marsfeld/ Milchgeld und lautlos/ Blut floss schließen sich gut daran an. Vielleicht könnte man in der vierten Strophe "verspätet:" statt "erst später" schreiben, denn erst war ja schon vorher da und auf diese Väter sollte sich eigentlich auch nichts so richtig reimen.
Schöne Grüße, Dirk
das Spiel gewinnt, bei wem das meiste Blut floss
Schöne Grüße, Dirk