Sommerträume

Gedicht zum Thema Abschied

von  Georg Maria Wilke

Grauer Regen,
nebeltrister Wind:
Nordost –
die Kälte schleicht
durch Häuserschluchten,
enge, tiefe Räume
liegen einsam
in der Stadt,
blattlos sind die Bäume,
kaltes Wintergrab
öffnet seine Stille,
Nebel fällt herab,
Sommerträume
sind alles,
was ich hab.

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Kommentare zu diesem Text


 ViktorVanHynthersin (18.09.11)
Kleiner Verbesserungsvorschlag:

...
Nebel fällt herab,
Sommerträume
sind alles,
was ich hab.

So oder so: wunderschön und sehr gelungen!

Herzlichst
Viktor

 Georg Maria Wilke meinte dazu am 18.09.11:
Hallo Viktor, habe über die Schlußzeilen viel nachgedacht. Dein Vorschlag ist einer, der viel treffender und vom Rhytmus her besser zu lesen ist.
Vielen Dank für deinen Hinweis.

 Irma antwortete darauf am 19.09.11:
Mir gefällt Viktors Vorschlag auch gut. (Wenn Du das auch so siehst, Georg, dann ändere die Zeilen doch entsprechend ab...) LG BirmchenIrmchen

 Georg Maria Wilke schrieb daraufhin am 19.09.11:
Danke euch beiden für eure freundschaftliche und konstruktive Hilfe.
Liebe Grüße Georg

 AZU20 (18.09.11)
Ich träume noch ein wenig. LG
Graeculus (69)
(07.09.15)
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