Kein Weg raus

Gedankengedicht zum Thema Gefangen

von  Martina

Die Welt
riesengroß
kaum zu überblicken,
doch sie fühlt sich gefangen
in sich selber...

Im Aussen
sind keine Stäbe,
keine Schranken,
kein Weg,
den sie nicht beschreiten könnte.

Doch im Innern
da lebt diese Angst,
diese Unsicherheit
nicht gut genug zu sein,
zu grau für diese Regenbogenwelt-
unterzugehen
an Bedeutungslosigkeit.

Das ist ihr Gefängnis
in dem sie lebt,
die Räume, in denen sie sich bewegt
und die sie nicht durchschreiten kann,
selbst wenn ihr
die ganze Welt offensteht,
zu gehen wohin sie mag-
sie kann nicht aus sich heraus.



Copy M.Brandt


Anmerkung von Martina:

Durch ein Foto inspiriert....

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (16.05.12)
Wer hilft ihr bloß? LG

 Martina meinte dazu am 16.05.12:
Das kann sie wohl nur selber =)

 AZU20 antwortete darauf am 16.05.12:
Das stimmt wohl. LG

 franky (16.05.12)
Hi liebe Martina

Nimm das Brett und mach dir ein Surfbrett daraus. Wer Ozean will dich umarmen.
Bin nur ein Wegelagerer;-)

L-G Franky

 Martina schrieb daraufhin am 16.05.12:
Ich bedanke mich, Franky....für deinen Besuch und so =)

 EkkehartMittelberg (16.05.12)
ja, die Angst der meisten Menschen in dieser Welt sich frei zu geben und sich frei auszudrücken ist sehr groß und je größer sie ist, umso mehr zeigt man nach außen eine falsche Souveränität.
Ein Gedicht, das Nachdenklichkeit verdient, Martina.
Liebe Grüße
Ekki

 Martina äußerte darauf am 16.05.12:
Danke Ekki, es stimmt...viele sind in sich verschlossen, erschreckend viele....ich bin immer noch am Nachdenken....

Tina.
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