Zu richten die Lebenden und die Toten
Text zum Thema Glaube
von Rudolf
Kommentare zu diesem Text
hier glaubt einer daran, dass "gott" sich aus allem fein raushält. gott als wortmarke ... lo
ps: zerstörung von lissabon am 1.11.1755: die kirchgänger (allerheiligen!) waren auf der stelle tot. das bordell lag etwas abseits, am rand der stadt. die "besucher" überlebten - alle. lo
ps: zerstörung von lissabon am 1.11.1755: die kirchgänger (allerheiligen!) waren auf der stelle tot. das bordell lag etwas abseits, am rand der stadt. die "besucher" überlebten - alle. lo
Hier wird in meinen Augen die leider in verschiedenen christlichen Gruppen vorhandene Endzeiterwartung auf den Sanktnimmerleintag verschoben und eine utopische neue Welt nach messianischer Vorstellung dunkel angedeutet, die weder Tod, Leid noch Kriege kennt, weil der Messias die Welt "be-richtigte". Die russisch-orthodoxe Kirche kennt sehr schöne Ikonen mit Christus als dem Weltenrichter. Auch Heine in Deutschland. Ein Wintermärchen zeichnet ihn so am Ende des Gedichtes. Das kann man mögen. Oder auch nicht.