Jekami
Aphorismus zum Thema Beobachtungen
von EkkehartMittelberg
Dieser Text ist Teil der Serie Aphorismen
Kommentare zu diesem Text
gaby.merci (61)
(18.10.12)
(18.10.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Merci Gaby. so isset. Schon 1965 sang Franz Josef Degenhardt: "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern".
LG
Ekki
LG
Ekki
gaby.merci (61) antwortete darauf am 18.10.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
"...und die krause Sprache glatt." Dazu eine reale Begebenheit, Gaby. Dieser Tage hatte mein ältester Freund Geburtstag. Er erzählte mir, dass er als Flüchtlingsjunge einige Male die Orte in Deutschland und mit ihnen die Dialekte wechseln musste, bis er in meine Heimatstadt kam. Dort wurde er mit mir auf ein humanistisches Gymnasium eingeschult. Da wurde kein Dialekt gesprochen, und dennoch stellte er fest: "Wiederum musste ich eine neue Sprache erlernen."
eine Jekami - was ist das? Ich verstehe hier nur Bahnhof.
LG, Uli
LG, Uli
Danke der Nachfrage, Uli. Jekami ist inzwischen vom Duden-Online erfasst und bedeutet: Jeder kann mitmachen.
Um eine Jekami geht es hier jedoch nicht.
Liebe Grüße
Ekki
Um eine Jekami geht es hier jedoch nicht.
Liebe Grüße
Ekki
eine (was? wen?) spielen. Ich verstehe den Satz nicht, lieber Ekkehart. Hilf mir, bitte.
LG, Uli
LG, Uli
Uli, wie ich dich kenne, spielst du mit. Falls nicht, die Gaby (oben) bringt dich drauf.
LG
Ekki
LG
Ekki
jekami - jeder kann mitmachen.
einer versteht nix, der andere dementiert den zusammenhang. ich aber sage euch: passt doch!
lo, der hier gern mitgemacht hat
einer versteht nix, der andere dementiert den zusammenhang. ich aber sage euch: passt doch!
lo, der hier gern mitgemacht hat
Imanimi.
Regentrude (53) meinte dazu am 18.10.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Lini.
Regentrude (53) meinte dazu am 18.10.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
lieber nicht.
Regentrude (53) meinte dazu am 18.10.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ulkami. Ich wusste doch, Uli, dass der Bahnhof sehr weit von dir weg ist. ;-D
Inelmo (74)
(18.10.12)
(18.10.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Danke, Inelmo, in den Duden noch nicht. Aber Wiki bietet einer interessante Erläuterung mit österreichischem Spezi-Humor: "Diese Frisur war etwa von 1982 bis 1987 'trendy', tauchte jedoch auch später und bis heute immer wieder in Abwandlungen auf. Ihre Entstehung lässt sich aber bis in die späten 60er Jahre zurückverfolgen z. B. abgeschwächt bei Tom Jones und David Bowie in den frühen 1970ern. Sie zeichnet sich dabei durch Pony-Fransen an der Stirn, kurzes, mitunter anrasiertes Haar an den Seiten und mindestens schulterlanges Haar am Hinterkopf aus – letztgenannter Teil wird auch als Nackenspoiler, (Kicker- oder Manta-)Matte, Nackenteppich, Gnackfedern, in Tirol als Gnackwiesn oder im Raum Niederösterreich als Beidlmattn bezeichnet."
LG
Ekki
LG
Ekki
Regentrude (53) meinte dazu am 18.10.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Inelmo (74) meinte dazu am 18.10.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
SigrunAl-Badri (52)
(18.10.12)
(18.10.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zu deinem wehrhaften Kommentar fallen mir ein paar Strophen aus der Dreigroschenoper von Bertolt Brecht ein, Sigrun. Ich danke dir.
"Und der Haifisch, der hat Zähne
Und die trägt er im Gesicht
Und Macheath, der hat ein Messer
Doch das Messer sieht man nicht.
[....]
Für die geplante Verfilmung fügte Brecht 1930 u.a. die folgende Schlussstrophe hinzu:
Denn die einen sind im Dunkeln
Und die andern sind im Licht.
Und man siehet die im Lichte
Die im Dunkeln sieht man nicht."
Copyright by Bertolt Brecht
"Und der Haifisch, der hat Zähne
Und die trägt er im Gesicht
Und Macheath, der hat ein Messer
Doch das Messer sieht man nicht.
[....]
Für die geplante Verfilmung fügte Brecht 1930 u.a. die folgende Schlussstrophe hinzu:
Denn die einen sind im Dunkeln
Und die andern sind im Licht.
Und man siehet die im Lichte
Die im Dunkeln sieht man nicht."
Copyright by Bertolt Brecht
AchterZwerg (65) meinte dazu am 18.10.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
SigrunAl-Badri (52) meinte dazu am 18.10.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Regentrude (53)
(18.10.12)
(18.10.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
"allzu menschlich" Du sagst es, Silke. Schon der kluge Terenz
wusste: "Homo sum: humani nil a me alienum puto – Ich bin ein Mensch, nichts Menschliches ist mir fremd." (Heaut., 77).
Grazie für diese Erinnerung.
wusste: "Homo sum: humani nil a me alienum puto – Ich bin ein Mensch, nichts Menschliches ist mir fremd." (Heaut., 77).
Grazie für diese Erinnerung.
AchterZwerg (65) meinte dazu am 18.10.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Heidrun, vielleicht liegen wir gar nicht auseinander. "Nichts Menschliches ist mir fremd" interpretiere ich nicht im Sinne einer Entschuldigung, sondern dem Sinne, dass man sich nicht überraschen lässt.
Käuzchenkuhle (57)
(18.10.12)
(18.10.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Vielen Dank, Käuzchenkuhle. Ja, jeder sollte auf alles gefasst sein.
LG
Ekki
LG
Ekki
chichi† (80)
(18.10.12)
(18.10.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Muha,ha,ha, Gerda, "er-Götz-end".
Un grazie speciale, Gerda.
LG
Ekki
Un grazie speciale, Gerda.
LG
Ekki
Politiker beherrschen sogar die Rolle rückwärts und sollten sie dabei zu Fall kommen, fallen sie meist weich )
Herzliche Grüße
Viktor
Herzliche Grüße
Viktor
Besten Dank, Viktor. Wenn sie zu Fall kommen, schweben sie andante con moto. Pecunia non olet.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
fragilfluegelig (49)
(18.10.12)
(18.10.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ein feiner nachdenklicher Kommentar, fragilfluegelig. Jeder sollte wissen, was er tut, die Jekamis sowie die Jesomis und Jemumis. Vielen Dank.
Schmunzelgrüße
Ekki
Schmunzelgrüße
Ekki
AchterZwerg (65)
(18.10.12)
(18.10.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ja, ich weiß, Heidrun, aber wir lassen uns die Unbeschwertheit nicht nehmen.
Auf die Leichtigkeit des Seins. Merci.
LG
Ekki
Auf die Leichtigkeit des Seins. Merci.
LG
Ekki
Trotz der vielfältigen Kommentare und Interpretationen, die sich inzwischen hier versammelt haben und durchaus bedenkswert sind, bleibe ich bei meinem ersten Eindruck, lieber Ekki: Ein Plädoyer für Authentizität.
Die Überschrift allerdings spricht eher dagegen.
L.G.
Ira
Die Überschrift allerdings spricht eher dagegen.
L.G.
Ira
Es wird dich nicht wundern, dass mir deine Deutung sehr gefällt, Ira.
Tja, die Überschrift? Jeder kann mitmachen, wenn es darum geht, aus der Rolle zu fallen. Aber er kann authentisch bleiben und sich verweigern.
Mille grazie
Ekki
Tja, die Überschrift? Jeder kann mitmachen, wenn es darum geht, aus der Rolle zu fallen. Aber er kann authentisch bleiben und sich verweigern.
Mille grazie
Ekki
Adelheid (54)
(30.10.12)
(30.10.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Vielen Dank, Adelheid. Das Leben hält so viele Rollen bereit. Ich wünsche dir von Herzen eine neue , die dich voll ausfüllt.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Na ja, die Gesellschaft erfordert ja den Konsens und in dem müssen wir alle eine Rolle spielen. Und wenn wir zu viele Kompromisse eingehen, besteht immer die Gefahr, dass wir aus der Rolle fallen.
Aber wenn wir freiwillig und nur eine Rolle spielen - und darum geht es hier ja wohl in erster Linie - dann ist es ja sehr wahrscheinlich, dass wir aus der Rolle fallen, z.B. wenn andere unsere Schauspielerei erkennen, uns demaskieren und wir nicht damit leben können.
Aber wenn wir freiwillig und nur eine Rolle spielen - und darum geht es hier ja wohl in erster Linie - dann ist es ja sehr wahrscheinlich, dass wir aus der Rolle fallen, z.B. wenn andere unsere Schauspielerei erkennen, uns demaskieren und wir nicht damit leben können.