Im Sehnen möcht ich mich verlieren
wie eine Meise in der Nacht
wild und ahnungslos
herumirren
nicht wissend
welche Widerstände mir begegnen
oder welch Tiefen
Auslotsen das Unbekannte
bis sämtliche Kräfte weichen
bis das Herz nicht mehr zittert
mein Ahnen nichts mehr wittert
die Haut nicht mehr bebt
nur um zu wissen
wie es sich
im Sehnen bis zum Letzten
lebt