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Prosagedicht zum Thema Eigene Welt
von EkkehartMittelberg
Anmerkung von EkkehartMittelberg:
Inspiriert durch den Songtitel der Beatles
Kommentare zu diesem Text
Zweifler (62)
(03.12.13)
(03.12.13)
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Vielen Dank, Zweifler, das ist ein wichtiger Aspekt. Der andere ist, dass man lernt, die vermeintliche Bedrohung von der freundlichen Mahnung zu unterscheiden.
Zweifler (62) antwortete darauf am 03.12.13:
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Das spricht sehr für dich.
Dein Gedicht regte mich an, lieber Ekki,
und so schrieb ich mir eine Variation:
Mein Schloss
Ich habe mich eingeschlossen,
den Schlüssel weggelegt.
Erinnerungen erschuf ich mir,
so verging die Zeit.
Da klopft es an die Tür,
reißt mich raus aus meinen Träumen.
Ich suche den Schlüssel
im Staub.
und so schrieb ich mir eine Variation:
Mein Schloss
Ich habe mich eingeschlossen,
den Schlüssel weggelegt.
Erinnerungen erschuf ich mir,
so verging die Zeit.
Da klopft es an die Tür,
reißt mich raus aus meinen Träumen.
Ich suche den Schlüssel
im Staub.
Danke, eine schöne Variation, die mir gefällt, Uli.
Selbstverständlich hat sie eine andere Aussage.
Aber variatio delectat.
Selbstverständlich hat sie eine andere Aussage.
Aber variatio delectat.
Dank dem Lobenden für mein Mitternachtsgedicht!
LG, Uli
LG, Uli
Die Schätze des Gestern ins Heute mitnehmen, um auch morgen aus ihnen schöpfen zu können. Das ist gerade meine Assoziation dazu. Und schon entstaube ich weiter. Dein Text ist Klasse. Liebe Grüße von Su
Grazie, Susi, deine Assoziation ist im Sinne des Autors. Und noch etwas: Man muss die Bereitschaft lernen, die Schätze des Gestern ins Heute mitnehmen zu wollen.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Und so sind wir - mal wieder - einer Meinung, lieber Ekki. Meine Schatzkiste auf dem Dachboden ist voll von gelebter Vergangenheit. Und vieles davon lebt im Heute. Und wird auch das Morgen überleben. Sonnige Grüße in deinen Tag, Su
Fabi (50)
(03.12.13)
(03.12.13)
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Merci, Fabi. Ja, wenn man den Schlüssel verlegt, wird man im Staub des Gestern sitzen bleiben.
Lächelnde Grüße
Ekki
Lächelnde Grüße
Ekki
Tatsächlich haben wir die Deutungshoheit über unsere Vergangenheit. Und darum sehen wir sie meist durch die Gegenwart, durch unsere Stimmung, durch unseres augenblickliche Existenz. Wahrscheinlich können wir auch nicht anders. Doch es lohnt sich zuweilen, wie ein Maler, der von seinem Bild zurücktritt, um es im Ganzen zu betrachten, inne zuhalten und eben jenen Schritt zu machen. Allerdings sollte man sich auch darauf gefasst machen Dinge zu sehen, die einem nicht gefallen.
Eine sehr reife Beschreibung des Themas eigene Vergangenheit. Und obwohl ich meine leichten Zweifel habe, dass es immer so (optimistisch) funktioniert, zeigst du so doch einen Weg auf, den es sich lohnt zu gehen, auch wenn man nur einen Schritt auf ihn setzt.
Eine sehr reife Beschreibung des Themas eigene Vergangenheit. Und obwohl ich meine leichten Zweifel habe, dass es immer so (optimistisch) funktioniert, zeigst du so doch einen Weg auf, den es sich lohnt zu gehen, auch wenn man nur einen Schritt auf ihn setzt.
Vielen Dank, Trekan, ja, ich bin zuversichtlich, weil mir aus der Distanz einiges nicht mehr so negativ erscheint, wie ich es früher gesehen habe: "Tempora mutantur et nos mutamur in illis." (Die Zeiten ändern sich und wir uns in ihnen.)
Zwischen "gestern" und "gestern" gibt es große Unterschiede. Über einiges hat sich viel Staub gelegt, für die es keine Putzkolonne gibt.
Du hast dir einiges vorgenommen!
Liebe Grüße, Dirk
Du hast dir einiges vorgenommen!
Liebe Grüße, Dirk
Merci, Didi, ich will ja auch "nur" verborgene Schätze freilegen.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
wa Bash (47)
(03.12.13)
(03.12.13)
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Mich freut besonders, dass du es für ausbaufähig hältst, wa Bash.
Ein dritter Versuch mit dem Titel "Eine Straßenlaterne erzählt" ist in Arbeit.
LG
Ekki
Ein dritter Versuch mit dem Titel "Eine Straßenlaterne erzählt" ist in Arbeit.
LG
Ekki
Die Kunst, die Schätze vom Staub des Gestern zu befreien, liegt darin, ihre Patina nicht zu beschädigen. Bei Dir, lieber Ekkehart, habe ich da keine Bedenken.
Herzliche Grüße
Viktor
Herzliche Grüße
Viktor
Merci, Viktor. Wie könnte es anders sein. Ich schätze Achtsamkeit wie du.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
"Einige hatten ihre Bedeutung verloren und andere,
bedrohlich einst, wirkten heute
wie freundliche Mahner,
deren Botschaft in mir geschlummert und
mich verändert hatte."
Das Gestern ist immer ein Teil vom Heute, da wir ohne das Gestern nicht die wären, die wir heute sind. Lieber Ekki, insofern ist es das Beste was man tun kann, die verborgen Schätze der Vergangenheit zu erkennen und zu würdigen. Das können durchaus auch die Fehler und Betrübnisse der Vergangenheit sein, denn auch sie habe dazu beigetragen wer oder was wir heute sind.
Ich glaube, je älter man wird, desto näher rückt die Vergangenheit. Wohl denen, die ihren Frieden damit gemacht haben.
Herzliche Grüße,
Ira
bedrohlich einst, wirkten heute
wie freundliche Mahner,
deren Botschaft in mir geschlummert und
mich verändert hatte."
Das Gestern ist immer ein Teil vom Heute, da wir ohne das Gestern nicht die wären, die wir heute sind. Lieber Ekki, insofern ist es das Beste was man tun kann, die verborgen Schätze der Vergangenheit zu erkennen und zu würdigen. Das können durchaus auch die Fehler und Betrübnisse der Vergangenheit sein, denn auch sie habe dazu beigetragen wer oder was wir heute sind.
Ich glaube, je älter man wird, desto näher rückt die Vergangenheit. Wohl denen, die ihren Frieden damit gemacht haben.
Herzliche Grüße,
Ira
Du sagst es richtig , Ira. Einige Fehler und Betrübnisse der Vergangenheit erscheinen heute in einem milderen Licht und das musss keine Schönfärberei sein, sondern hat seinen Grund auch darin, dass sich unsere Bewertungskritierien ändern. Muchas gracias.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
LancealostDream (49)
(03.12.13)
(03.12.13)
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Merci, Lance, ich schätze deine Selbstironie.
LG
Ekki
LG
Ekki
LottaManguetti (59)
(03.12.13)
(03.12.13)
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Ist es nicht schön; Lotta, dass wir uns angesichts der flüchtigen Internetbeziehungen schon sehr lange kennen und uns heute mit wechselseitiger Zuneigung begegnen.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki