Paradies

Text zum Thema Allzu Menschliches

von  Tafelwerk

Der dunkle Mantel der Nacht bedeckt das Antlitz der Welt.
Kein Lied gesungen aus fröhlichen Kehlen kann bis Weilen die Stille durchbrechen. Friedlich schlummern die Wiesen, Gräser wiegen sich in sanften Schlaf gestreichelt vom kühlen Kuss des Windes. Noch bevor der Tag anbricht.
In der Ferne ein glühenden Licht, erleuchtet den Nachthimmel, doch die Sonne ist es nicht.
Ein kribbeln steigt auf in meiner Brust, Verlangen, beinahe schon Lust.
Am Rande der Küste das aufblitzen eines vertrauten Scheins, zieht Runde um Runde im ewigen Kreis.
Es bersten die Ketten verankert in meiner Brust, lösen sich da Angst wie Frust sich angestaut über Jahre, die Tag um Tag ich in meinem Herzen schwer getragen habe, liegen nun am Boden nieder.
Dies Gefühl nun zu beschreiben, die Freiheit kann es wohl am besten zeigen. Viele Texte wurden schon verfasst, sich Dichter, Denker mit diesem Thema oft befasst.
Doch für mich ganz subjektiv ist das Meer mit heulenden Böen und tosendem Rauschen der mit Salz geschwängerter Luft, ein Stück vom Paradies.
Ob wolkenverhangen der Himmel, verdrießlicher Regen oder heißen Strahlen auf mich niedergehen, in der Ferne vorüberziehende Vögel uns singen ihre schönsten Lieder, so kehrt der Frieden in mir wieder. Mein Herz es reißt all seine Türen auf.
Weiter noch als Winde es tragen, all die zerrenden Fragen, welche mich zu Weilen erdrücken, weichen einem Lächeln auf meinen Lippen. All Ihr bösen Geister die des Nachts durch meine Gedanken jagen, kleine Kreaturen in der Schwärze vor meinen Fenstern klagen, hin fortgejagt von Gicht und Böen, sie rennen, laufen endlich fliehen.
Ein Flammenmeer verbrennt den Himmel, flutet ihn mit heißem Feuer.
Rote Wangen tun es ihm gleich, der Sonne Glut auf kältetauber Haut,grüne Augen funkeln vom Deich, fester Blick der gen Horizont schaut.
Heimlich stiehlt sich eine stille Träne die kalte Wange hinab. Doch nicht weil ich verzag, die Trauer erneut mein Herz gefangen hat.
Nein. So ist´s weil reines Glück mich jetzt durchströmt, gänzlich füllt, Seele und Geist endlich versöhnt!
Hier, wo ich mich von der Sonne küssen lies, mein Stück vom Paradies.
Ist bald die Zeit denn nun gekommen, der Alltag mich erneut in feste Umarmung genommen, ist da ein Fenster in meinem Innern, werde es öffnen und mich erinnern, wie es dort gewesen ist. Reiße es weit auf, lasse Sonne hinein. So dunkel wie zuvor darf es hier nicht wieder sein.
Ganz gleich was geschieht, ich weiß ich bin nicht allein, denn mein Paradies wird immer mein sein.


Anmerkung von Tafelwerk:

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Kommentare zu diesem Text

Silvi_B (48)
(07.01.15)
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 Tafelwerk meinte dazu am 07.01.15:
Danke für deine Offenheit.

 franky (07.01.15)
Hi Tafelwerkerin,

Prosagedicht; Paar, Kreuz und querreime.
Etwas lang und verwirrend. Habe es zweimal gelesen.
Wenn du mehr Struktur in den Text bringst, dann wäre er bestimmt etwas bekömmlicher.

Herzlich willkommen

LG Franky


Prosagedicht; Paar, Kreuz und querreime.
Etwas lang und verwirrend. Habe es zweimal gelesen.
Wenn du mehr Struktur in den Text bringst, dann wäre er bestimmt etwas bekömmlicher.

Herzlich willkommen

LG Franky

 Dieter_Rotmund (07.01.15)
Ehrlich? Der Text ist völlig verschwurbelt-gedrechselt geschrieben. Ein nicht unterhaltsamer und kaum lesenswerter Metaphernsalat.
Außerdem hat er ganz grundsätzliche handwerkliche Mängel, z.B. macht man nach jedem Kommata ein Leerzeichen, dazu kommen noch peinlichste Rechtschreibfehler wie "Heimöich" und "ich weis ich bin nicht allein"...
Es gehört hier "zum guten Ton", wie man so sagt, die Text nochmals durchzulesen, bevor man sie online stellt und eine Rechtschreibprüfung drüberlaufen zu lassen.
Ganz ehrlich: Das größte Debüt-Debakel seit langem hier.

Dennoch: Herzlich willkommen auf kV. Hast Du mal Lust, 'ne kV-Kolumne zu schreiben? Wird vor Veröffentlichung korrekturgelesen...

 Tafelwerk antwortete darauf am 07.01.15:
In Ordnung. Werde daran arbeiten. Danke ganz herzlich.
Graeculus (69)
(07.01.15)
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parkfüralteprofs (57)
(08.01.15)
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 Tafelwerk schrieb daraufhin am 08.01.15:
Damit kann ich was anfangen! Geht klar.
(Antwort korrigiert am 08.01.2015)
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