In einer jener Kaschmirnächte

Gedicht zum Thema Sehnsucht

von  monalisa

mit Luft wie Wolle, warm und weich,
Jasminduft in Geäst und Gräsern
und schimmerblau, beinahe gläsern,
dem Paradies auf Erden gleich,

stieg ich durchs Fenster – fraglos leicht,
stieg aus und ein in Schattengärten,
durch Mondland, suchte dich, Gefährten,
und hab dich dennoch nicht erreicht.

Nur Weite, nichts als Weite
versperrte mir die Sicht
zum Stufenweg ins Licht.

Mein Rufen, weißverwischt,
erstarb in heller Gischt,
verfehlte dich um Haaresbreite.

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Kommentare zu diesem Text

Sätzer (77)
(08.05.15)
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 monalisa meinte dazu am 09.05.15:
Danke Uwe!
Du meinest die Topf-Deckel-Theorie, oder dass jeder Mensch nur halb und erst durch sein Pendant ergänzt zum Ganzen wird?
Ich glaube das eigentlich nicht. Vielmehr meine ich, dass Liebe(sfähigkeit) zu entwickeln, dass einen Beziehung dauerhaft zu führen, eine ständige Herausforderung ist, an der man wachsen, lernen und reifen kann. Für mich persönlich ist es immer auch wichtig dabei eigenständig und selbst 'rund/ganz' zu bleiben, um nicht an Attraktivität für den anderen zu verlieren und langweilig und uninteressant zu werden.
An verpasste Chancen und den richtigen Zeitpunkt glaube ich aus eigener Erfahrung schon. Aber es gibt auch immer neue Chancen, und man weiß oft erst sehr viel später, wozu's gut war/ist?

Liebe Grüße
mona
Sätzer (77) antwortete darauf am 09.05.15:
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 monalisa schrieb daraufhin am 09.05.15:
... nicht nur, um dem Anderen zu gefallen, sondern auch sich selbst.
... da hast du vollkommen recht, Uwe
Agneta (62)
(08.05.15)
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 monalisa äußerte darauf am 09.05.15:
Freut mich Agneta, danke !
Liebe Grüße
mona
JanaFichtenbaum (21)
(08.05.15)
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 monalisa ergänzte dazu am 09.05.15:
Dankeschön, Jana
Liebe Grüße
mona
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