Ohnmacht und Macht von Worten
Gedicht zum Thema Worte
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Die armen Worte. Müssen immer ihre Buchstaben herhalten zu dem, was wir wollen ...
Merci, Trekan. Nicht immer. Ich habe schon mal geküsst, ohne vorher zu fragen. )
Hannahlulu (18)
(27.01.16)
(27.01.16)
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Danke, Hannah, es freut mich sehr, dass du die Form einfach und klar findest. Das ist es, worum ich mich immer bemühe.
LG
Ekki
LG
Ekki
Danke, Hannah, es freut mich sehr, dass du die Form einfach und klar findest. Das ist es, worum ich mich immer bemühe.
LG
Ekki
LG
Ekki
Weil die Macht der Worte so gewaltig ist, hat Ekki das gleich doppelt geschrieben.
Mit Worten kann man viel und wenig erreichen.
Manche unserer Gedichte werden beachtet, andere nicht.
LG
Jorge
(Antwort korrigiert am 27.01.2016)
Mit Worten kann man viel und wenig erreichen.
Manche unserer Gedichte werden beachtet, andere nicht.
LG
Jorge
(Antwort korrigiert am 27.01.2016)
Merci, Jorge, ich habe es wieder einfach gemacht.
Wir können halt von den Worten nicht lassen, nicht immer wählen wir sie glücklich. Aber ich möchte sie nicht missen.
LG
Ekki
Wir können halt von den Worten nicht lassen, nicht immer wählen wir sie glücklich. Aber ich möchte sie nicht missen.
LG
Ekki
Gerhard-W. (78)
(27.01.16)
(27.01.16)
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Vielen Dank, Gerhard. Es lebe das Prinzip Hoffnung.
LG
Ekki
LG
Ekki
Sätzer (77)
(27.01.16)
(27.01.16)
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Merci, Uwe, ich hoffe, die wichtigen eingefangen zu haben.
LG
Ekki
LG
Ekki
Graeculus (69)
(27.01.16)
(27.01.16)
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Lieber Graeculus,
ach, ich wünschte mir, dass hier immer so sachlich argumentiert würde , wie du es beispielhaft tust.
Ich könnte jetzt versuchen, mich argumentativ herauszuwinden, indem ich dir entgegnete, dass sich deine Argumente auf Extremsituationen beziehen, in denen Menschen auf Kosten anderer nur noch ans Überleben denken. Wahrscheinlich würdest du mir dann antworten, wo sonst sich denn Liebe bewähren sollte, wenn sie so stark sei.
Liebe ist schlecht im Argumentieren. Ich erwähne eine Szene aus den Gebrüdern Karamasov von Dostojewski. Der jüngste Aljoscha ist unter ihnen der Liebende, Iwan der Intellektuelle. Er fordert Aljoscha argumentativ heraus, der ihm nicht gewachsen ist, er möchte in seinem Skeptizismus von Aljoscha widerlegt werden. Der tut ihm den Gefallen nicht, weil er es nicht kann, sondern küsst ihn einfach auf die Stirn.
Liebe bewährt sich im Handeln. Ich kann und darf nicht erwarten, dass alle in dieser unvollkommensten aller Welten meine Meinung teilen. Sie basiert auf Glauben.
Liebe Grüße
Ekki
ach, ich wünschte mir, dass hier immer so sachlich argumentiert würde , wie du es beispielhaft tust.
Ich könnte jetzt versuchen, mich argumentativ herauszuwinden, indem ich dir entgegnete, dass sich deine Argumente auf Extremsituationen beziehen, in denen Menschen auf Kosten anderer nur noch ans Überleben denken. Wahrscheinlich würdest du mir dann antworten, wo sonst sich denn Liebe bewähren sollte, wenn sie so stark sei.
Liebe ist schlecht im Argumentieren. Ich erwähne eine Szene aus den Gebrüdern Karamasov von Dostojewski. Der jüngste Aljoscha ist unter ihnen der Liebende, Iwan der Intellektuelle. Er fordert Aljoscha argumentativ heraus, der ihm nicht gewachsen ist, er möchte in seinem Skeptizismus von Aljoscha widerlegt werden. Der tut ihm den Gefallen nicht, weil er es nicht kann, sondern küsst ihn einfach auf die Stirn.
Liebe bewährt sich im Handeln. Ich kann und darf nicht erwarten, dass alle in dieser unvollkommensten aller Welten meine Meinung teilen. Sie basiert auf Glauben.
Liebe Grüße
Ekki
swetlana (51) meinte dazu am 27.01.16:
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Hallo Ekki,
da hast du aber schön die Kurve gekriegt.
In der Mitte des Gedichtes dachte ich, das Beste ist die Worte zu verbieten.
Gut, dass ich weitergelesen habe!
Herzliche Grüße
TT
da hast du aber schön die Kurve gekriegt.
In der Mitte des Gedichtes dachte ich, das Beste ist die Worte zu verbieten.
Gut, dass ich weitergelesen habe!
Herzliche Grüße
TT
Gracie, Tasso, wir bringen die Widersprüche nicht aus der Welt. Wir können sie nur mit Humor ertragen.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Imposante Zusammenstellung. LG
Danke, Armin, ich freue mich, wenn sie dir gefällt.
LG
Ekki
LG
Ekki
words ... words ... words ...
(Shakespeare, Hamlet)
(Shakespeare, Hamlet)
Stimmt, Uli, Hamlet hat auch schon unter den words gelitten. Sie machten ihn zum Bedenkenträger und er kam nicht zum Handeln.
Man sollte sie alle abschaffen und einen Neubeginn wagen. Ein Unwortkonsortium sollte streng über die Einführung der neuen Worte wachen, damit die Gesellschaft endlich friedlich würde.
Man sollte sie alle abschaffen und einen Neubeginn wagen. Ein Unwortkonsortium sollte streng über die Einführung der neuen Worte wachen, damit die Gesellschaft endlich friedlich würde.
Festil (59)
(30.01.16)
(30.01.16)
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Merci, Festil. "Liebesmuskeln" ist echt gut, wahrscheinlich ein Neologismus.^^
LG
Ekki
LG
Ekki
Lewin (75)
(30.01.16)
(30.01.16)
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Lieber Lewin,
was hältst du von der folgenden These zur Macht der Worte, konzentriert auf die politische Ebene:
Worte sind eine Zeitlang mächtig, solange sie den jeweiligen Mainstream unterstützen, bis sich eine scheinbar ohnmächtige Meinung durchgesetzt hat,die nun ihrerseits wieder den Mainstream darstellt.
Worte, die dialektisches Denken einfordern, also sich wünschen, dass ihnen begründet widersprochen wird, damit sich aus These und Antithese eine vernünftige Synthese ergibt, sind leider relativ ohnmächtig, weil es ihnen um Erkenntnis geht und nicht um Macht?
LG
Ekki
was hältst du von der folgenden These zur Macht der Worte, konzentriert auf die politische Ebene:
Worte sind eine Zeitlang mächtig, solange sie den jeweiligen Mainstream unterstützen, bis sich eine scheinbar ohnmächtige Meinung durchgesetzt hat,die nun ihrerseits wieder den Mainstream darstellt.
Worte, die dialektisches Denken einfordern, also sich wünschen, dass ihnen begründet widersprochen wird, damit sich aus These und Antithese eine vernünftige Synthese ergibt, sind leider relativ ohnmächtig, weil es ihnen um Erkenntnis geht und nicht um Macht?
LG
Ekki
Lewin (75) meinte dazu am 30.01.16:
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"Warren Edward Buffett (* 30. August 1930 in Omaha, Nebraska) ist ein US-amerikanischer Großinvestor, Unternehmer und Mäzen. Mit einem geschätzten Privatvermögen von 72,7 Milliarden US-Dollar ist er der drittreichste Mensch der Welt. [1][2][3] Nahezu sein gesamtes Vermögen ist in dem von ihm aufgebauten und geleiteten Investment-Unternehmen Berkshire Hathaway angelegt, dessen größter Aktionär er selbst ist. Aktuell (August 2015) hält er immer noch knapp 19 % der Gesellschaftsanteile, obwohl er seit 2006 kontinuierlich Aktien für Spenden verkauft. Ohne diese Spenden hielte er knapp 31 % und wäre mit 108,8 Milliarden US-Dollar mit Abstand der reichste Mensch der Welt.[4] Die Aktie seines Unternehmens ist die teuerste an der Börse zu kaufende Aktie der Welt." (Wikipedia)
Lewin, dein Beispiel schränkt meine These erheblich ein, denn die Worte von Warren Buffet sind tatsächlich unabhängig vom Mainstream sehr mächtig, egal, ob er sie selbst spricht oder andere für sich sprechen lässt, von denen man nicht weiß, ob sie in seinem Auftrag sprechen. Mit anderen Worten: Er kann den Mainstream bestimmen.
Wir werden wohl nicht erfahren, ob Buffett den Krieg Arm gegen Reich ehrlich führt, oder ob es nur ein Spiel für ihn ist.
Lewin, dein Beispiel schränkt meine These erheblich ein, denn die Worte von Warren Buffet sind tatsächlich unabhängig vom Mainstream sehr mächtig, egal, ob er sie selbst spricht oder andere für sich sprechen lässt, von denen man nicht weiß, ob sie in seinem Auftrag sprechen. Mit anderen Worten: Er kann den Mainstream bestimmen.
Wir werden wohl nicht erfahren, ob Buffett den Krieg Arm gegen Reich ehrlich führt, oder ob es nur ein Spiel für ihn ist.
Worte sind alles und nichts, ohne Worte kein Verlag ,-))
Spass beiseite - das Gedicht ist dir echt gelungen, denn es beschreibt, wie das Leben wäre, wenn es "wortlos" ist - nämlich "einsam" LG Anna
Spass beiseite - das Gedicht ist dir echt gelungen, denn es beschreibt, wie das Leben wäre, wenn es "wortlos" ist - nämlich "einsam" LG Anna
Merci, Anna. Worte zur Überwindung der Einsamkeit. Das ist ein sehr wichtiger Aspekt.
LG
Ekki
LG
Ekki
Ein starker Text, der mich auch nach dem Lesen weiterhin beschäftigt! Danke. Liebe Grüße, Pätrick
Ich habe zu danken, Patrick. Das freut mich sehr.
LG
Ekki
LG
Ekki