DER POET an & für sich & quasi als solcher
Gedicht zum Thema Gedanken
von harzgebirgler
Kommentare zu diesem Text
Bleiberecht in der Geschichte
haben nur ein paar Gedichte
aus der Meister großer Feder,
dichten kann nun mal nicht jeder.
Wer die Lyrik hat so gern,
halte sich vom Bildschirm fern,
dort verliert nach ein paar Tagen
jedes Dichtwerk Kopf und Kragen.
haben nur ein paar Gedichte
aus der Meister großer Feder,
dichten kann nun mal nicht jeder.
Wer die Lyrik hat so gern,
halte sich vom Bildschirm fern,
dort verliert nach ein paar Tagen
jedes Dichtwerk Kopf und Kragen.
Die Zeit ist der größte Vernichter -
"Was bleibet aber, stiften die Dichter"
sagte Hölderlin einst in "Andenken"
dem sollte 'man' Achtsamkeit schenken
Dass der Stifter längst nicht offenbar
stellte Kleist überdies einstmals klar:
"Ich trete vor einem zurück, der noch nicht da ist, und beuge mich, ein Jahrtausend i[h]m voraus, vor seinem Geiste." (Brief an seine Schwester Ulrike)
"Was bleibet aber, stiften die Dichter"
sagte Hölderlin einst in "Andenken"
dem sollte 'man' Achtsamkeit schenken
Dass der Stifter längst nicht offenbar
stellte Kleist überdies einstmals klar:
"Ich trete vor einem zurück, der noch nicht da ist, und beuge mich, ein Jahrtausend i[h]m voraus, vor seinem Geiste." (Brief an seine Schwester Ulrike)