Und sah,
dass es gut sei.
Das Wort,
am Anfang.
Das erste aller Übel.
Die initiale Werdung
durch die Nennung.
Alles war schon da, und dann sahen wir es. Es war gut. Bis wir es erkannten. Sein Weib erkennen, das Gegenüber, ein Anderer. Erkennen. Nehmen und besitzen. Wir haben es falsch aufgefasst. Alles andere auch. Oberflächlich. Erkennen reicht nicht. Die Schale ist nicht der Kern.
So engelgleiches Potential. Und die himmeljauchzenden Gedanken. Die auf die scheinbare Profanität der sichtbaren Welt stoßen. Der Glaube, die Vernunft, Philosophie und Verzweiflung. Eine Aneinanderkettung von Schachtelsätzen, grotesken Neologismen, eitlen Solipsismen. Arrogante Platitüderie, die sich im Kreise dreht, ohne das Wesen und die Substanz auch nur zufällig zu streifen.
In diesem All
ist alles voller Leben. Und alles ist tot.
Trinke doch jemand
das Gift aus meinem Körper,
durch das ich
all diese toten Kinder des Salzes
in die Welt schleudere.
Nicht jeder kann ein Gott sein.