Verehrung
Essay zum Thema Wahrhaftigkeit
von LotharAtzert
Kommentare zu diesem Text
Bette (70)
(26.07.17)
(26.07.17)
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... der schon im näheren Umfeld des Prinzips oder der Buddhanatur weilt - und dem ist es gleich-gültig, genau.
Sonst wäre es auch Dualismus.
Danke.
Von mir gibt’s heute auch einen Gruß. Und schön den Teller leer essen, damit’s zu regnen aufhört.
Sonst wäre es auch Dualismus.
Danke.
Von mir gibt’s heute auch einen Gruß. Und schön den Teller leer essen, damit’s zu regnen aufhört.
Man darf auch nicht vergessen, daß Vajrayana als der kurze Pfad bezeichnet wird. Hier geht es darum - anders als im Theravada beispielsweise - alles zum Pfad werden zu lassen. Nach hinduistischer Ansicht braucht ein Lebewesen "mehr Existenzen, als Blätter an einem ausgewachsenen Baum sind", Myriaden, bevor es vollkommen bewußt ist.
Im tantrischen Buddhismus soll das in einem Leben verwirklicht werden, oder, beim schlechteren Schüler, wie mir, wird man nach dem Tod auf einer Sphäre erwachen, die alle günstigen Voraussetzungen fürs Lernen hat: Deva Chen, eine Sphäre, welche als Verdichtung aller Mitgefühlsäußerungen beschrieben wird.
Da gibt es verschiedene Schülertypen, das ist doch klar. Je größer das Vertrauen ist, umso mehr Einfluß hat ein Lehrer. Ist das Vertrauen grenzenlos, wie beim Dichter-Yogi Milarepa, geht es ruckzuck. Der baute 5 Häuser und musste sie nach Fertigstellung alle wieder abreißen. Er tat es, ohne zu murren. Vertrauen und Verehrung sind Mittel des Diamantweges. Wer diese nicht hat, der hat sie halt nicht und muß Atemzüge zählen, oder vergleichbares. ...
Im tantrischen Buddhismus soll das in einem Leben verwirklicht werden, oder, beim schlechteren Schüler, wie mir, wird man nach dem Tod auf einer Sphäre erwachen, die alle günstigen Voraussetzungen fürs Lernen hat: Deva Chen, eine Sphäre, welche als Verdichtung aller Mitgefühlsäußerungen beschrieben wird.
Da gibt es verschiedene Schülertypen, das ist doch klar. Je größer das Vertrauen ist, umso mehr Einfluß hat ein Lehrer. Ist das Vertrauen grenzenlos, wie beim Dichter-Yogi Milarepa, geht es ruckzuck. Der baute 5 Häuser und musste sie nach Fertigstellung alle wieder abreißen. Er tat es, ohne zu murren. Vertrauen und Verehrung sind Mittel des Diamantweges. Wer diese nicht hat, der hat sie halt nicht und muß Atemzüge zählen, oder vergleichbares. ...
Bette (70) schrieb daraufhin am 26.07.17:
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Hm, „um ein bewußtes Wesen zu werden“, ob dir das auf kV gelingt?
Ich biete meine Texte nur an, wie eine Hure auf der Straße. Ob sie (von Einzelnen) zu ihrem Besten angenommen werden, darum kümmere ich mich nicht.
Oder meinst Du, mich verlangte nach Verehrung? Dann hättest Du freilich recht mit der Skepsis;-)
Oder meinst Du, mich verlangte nach Verehrung? Dann hättest Du freilich recht mit der Skepsis;-)
GigaFuchs (39) ergänzte dazu am 26.07.17:
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Festil (59) meinte dazu am 26.07.17:
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Danke GigaFuchs, Du verwöhnst mich ja richtig mit Lieblingstextklicks. Könnte mich dran gewöhnen;)
@Festil, ich verstehe überhaupt nicht, was das mit dem Text und dem Daseinsprinzip zu tun haben soll, was Du schreibst. Ehre kommt sprachlich von Ähre, von der Jungfrau im Tierkreis (Vernunft). Ehrfurcht ist die Furcht, in der Furche verloren zu gehen.
Was Dir lieber ist, also .. also ich glaube, Du bist gedanklich ganz wo anders ... hier geht es weder um Ausdruckstanz, noch um eine Freakshow.
@Festil, ich verstehe überhaupt nicht, was das mit dem Text und dem Daseinsprinzip zu tun haben soll, was Du schreibst. Ehre kommt sprachlich von Ähre, von der Jungfrau im Tierkreis (Vernunft). Ehrfurcht ist die Furcht, in der Furche verloren zu gehen.
Was Dir lieber ist, also .. also ich glaube, Du bist gedanklich ganz wo anders ... hier geht es weder um Ausdruckstanz, noch um eine Freakshow.
Festil (59) meinte dazu am 26.07.17:
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Dankeschön.
GigaFuchs (39) meinte dazu am 27.07.17:
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Festil (59) meinte dazu am 27.07.17:
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GigaFuchs (39) meinte dazu am 27.07.17:
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Also wenn ich mal als Freak bezeichnet wurde (was nicht selten vorkam) hab ich das stets als Kompliment aufgefasst.
Umgekehrt wäre es für mich beleidigend, zu den "Etablierten" gezählt zu werden. Das gilt auf allen Ebenen, also auch auf kV.
Diese Trennung erachte ich - anders als Festil, der gern bei den Etablierten ist - für absolut notwendig: die Etablierten oder Offiziellen leiden an einer Sozialphobie und gehen davon aus, daß soziales Verhalten vernünftig sei (-nicht beleidigen etc pp). Das mag schon so sein, aber irgendwann muß man - und gerade in der Kunst - die Vernunft hinter sich lassen, um schöpferisch werden zu können. Nichts ist absurder, als vernünftige Schöpfung.
Damit habe ich nicht gesagt, man solle unvernünftig sein.
Das wäre dann das nächste Mißverständnis ...
Umgekehrt wäre es für mich beleidigend, zu den "Etablierten" gezählt zu werden. Das gilt auf allen Ebenen, also auch auf kV.
Diese Trennung erachte ich - anders als Festil, der gern bei den Etablierten ist - für absolut notwendig: die Etablierten oder Offiziellen leiden an einer Sozialphobie und gehen davon aus, daß soziales Verhalten vernünftig sei (-nicht beleidigen etc pp). Das mag schon so sein, aber irgendwann muß man - und gerade in der Kunst - die Vernunft hinter sich lassen, um schöpferisch werden zu können. Nichts ist absurder, als vernünftige Schöpfung.
Damit habe ich nicht gesagt, man solle unvernünftig sein.
Das wäre dann das nächste Mißverständnis ...
Pardon, nicht Sozialphobie, die hab eher ich, sondern das Gegenteil, also das Sozialaffine - oder Anpassungsmimikri gock gock gock ...
(Antwort korrigiert am 27.07.2017)
(Antwort korrigiert am 27.07.2017)
Festil (59) meinte dazu am 27.07.17:
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