Modelldenker

Aphorismus zum Thema Denken und Handeln

von  LotharAtzert

Man hört in gewissen Kreisen manchmal den Begriff Denkmodell. Förmchen also. Schöpferisches wird damit ausgeschlossen, da es, weil ur-sprünglich, eindeutig vor aller Form ist. Diese wird nach ihm gefertigt - für die Massenmenschhaltung.


Anmerkung von LotharAtzert:

Uranus-Pluto

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Kommentare zu diesem Text

Echo (34)
(06.04.18)
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 LotharAtzert meinte dazu am 06.04.18:
Ich meine nicht, sondern rede vom Schöpferischen und der Form, die zwangsläufig zeitlich erst im Anschluß möglich ist. (- einfache Logik)
Echo (34) antwortete darauf am 06.04.18:
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Introitus (37) schrieb daraufhin am 06.04.18:
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 LotharAtzert äußerte darauf am 06.04.18:
Ist der Ursprung vor der Form, oder die Form vor dem Ursprung, Introitus? Darum geht es zunächst.

@ Echo
Wetter gab es schon, da sind wir noch (möglicherweise!!!) als T-Rexe brüllend durch die Farnwälder getrampelt.
Echo (34) ergänzte dazu am 06.04.18:
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 LotharAtzert meinte dazu am 06.04.18:
... und so wird es auch Wetter nach dem Verschwinden der Menschheit geben - was wird dann nur aus all den schönen Modellen ...

 EkkehartMittelberg (06.04.18)
Modellartiges Denken haben wir zur Genüge, schöpferisches zu wenig.
Echo (34) meinte dazu am 06.04.18:
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Graeculus (69) meinte dazu am 06.04.18:
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Echo (34) meinte dazu am 06.04.18:
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Graeculus (69) meinte dazu am 06.04.18:
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 LotharAtzert meinte dazu am 06.04.18:
Erst kommts zum Ursprung und, je- nach dem, was zum Ursprung kommt, entsteht die Form, (Vogel mit Flügel, Fisch mit Flossen)die ihrerseits wieder in Abhängigkeit zur vorgesehenen Gestalt ist, welche am Ende "selbständig" ist - vorausgesetzt, alle Formen sind vollständig.
Danke Ekki

(Selbstverständlich gilt mein Dank auch den beiden Modelldenkern, die hier als Beispiel mitmachen;-))

Antwort geändert am 06.04.2018 um 11:36 Uhr
Echo (34) meinte dazu am 06.04.18:
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 LotharAtzert meinte dazu am 06.04.18:
Liebe Echo,
ich schreibe hier seit vielen Jahren und stelle die Münchner Rhythmenlehre, wie auch das buddhistische Vajrayana vor, deren Schüler ich bin. Ich kann nicht immer wieder die Grundlagen von neuem erklären, Spätestens nach der hundertsten Wiederholung fühlt man sich dann nämlich verarsch, zumal es hier welche gibt, die mir vorhalten, ich würde zum hundertsten mal Heraklit ("Der Streit ist der Vater aller Dinge) oder Hölderlin zitieren und sonst würde mir nichts einfallen.
Aber dennoch - es ist schön, daß die Frage ohne Häme endlich gestellt ist. Dazu kann ich an dieser Stelle nur sagen: lies meine älteren Texte, falls es dich wirklich interessieren sollte. Nicht die Aphorismen, nicht die Witzeleien, sondern beispielsweise den Zyklus "Vom Wind in den Bäumen" oder "Auf dem Weg zur Juweleninsel.
Danke
Gruß
L.

(Ps: ich werde vielleicht später nochmal deine Fragen kurz beantworten, aber jetzt muß ich erst mal trivialere Dinge tätigen ...)

Antwort geändert am 06.04.2018 um 11:58 Uhr

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 16.10.18:
Mensch Lothar, da brichst Du Dir doch keinen Zacken aus der Krone, wenn Du zugibst, dass Echo Dich da ziemlich bei den Eiern gepackt hat und ordentlich Salz in die offene Stellen deines Textes geschüttet hat.
Redundanz gehört zum Leben eines Schreibers, dafür solltest Du Dir nicht zu fein sein.
Was die "gewissen Kreise" sind, würde mich auch interessieren. Ist das wieder so eine Art Elitenschelte?

 LotharAtzert meinte dazu am 16.10.18:
"Ist das wieder so eine Art …" - nee, so nicht, Dieter.

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 16.10.18:
Tja, Lothar, quid pro quo, wie es so schön heisst. Wenn Du willst, dass andere Deine Gedankenwelt verstehen, dann musst Du dich auch für deren Interpretationen interessieren.

 Habakuk (06.04.18)
Bitte etwas mehr Sorgfalt bei der Textklassifizierung walten lassen. Setzen.
Am Anfang war das Wort, Vernunft und Sinn (das Wort logos hat viele Bedeutungen), nenn ich es einfach mal das Geistige als allumfassender Urgrund, der alles, uns sowieso, überdauern wird, wenn das Faktische aufhört zu sein. Das Geistige allein hat das Potential, Leben und Kultur zu bewahren und auch neu hervorzubringen.
„Als die Wissenschaft die Beseeltheit der Natur aufhob, da gab sie ihr keine andere Seele, sondern setzte die menschliche Ratio über die Natur. Die Wissenschaft würdigte die Naturseele nicht einmal eines Blickes. Wäre sie sich der welterschütternden Neuheit ihres Vorgehens bewusst gewesen, so hätte sie einen Moment innehalten und sich die Frage vorlegen müssen, ob nicht größte Vorsicht bei dieser Operation, wo der Urzustand der Menschheit aufgehoben wurde, angezeigt wäre." (C. G. Jung )
So fingen wir an, mit Förmchen im Sandkasten zu spielen.

Liegt es im Bereich des Möglichen, dass ich dich recht verstanden habe? Ich mein’ ja nur.

 LotharAtzert meinte dazu am 06.04.18:
Ein Apho ist halt nur das Sahnehäubchen und nicht die ganze Torte. Da fällt mir ein: ich kannte mal jemand, die schrieb "Sahnehäuptchen", das fand ich dann auch irgendwie süß. Diese Person sah ich vor kurzem beim Einschalten der Glotze wieder, wie sie beim Wer wird Millionär-Günther Jauch 125 000 Euro absahnte.
Klar hast du mich recht verstanden, mit C. G. Jung fängt man Lothars locker.

Antwort geändert am 06.04.2018 um 17:42 Uhr
Bette (70) meinte dazu am 06.04.18:
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 LotharAtzert meinte dazu am 07.04.18:
Das soll mal der Habakuk beantworten. Für die Luzi bin ich nicht zuständig.

 Habakuk meinte dazu am 07.04.18:
Was so ein echter Gemeindevorsteher ist, der weiß zu delegieren. Nicht mal samstags hat man seine Ruhe (vor Lothar).
Luzi? Eine lange Antwort für eine kurze Frage. Mach was draus.
Falls du die Sprüche nicht kennen solltest:
Der Finger, der auf den Mond zeigt, ist nicht der Mond!
Die Landkarte ist nicht die Landschaft!
Die Worte, mit denen wir den Klang der Klarinette beschreiben, sind eben nicht der Klang selbst.
Die Worte, welche ein Gemälde beschreiben, sind eben nicht das Gemälde selbst.
Ein Sonnenuntergang bleibt eben der Sonnenuntergang. Egal, mit welch wundervollen Worten er beschrieben wird. Oder wer ihn beschreibt.
Den Geschmack einer Zitrone erfährst du erst wirklich, wenn du hineingebissen hast.
Jemand, der weiser zu sein scheint, als wir uns fühlen. Der uns sagt, wo es lang geht. Was unter Umständen sehr wertvoll ist. Aber wenn wir auf seine Finger starren, vergessen wir niemals den Mond.

 LotharAtzert meinte dazu am 10.07.18:
Das scheint Eindruck zu machen - Bette denkt immer noch darüber nach
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