Zwinker zwinker ha ha ha

Aphorismus zum Thema Abhängigkeit

von  LotharAtzert

Stets gut druff sein ist auch so eine Marotte (Verweigerungshaltung), die Entwicklung verhindert. Jedes Alter hat seine Freuden und Leiden, wobei die Leiden überwiegen.
Geburt, Alter, Krankheit, Tod, sagt der Weltüberwinder, sind Leiden.

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Kommentare zu diesem Text


 princess (13.08.19)
"Das deutlichste Anzeichen von Weisheit ist
anhaltend gute Laune." Michel de Montaigne (1533 - 1592)

Kommentar geändert am 13.08.2019 um 12:59 Uhr

 LotharAtzert meinte dazu am 13.08.19:
Da ich meinen M de M (Die Essais) nie weit vom mir liegen habe, hier die prompte Antwort von himselve:
"Es müsste Zwangsgesetze gegen abgeschmackte und unnütze Schreiberlinge geben, wie es Verordnungen gegen Strolche und Faulenzer gibt. Damit würde unser Volk mich loswerden und an die hundert Kollegen. Ich spotte nicht: die Bücherschmiererei ist eine Verfallserscheinung. Wann wurde bei uns so viel geschrieben, wie seitdem es drunter und drüber geht? Wann bei de Römern so viel als in den Zeiten des Niedergangs?"
Das passt vielleicht nicht so hundert Prozent, aber für Passgenauigkeit müsste ich länger suchen und das ist mir momentan zuviel Äktschen. Aber danke, ich liebe den Fisch (soviel Info muß sein) Michel.

 FrankReich (13.08.19)
Weisheit ist an keine Laune gebunden.
Bollebrand Meistersiegel, Universalgenie

 LotharAtzert antwortete darauf am 13.08.19:
Natürlich nicht, aber Laune ist wechselhaft und zeugt nicht von Weisheit. Und was sagt uns das jetzt?
Lothar Atzert, Universaldepp

 FrankReich schrieb daraufhin am 13.08.19:
Vielleicht, dass Du den Spruch nicht verstanden hast? :D

 LotharAtzert äußerte darauf am 13.08.19:
Das wird's sein. Entschuldigung.
Fisch (55)
(13.08.19)
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 LotharAtzert ergänzte dazu am 13.08.19:
Fangen wir beim Schwanz an: zum Dauegrinser fehlt mir der Expander … oder hieß das Ding Ex-Panther, Ex-Ganther, Gunter, o ich verliere mich … guten Tag,
Marotte Fromage Atzert, der Schwanz passt nicht zum Käse.
Aber fast! Weiter so, dann wird das bis Weihnachten noch ein schöner Baum.

Es fährt ein Zug nach Nirgendwo … war das nicht Michael Anders .. oder wer anders. … dach Mendocino … die lassen alles Züge fahren. Dann gab es einen Sonderzug nach Pankow, junge junge ...

Antwort geändert am 13.08.2019 um 14:35 Uhr

Der Schachzug ist es mir wert, eine weiteres Ticket zu lösen. Vom Bauer zur Dame.

Antwort geändert am 13.08.2019 um 14:52 Uhr
Fisch (55) meinte dazu am 13.08.19:
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 LotharAtzert meinte dazu am 13.08.19:
"... der hier keinen Stop vorsieht."
- du bist so gemein! ...
Hannah (72)
(13.08.19)
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 LotharAtzert meinte dazu am 13.08.19:
Ich bin nur eine einfache Felswand (Nord-) und kann nichts für das Echo.

Gruß mit fettem Flechtendank
Fisch (55) meinte dazu am 13.08.19:
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 LotharAtzert meinte dazu am 14.08.19:
Im Grantik stecken Antik und Gr als Abwehr der modernen Dekadenz.

*zwinkerblinzel
aliceandthebutterfly (36)
(13.08.19)
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 LotharAtzert meinte dazu am 13.08.19:
Ja, meine Liebe, ich bin sehr vom Buddhismus beeinflusst.
Laß uns gemeinsam Heike alles Gute wünschen.
OM MANI PEME HUNG
aliceandthebutterfly (36) meinte dazu am 13.08.19:
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Jack (36)
(13.08.19)
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 LotharAtzert meinte dazu am 14.08.19:
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, außer vielleicht noch, daß das Verweigerte, mithin die nichtgemachte Erfahrung daraus, durch Information ersetzt wurde und sich jeder Unwissende für wissend, ja wissender hält, als die zwei oder drei am Schicksal gewachsenen "Originale".
Cora (29) meinte dazu am 14.08.19:
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 LotharAtzert meinte dazu am 14.08.19:
Nunja, der Geist ist auch ein Gebärender, aber das sprengt den Rahmen des hier Erörterten. (Ich verweise hierzu auf den Mythos von Zeus und Athene.)
Danke
Cora (29) meinte dazu am 19.08.19:
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 LotharAtzert meinte dazu am 19.08.19:
Cora, es herrscht kein Konkurrenzkampf zwischen Körper und Geist, auch ursprünglich nicht zwischen Mann und Frau, sondern eins stammt aus dem andern. Wir haben alle Äonen von Myriaden von Erfahrungen hinter uns, einige mehr, manche weniger - und jedes Wesen hatte soundsoviele Inkarnation als Mann, als Frau etc. Daß sich der eine weiter zurück erinnert und ein anderer nur meint, es gäbe keine Wiedergeburt, ist doch da nur logisch.

Daß der grobstoffliche Körper aus Materie besteht und Energie bindet, da sind wir uns doch einig, oder?
Die Dzogchenpas (Buddhisten) lehren die Verwirklichung des Regenbogenkörpers, dh. sie lösen ihren Körper beim Tod in Licht auf, so daß nur schrumpelige Haut zurück bleibt. Es gibt noch viele andere Körper, die für die meisten unbekannter, als böhmische Dörfer sind
Cora (29) meinte dazu am 21.08.19:
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 LotharAtzert meinte dazu am 21.08.19:
Unbestritten. Sobald man als dies oder das geboren ist, kann man nur die geschlechtsspezifische Erfahrung manchen, aufkosten der geschlechtsunspezifischen. Wenn dich die Aussage von Jack stört, kläre das bitte mit ihm, mich stört daran nichts. Im tibetischen Buddhismus genießen die weiblichen "Dakinis" (Himmelswanderinnen) höchste Verehrung und gipfeln in dem bekannten Spruch: "Jedes Wesen war schon mal deine Mutter".

 Momo (14.08.19)
Und noch ein Zitat: „Wo immer du sitzt oder stehst, übe ein Halblächeln. … Häng dir einen Zweig oder irgendein anderes Zeichen, oder sogar das Wort „Lächeln“ an die Decke oder Wand, so daß du es sofort siehst, wenn du deine Augen öffnest.“ Thich Nhat Hanh, (buddhistischer Mönch)

Als ich seine Empfehlungen zur Erlangung eines achtsamen Lebens vor langer Zeit las, dachte ich damals, wie kann man Lächeln, wenn man sich grottig fühlt, wenn man Schmerzen hat, traurig ist … . Ist es dann nicht eine Art Heuchelei.
Aber ich denke, es ist als eine Strategie zu verstehen, dem Leiden zu begegnen.

LG Momo

 LotharAtzert meinte dazu am 14.08.19:
Seine Eminenz Shamarpa sagte einmal (in meinem Beisein) zu einem besonders eifrigen Lächelschüler, der selbst in seinen Bewegungen "buddhistisch" erschien: "Don't imitate"
Darum geht es wohl mehr, als um eine äußere Präsentation - ums echt sein.

Ich hatte mal einen Job direkt vorm Frankfurter Hauptbahnhof, musste dort ankommende Reisebusse aus ganz Europa kontrollieren, ob sie eine Parkberechtigung hatten. Wo nicht, mussten sie den Platz verlassen, aus Gründen, die verständlich sind. Doch darum geht es nicht. Zu dem kleinen Büdchen, in welchem ich saß, kamen oft Reisende, um nach einem Weg zu fragen. Dabei fielen mir immer wieder die Japaner auf: ihre Verbeugerei, ihr Lächeln und immer wieder Verbeugen - also ich fand das immer übertrieben - aber so ist nun mal ihre Kultur.

Ach ja, besonders die Busfahrer aus Serbien versuchten es immer wieder auch mit Lächeln, kein Englisch, kein Deutsch außer "nixverstehn", Parkplätze zu ergattern. Da half jedoch immer ein einziges Mantra: "Policia". Aber Lächeln meinerseits wäre da sofort als Schwäche verstanden worden. Man muß alles im richtigen Kontext sehen. Klar, so ein Parkplatz kostete Geld und die ärmeren Gesellschaften hatten keines, aber da der Platz um den Hauptbahnhof begrenzt ist … so ist das halt

Danke
LG L
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