Lichtweg in schwierigen Zeiten
Ansprache zum Thema Seele
von Regina
Kommentare zu diesem Text
Der Zusatz ist für mein Empfinden verzichtbar. Denn dieser Weg beschreibt eine innere Haltung, die über die Bewertung äußerer Umstände hinaus geht.
Der Einstieg scheint mir in dieser Formulierung zu hart, zu bestimmend. Wer ist wir alle? Und woher weiß jemand, ob und was wir alle versäumt haben? Warum nicht Wir versäumen es immer wieder (...)? Damit sprichst du (zumindest mich) sehr viel mehr an.
Die Passage finde ich überflüssig. Ist es denn wirklich nötig, die aktuelle Zeit als die schlimmste aller Zeiten zu malen? Augenblicklich fallen mir Zeiten ein, die die aktuelle Zeit deutlich an Irrsinn überboten.
Insgesamt aber ist der Text natürlich eine wunderbare Anregung.
Viele Grüße
p.
in schwierigen Zeiten
Der Einstieg
Wir alle haben es versäumt (...)
Die Passage
Und das ist in einer Zeit, in der die Erde brennt und der Irrsinn nicht mehr zu überbieten ist, aktueller denn je.
Insgesamt aber ist der Text natürlich eine wunderbare Anregung.
Viele Grüße
p.
Danke für die Anregungen, zwei davon habe ich umgesetzt. Die Überschrift möchte ich aber so lassen, um aufzuzeigen, dass es nicht irgendein erbaulicher Text ist, sondern ganz aktuell. LG Gin
Ein etwas altkluger, christlicher Protagonist, aber sonst auch hinnehmbar.
(Nagarjuna versteht das wirklich Reale als Shunyata (Leerheit). Nirwana ist demgemäß die Erkenntnis der Leere, aus der und in der alles Vergängliche lebt, auf Grundlage eines einheitlichen Empfindens sowie Einblick in die Einheit von Welt (Samsara), Körper, Seele und Geist. Es kann als Freiheit von Anhaftungen an Zustände von Unglück, Zufriedenheit und Glück verstanden werden. Zugleich ist es die Erfahrung der Glückseligkeit im intensiven Wahrnehmen der eigenen Identität mit einem absoluten Bewusstsein. <Auszug aus Wikipedia)
LG Autopilothi
(Nagarjuna versteht das wirklich Reale als Shunyata (Leerheit). Nirwana ist demgemäß die Erkenntnis der Leere, aus der und in der alles Vergängliche lebt, auf Grundlage eines einheitlichen Empfindens sowie Einblick in die Einheit von Welt (Samsara), Körper, Seele und Geist. Es kann als Freiheit von Anhaftungen an Zustände von Unglück, Zufriedenheit und Glück verstanden werden. Zugleich ist es die Erfahrung der Glückseligkeit im intensiven Wahrnehmen der eigenen Identität mit einem absoluten Bewusstsein. <Auszug aus Wikipedia)
LG Autopilothi
Immerhin, da habe ich ja dieses Mal Glück gehabt. LG Gin
Sätzer (77)
(23.08.19)
(23.08.19)
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Die Formel "je älter,umso spiritueller" gibt es freilich. Aber eine Jugend, die an den absurden irdischen Verhältnissen verzweifelt, hätte da auch eine Alternative. LG Gin
Hallo Regina,
zu diesem Thema möchte ich mich nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen. Es gibt ein paar Experten unter uns, die das sicherlich viel besser können als ich.
Ich vermute, dass es letztendlich (!) um die Vereinigung des endlichen Individuellen mit dem unendlichen Göttlichen geht.
Dorthin führen viele Wege.
Ob man dazu einen Rucksack packen muss ("nichts anderes könnt ihr mit hinübernehmen ..."), wage ich zu bezweifeln.
Liebe Grüße
der8.
zu diesem Thema möchte ich mich nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen. Es gibt ein paar Experten unter uns, die das sicherlich viel besser können als ich.
Ich vermute, dass es letztendlich (!) um die Vereinigung des endlichen Individuellen mit dem unendlichen Göttlichen geht.
Dorthin führen viele Wege.
Ob man dazu einen Rucksack packen muss ("nichts anderes könnt ihr mit hinübernehmen ..."), wage ich zu bezweifeln.
Liebe Grüße
der8.
Agneta (62)
(24.08.19)
(24.08.19)
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Gänzlich ohne andere einen spirituellen Weg gehen, das dürfte in genauso schwierig sein wie ohne Studium Zahnarzt zu werden. Ich hatte viele Einflüsse von "Vordenkern", die Bücher und Vorträge hielten oder persönlich mit mir in Kontakt traten. Ich war zu Gast bei Sekten, bei den Arabern und bei den Indern. Im Krankenhaus las ich das NT. Auch wenn der eine oder andere mir zeigte, wie es garantiert nicht geht, so lerne ich doch immer wieder von anderen. Ich finde es merkwürdig, dass man bei Spiritualität und Religion oft so auf absolute Autodidaktik besteht. Selbst Musik- oder Fremdsprachenautodidakten kaufen sich meistens ein Buch, das ein Lehrer geschrieben hat. Das hindert einen ja nicht, dann seinen eigenen Weg zu gehen.
Das ist mir zu verschwurbelt-esoterisch, gefällt mir nicht.