Memorandum des Treidler- und Schlepperverbandes

Bericht zum Thema Zukunft

von  GastIltis

Man weiß nicht, wie viele Kreuzfahrtschiffe auf den Flüssen und Meeren oder Ozeanen weltweit unterwegs sind. Die Zahlen dürften wohl von niemand genau ermittelt worden sein, zumal kaum asiatische Schiffe unter den aufgelisteten vorhanden sind, von den russischen mal abgesehen. Es sind  Legionen. Von den Ozeanriesen soll hier, obwohl sie die größten Umweltsünder sind, nicht die Rede sein. Es geht um die Flusskreuzfahrtschiffe.

Von allen kulturell hochstehenden Ländern ist bekannt, dass die Flüsse die Lebensadern der Wirtschaft und der Entwicklung darstellten. Mehr noch, die Besiedlung ganzer Landstriche, ganzer Kulturlandschaften, hat längs dieser Flüsse stattgefunden, parallel zu den Gefahren, die durch Hochwässer und Dürreperioden von dort ausgingen. Teils zu Fuß oder auf den Rücken von Reittieren entlang der Ufer und teils mit Booten, Flößen oder anderen schwimmfähigen Fahrzeugen direkt auf dem Wasser oder gelegentlich auch auf Kufen über das Eis.

Die Menschen aller Kulturstufen waren schon immer sehr einfallsreich. Aus Funden ist bekannt, dass Lasten zu allen Zeiten bewältigt worden sind. Mit Hilfe von Zugtieren oder durch menschliche Kraft von den Ufern aus, wo es denn möglich war. Oder wo es geschaffen werden konnte. An fast allen Flüssen in Europa kann man auch heute noch Reste von Wegen finden, die diese uralten Bemühungen, teils in Stein gehauen, erkennen lassen.

Insofern ist es nicht verwunderlich, dass seitens des Römisch-Germanischen Museums in Köln Studien angeschoben worden sind, diese speziellen Routen zu kartieren und ein der Neuzeit anzupassendes adäquates Netz geeigneter Wege zu konstruieren, das einerseits die praktischen Erfahrungen der Jahrtausende berücksichtigt, zum anderen aber auch die Modernisierung der Landschaft, Kanalisierungen, Veränderungen von Flussläufen, Sperr- und Brückenbauwerken, Fischtreppen, Verkehrsanlagen im großen Stil und Sonstiges berücksichtigt.

Das hat aufhorchen lassen. Der Vorstand des europäischen Treidler- und Schlepperverbandes hat sich mit einer eindringlichen Bitte an das Verkehrsministerium gewandt, um zu sichern, dass die Verbandsinteressen hier eine überregionale politische Bedeutung erlangen könnten. Er legte ein schon lange bereitgehaltenes Memorandum vor, das eine ganz neue spezielle Sicht, auch mit soziologischem sowie wirtschaftspolitischem Hintergrund erkennen ließ. Die Tragweite, auch was die Ausbildungs- und Einsatzmöglichkeiten von naturverbundenen und siedlungsbereiten Arbeitskräften aus anderen Regionen beträfe, wäre nahezu unermesslich.

Kurz: Es geht dem Verband um die Erprobung, den Aufbau eines alten neuen Berufszweiges, die Kontinuität der Einsatzmöglichkeiten sowie eine klare Strukturierung bei der Ablösung von kraftstoffbetriebenen Kreuzfahrtschiffen durch den umweltschonenden Einsatz geschulter, williger, gut bezahlter, gewerkschaftlich organisierter und regional sowie dann auch familiär anzusiedelnder junger Leute mit Migrationshintergrund, jedoch nicht zwingend, wobei ein longitudinal gleichmäßiger Verlauf der Siedlungsdichte entsprechend den historischen Vorbildern schon angemessen wäre.

Dem Verband sowie auch dem Verkehrsministerium erscheint die Durchsetzung eines derartigen Gedankens machbar, der von Seiten der Grünen und auch des Umweltministeriums befürwortet worden ist. Gewisse Bedenken aus Kreisen des Verfassungsschutzes sowie der Deutschen Polizeigewerkschaft, auf die hier nicht näher einzugehen ist, werden erst einmal zurückgestellt.

Auf jeden Fall waren sich alle Beteiligten einig, dass es eine Erprobungsphase geben muss, die an Bedingungen geknüpft werden sollte, die nach einer Umkehr von Absichtserklärungen seitens der Betroffenen mit Konsequenzen für die Aufenthaltsdauer parallel laufen sollte, und dass die Voraussetzungen für ein solides Ausbildungsziel mit Aufstiegsmöglichkeiten vorhanden sein müssen, um das Gegenteil nicht grundsätzlich verfahrenstechnisch auszuschließen.

Dabei ist dem Umweltgedanken der höchste Stellenwert einzuräumen; der Mensch und seine mögliche Eingliederung ist zwar wichtig, er sollte aber nicht über dem Gesetz stehen.


Anmerkung von GastIltis:

Empfohlen von: juttavon, BeBa, AchterZwerg, franky, Moja, Regina, Sätzer, Sin, AZU20, una, TassoTuwas, Al-Badri_Sigrun.
Lieblingstext von: BeBa, AchterZwerg, Al-Badri_Sigrun.
Die Umwelt lebt!

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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (01.10.19)
Ein bahnbrechender Gedanke!
Seine Umsetzung würde eh nur einen Teil der Migranten beschweren, weil es in manchen Gegenden üblich ist, dass Frauen die Lasten tragen, der Mann allenfalls seine Waffe. - Letztere müsste natürlich im Vorfeld friedlichen Zwecken zugeführt werden. :)

Beifällige Grüße
der8.

 GastIltis meinte dazu am 01.10.19:
Hallo Achtel, danke für deine Zeilen und die Empfehlung. Natürlich ist es so, dass man sich für solch einen Text auch ein wenig mit der Historie, auch was die Kunst angeht, befasst. Da kommt man an Ilja Repin nicht vorbei. Und an der Tatsache, dass gerade an der Wolga auch, und vielleicht besonders, Frauen als „Burlaki“ tätig waren bzw. eingesetzt worden sind. Wie man nachlesen kann, reicht das Treidlergewerbe dort bis ins 16. Jahrhundert zurück und die Leibeigenschaft wurde in Russland erst 1861 abgeschafft. Nun ist das Russland der Zarenzeit nicht das Land des Hintergrundes heutiger Migranten. Und Parallelen zu ziehen, ist gewiss schwierig. Aber eigentlich sollte es ja um unsere Umwelt gehen, die alle angeht.
Danke und viele liebe Grüße vom Natur- und Menschenfreund GastIltis.
Cora (29)
(01.10.19)
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 GastIltis antwortete darauf am 01.10.19:
Liebe Cora, es gibt eine Menge Bilder zu den Treidlern. Repins Wolgatreidler gefallen mir besser. Man weiß auch mehr darüber. Auch, dass er wohl die Mühen übertrieben hat. Eine Anzahl von Studien hat ihn wohl zum Ziel geführt. Aber aus deiner Darstellung ist die große Einsamkeit und Härte wohl viel deutlicher ersichtlich. Du wirst sicher den Maler benennen können. LG von Gil.
Cora (29) schrieb daraufhin am 01.10.19:
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 GastIltis äußerte darauf am 01.10.19:
Danke Cora, was denkst du von mir!
Cora (29) ergänzte dazu am 01.10.19:
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 GastIltis meinte dazu am 01.10.19:
Liebe Cora, ich antworte mal mit einem Zitat aus Fritz Graßhoffs Gedicht „Die Pferde werden sich bedanken“

„An den Eisenbahnwaggons
zu lesen stand:
ZWÖLF PFERDE ODER
SECHSUNDDREISSIG
MANN.
Unsereiner also
dreimal niedriger im Kurs.
Die Pferde werden sich
bedanken“

LG von Gil.

 eiskimo (01.10.19)
In de n Südstaaten der USA gibt es eine ähnliche Initiative. Da propagiert man den Einsatz von "human ressources" in Schaufelrad-Dampfern. Technisch wird das Prinzip des Hamster-Rades auf die Boote am Mississippi angewandt. Zielgruppe bei der Rekrutierung: Übergewichtige Adepten, die aber Herz-Kreislaufmäßig ein Unbedenklichkeits-Attest des Marine-Arztes vorlegen könnnen.
Vorteil gegenüber dem Treidler- und Schleppersystem: Man muss nicht die gesamte Ufer-Infrastruktur umgestalten; es genügen ergonomisch zugeschnittene Laufräder.
PS: In Frankreich laufen Versuche, das Prinzip "Galere" wiederzubeleben. Federführend dort ist das Erziehungsministerium, Bereich Sonderpädagogik

 GastIltis meinte dazu am 01.10.19:
Wie du es darstellst, glaube ich es ungeprüft. Man muss nur die Übertreibungen ad absurdum führen, um sie in ihrer Glaubwürdigkeit (da ist es schon wieder, dieses Scheißwort) so nahe an die Wahrheit heranzuführen, dass sie davon nicht mehr zu unterscheiden sind. Das ist dir ohne Zweifel gelungen. Was bin ich bloß für ein Stümper! Mit der Sonderpädagogik begibst du dich allerdings auf gefährliche Geleise, da du die Gender-Unterschiede nicht einmal im Ansatz erkennen lässt.

Antwort geändert am 01.10.2019 um 15:11 Uhr

 Regina (01.10.19)
Rückschritt wäre in manchen Branchen in der Tat Fortschritt.
Cora (29) meinte dazu am 01.10.19:
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 GastIltis meinte dazu am 01.10.19:
Liebe Regina, an deinen Zeilen ist schon etwas dran! Dass in Russland das Treideln ziemlich straff organisiert war, ist wohl erwiesen. Das, und hier kommt Cora noch einmal zum Zuge, ist durch das Lied von den Wolgaschleppern dokumentiert, das als „Zieht euch warm an, die Kälte greift den Darm an,“ auch im Liedgut unseres Landes seinen fragwürdigen Widerhall gefunden hat. Gut, darauf eine Pirogge. Viele Grüße von Gil.

 Regina meinte dazu am 02.10.19:
Bei uns verstand man unter Treideln das Ziehen eines Floßes durch zwei Pferde rechts und links des Flüsschens, war für Holztransporte noch etwa bis vor ca.120 Jahren in Gebrauch.

 GastIltis meinte dazu am 14.10.19:
Hallo Regina, wahrscheinlich ist das Treideln verschiedentlich angewandt worden, bevor die Muskelkraft (Mensch/Tier) durch die Maschinen abgelöst wurde. Der Mensch ist ja immer einfallsreich gewesen. Aber wenn du es noch aus den Erinnerungen deiner Region so deutlich kennst, ist es doch ein sicheres Zeichen für die Rationalität, die sich dahinter verbarg. Ich z.B. bin schon auf dem Isar-Kanal, d.h. die Isar ist von Wolfratshausen bis München kanalisiert, mit dem Floß gefahren. Ein Geschäft für die Betreiber sondergleichen und ein Spaß für die Nutzer. In einer anderen Flößerstadt, nämlich Lychen, habe ich es noch nicht versucht, weil das Gefälle auf den Seen einfach bei Null liegt. Ob dort getreidelt wurde, kann ich mir nicht vorstellen, da alle Ufer stark bewachsen sind. An der Isar reicht das natürliche Gefälle für die Abfahrt einschließlich Schussfahrt an einem Wehr. Anschließend werden die Flöße blitzschnell auf Langholzwagen verladen und zurückgefahren. Geschäft! Danke für die Info. Gruß Gil.
Sätzer (77)
(01.10.19)
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 GastIltis meinte dazu am 01.10.19:
Hallo Sä, ja so ungefähr stelle ich mir einen ernstgemeinten soliden Kommentar vor, der das Wesentliche erfasst hat, kleinliche Belanglosigkeiten überspielt und sogar noch Vorschläge bringt, die von hohem Nutzen sind, also das Kosten-Nutzen-Denken in den Vordergrund rückt. Danke für alles. Herzlich Gil.
Sin (55)
(01.10.19)
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 GastIltis meinte dazu am 01.10.19:
Ja, Rothaut, das zeigt mir mal wieder, dass du dich, wie es sich für einen gesunden Späher gehört, immer mit offenen Augen durch die dir anvertraute Gegend bewegst. Hut ab. Und du vergisst nicht, dass die Rollenverteilung zwischen Frau und Mann, auch oder gerade in Großstädten, niemals vergessen werden darf. Auch nicht unter erschwerten Bedingungen.
Nicht, dass da versehentlich am Rande verschiedener Villengrundstücke Hanf für medizinische Zwecke angebaut werden sollte. Das wäre doch dann ein Grund für das Versetzen (bzw. Teilenteignungen). For the Future!
Herzlich grüßt dich dein alter Freund Gil.
Sin (55) meinte dazu am 01.10.19:
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Sin (55) meinte dazu am 01.10.19:
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 GastIltis meinte dazu am 01.10.19:
Hanfseile? Auch für Absperrungen, gute Idee! Das sehen die Leute dann auch ein. Man muss vieles verständlich gestalten. G.

Antwort geändert am 01.10.2019 um 17:32 Uhr
Sin (55) meinte dazu am 02.10.19:
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 Dieter_Rotmund (01.10.19)
Solche Memoranden u.ä. von Verbänden sind anders geschrieben und strukturiert, da fehlt es von der Form her an Glaubwürdigkeit, die auch im Rahmen eine Satire erreicht werden sollte.

 GastIltis meinte dazu am 01.10.19:
Schade Dieter, dass ich nicht mehr die Absicht habe, Politiker zu werden. Deine mir bescheinigte fehlende Glaubwürdigkeit, zumindest was meinen Beitrag betrifft, hätte mir andernfalls vielleicht von Nutzen sein können.

Ansonsten weiß ich nicht, wie Verbände, die nicht existieren und deren Zusammensetzung (die Schlepper werden sich, falls man sie mit denen verwechselt, die tatsächlich auf den Flüssen und Meeren mit Motorkraft unterwegs sind, gern bedanken) ohnehin fragwürdig ist, Memoranden abzufassen in der Lage wären, wenn sie ernsthaft die Absicht hätten, dies auch außerhalb von Satiren zu tun.

Aber interessant ist es schon, dass die Glaubwürdigkeit an Strukturen und Formen festgemacht werden kann, die nicht durch sogenannte „framings“ vorgegeben worden sind.

Danke und LG von Gil.

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 01.10.19:
Oooch, Mensch, Gastiltis, um Deine Glaubwürdigkeit geht es hier doch gar nicht. Man muss nicht alles und jedes auf sich selbst beziehen!
una (56)
(01.10.19)
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 GastIltis meinte dazu am 01.10.19:
Liebe una,
ursprünglich wollte ich mal einige dieser umweltfreundlichen Berichte schreiben, eigentlich als Anregung. Aber bis auf einen weiteren habe ich noch nicht so viele Ideen. Eine wäre noch mit der Abschaffung des Handys verbunden, da bekäme ich dann aber sicher Ärger mit dir. Denk dir, ich kann mich noch gut an Zeiten ohne Telefone, dann mit Telefonzellen, später mit superschweren Mobiltelefonen, die man nur im Auto mitführen konnte, erinnern. Komisch, dass die Leute dennoch zusammengefunden haben.
Danke und liebe Grüße von Gil.
una (56) meinte dazu am 01.10.19:
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 GastIltis meinte dazu am 01.10.19:
"Schliesst Dein umweltfreundlicher Plan auch Dein Laptop mit ein?"
Das könnte geschehen, hängt von meiner Bank ab, die mich von meinem Konto abgekoppelt hat, mich quasi mit dem vorhandenen bzw. nicht vorhandenen Geld im Blindflug durch das All sausen lässt, weil offenbar Brüssel andere Pläne hat. Fürs erste LG.

 TassoTuwas meinte dazu am 01.10.19:
Bester Gil, ein erster begrüßenswerter Schritt zurück zu den Wurzeln, der am Ende zu einem friedlichen und sinnvollem Gesellschaftsmodell führt, der Klassengesellschaft! Ich sehe da ein idyllisches Bild, das Arm und Reich vereint, über das Schlepptau. Während die einen mit fröhlichem Gesang den Kahn ziehen, wird den anderen auf dem Sonnendeck der Schampus serviert. Macht doch nichts, dass ich mich abrackere, für einen lieben Freund, wie dich, leg sich doch ein TT gern ins Seil

 GastIltis meinte dazu am 01.10.19:
Lieber Tasso, ich danke dir. Dennoch, für manche Dinge, wenn man sie im Leben überstrapaziert hat, hat man nichts mehr über. In grauer DDR-Zeit bin ich mit fünf weiteren Enthusiasten den Mittellandkanal bis zur Elbe, dann den Elbe-Havel-Kanal bis Berlin, dann weiter bis zur Müritz und zuletzt bis zum Plauer See in Mecklenburg gepaddelt (in drei Faltbooten). Einmal haben wir uns von einem Dampfer ins Schlepptau nehmen lassen. Leider ist dann bald das Tau gerissen. Mit Tagesleistungen von oft 40 km, bei denen wir beidseitig nur Schilf zu sehen bekamen, wurde unser Elan schnell gebremst. Interessant waren nur die vielen Seen auf dem zweiten Teil der Fahrt mit der Menge an Schleusen. In einer bekamen wir auch unser Seil zurück. Apropos Schampus: manchmal hat uns in den vier Wochen der Hunger empfindlich geplagt. Die Snacks lt. Cora alle fünfzehn km haben wir schmerzlich vermisst. Aber Trost findet man immer. So bei dir.
Liebe Grüße zurück von Gil.
Al-Badri_Sigrun (61)
(01.10.19)
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 GastIltis meinte dazu am 01.10.19:
Liebe Sigrun,

da bin ich echt überrascht. Dass du die Sache so ernsthaft angehst, lässt mich meine Absage in der Hinsicht, mich mit der Politik zu befassen, die ich Dieter schon gesteckt habe, doch noch überdenken. Zumal du ja deine Eignung als Assistentin, falls mir ein Amt zufallen sollte, hier schon eindeutig zum Ausdruck gebracht hast. Und offenbar kennst du auch die richtigen Leute und bist attraktiv genug, um weiterreichende Verbindungen nicht nur aufzubauen, sondern auch sinnvoll politisch zu nutzen. So stelle ich mir die interne, allerdings verdeckte, Forumsarbeit schon lange vor. Das Potential, das ich sehe, werden wir persönlich weiter verfolgen. Es erscheint mir sehr hoffnungsvoll. Bis bald.
Persönliche Grüße sendet dir (mit Dank) Gil.

 juttavon (04.10.19)
Manchmal hilft nur noch Humor...
;-)

HG Jutta

 GastIltis meinte dazu am 08.10.19:
Liebe Jutta, ich danke dir ganz herzlich. Leider habe ich für mehr im Moment durch verschiedene Umstände so gar keine Zeit, was ich sehr bedaure. Herzlich grüße ich zurück. Gil.
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