Angenommen

Kurzgedicht zum Thema Zukunft

von  GastIltis

Angenommen,
Lebewesen
könnten irgendwann
mal lesen,
so auf einem
Überbleibsel
etwas von einem
Geschreibsel,
das einmal KV
geheißen,
würden sie wohl
daran scheitern?


Anmerkung von GastIltis:

Empfohlen von: EkkehartMittelberg, franky, Irma, Sätzer, LottaManguetti, SinOnAir, AZU20, TassoTuwas, plotzn, niemand.
Bescheidenen Dank!

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Irma (13.02.19)
"etwas von einem / Geschreibsel," - hier fällt die Betonung bei "einem" auf die falsche Silbe (ETwas VON einNEM). Vielleicht lieber ändern in: "irgendetwas vom Geschreibsel"?

Die Antwort auf deine Frage gibt wohl der letzte (fehlende) Reim: "geheißen" - "scheitern". LG Irma

Kommentar geändert am 13.02.2019 um 07:41 Uhr

 GastIltis meinte dazu am 13.02.19:
Hallo Irma, danke erst einmal für die Empfehlung. Ich bin jetzt in meinen Texten bis zum 17.7.18 zurück gegangen. Da habe ich diese und beim vorletzten Text eine Empfehlung von dir gefunden. Gerade diese beiden Texte sind nun, aus meiner Sicht jedenfalls, keine Besonderheiten, während davor vielleicht ein paar nennenswerte Beiträge dabei sein könnten. Nun ist ein Forum eine Frage des Gebens und Nehmens. Das heißt für mich im Umkehrschluss, dass ich einige User überhaupt nicht lese, obwohl sie gut sein könnten. Wer das ist und warum, werde ich nicht erläutern. Es ist offenbar eine Angelegenheit der Gegenseitigkeit. Wenn mir jemand einen Tipp gibt, mit dem ich ein wechselhaft konstruktives Verhältnis habe, reagiere ich sehr positiv. Besonders auch bei Gedichten, die es wert sind. Gut machen sich auch PN. Die Zeilen „Angenommen“ sind vom Lyrischen wenig anspruchsvoll. Eigentlich gar nicht. Sie fußen auf einem Gedanken, der morgen vergessen ist. Eine Änderung halte ich deshalb für unangemessen, stimme dir aber zu, dass dein Vorschlag besser ist. Ich hoffe, du bist mir wegen meiner offenen Antwort nicht böse. Sei herzlich gegrüßt von Gil.

Antwort geändert am 14.02.2019 um 20:11 Uhr

 Irma antwortete darauf am 15.02.19:
Lieber Gil,

ich weiß nicht so recht, wie ich deine Zeilen verstehen soll.

Ich persönlich freue mich über jeden Kommentar und wertschätze jede Form konstruktiver Kritik, auch seltene Besucher sind mir willkommen. Das 'Geben und Nehmen' beziehe ich aufs gesamte Forum, das heißt ich engagiere mich neben meiner Schreiberei auch als Kommentatorin und versuche, konstruktive Textarbeit zu leisten. Von Gefälligkeitsbewertungen halte ich nicht viel. Wenn mich ein Text anspricht, schreibe ich etwas dazu, völlig unabhängig vom Autor des Textes.

Deine beiden Texte haben mir gefallen, was nicht ausschließt, dass mir der ein oder andere gute Text von dir durch die Lappen gegangen sein kann. Ich habe meine Augen nicht immer überall, vor allem in Zeiten, wo ich wenig aktiv auf KV bin (wie den ganzen letzen Sommer über).

Ob die von mir vorgeschlagenen Änderungen umgesetzt werden, obliegt dem Autor. Es sind Vorschläge, Gedanken, die ich dazu hatte, mehr nicht.

Böse bin ich dir selbstverständlich nicht, hoffe aber, dass dir auch meine Sicht auf die Dinge etwas näherbringen konnte.

Ich grüße dich herzlich zurück, Irma

 GastIltis schrieb daraufhin am 15.02.19:
Hallo Irma, ich gehe auf deine Zeilen später noch einmal ein. Es stimmt, was du zu deiner Abwesenheit geschrieben hast. Da habe ich dich in eine Schublade gesteckt, in die du tatsächlich nicht gehörst. Zur Zeit ist mein kleiner Enkel (6) hier, da bin ich den ganzen Tag gefordert. Danke + LG von Gil.
Sätzer (77)
(13.02.19)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 LottaManguetti äußerte darauf am 13.02.19:
Wenns dich schmerzt, Irene, ähm Uwe, dann vermerke die Empfehlenden doch in der Anmerkung darunter. :D

 GastIltis ergänzte dazu am 13.02.19:
Hallo Uwe, liebe Lotta, so schnell vergänglich sind sie nun wiederum nicht, die Empfehlungen. Da es ja keine Erfindung von mir ist, andererseits das separate Bedanken für jede Empfehlung etwas umständlich erscheint, nehme ich sie immer vor Ablauf der Frist selbst unter Anmerkungen auf. Erst mit meinem (nicht geplanten, biologisch aber nicht vorhersehbaren) Ausscheiden käme es dann doch zu diesem bedauernswerten Fall.
LG an dich Uwe.
Trainee (71)
(13.02.19)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 GastIltis meinte dazu am 13.02.19:
Danke Heidrun, das sehe ich auch so. Außerdem gehe ich von einem noch erheblich langen, sprich nahezu unbegrenzten, Bestehen von KV aus. Mögen dich auch deine Vorahnungen nicht trügen.
Viele liebe Grüße von Gil.

 LottaManguetti (13.02.19)
Auf jeden Fall werden sie ein Gedicht finden, das eingerahmt in meinem Büro überm Schreibtisch baumelt. So eines von Bäumen ... :D
Ansonsten würden die restlichen Fetzen von kV wohl eher der Erforschung des Vulgärdeutschen (im Sinne von vglw. Vulgärlatein) dienen können. Aber dafür gibt es schon Facebook und weitere Meinungsmaschinen.
Vielleicht wird kV dann aber auch bekannt als Kleinod?

Das letzte Wort ist gutgewählt, GastI! Beinahe hätte ich blind weitergereimt.


Lotta

Kommentar geändert am 13.02.2019 um 08:36 Uhr
Cora (29) meinte dazu am 13.02.19:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 LottaManguetti meinte dazu am 13.02.19:
jap

 GastIltis meinte dazu am 13.02.19:
Liebe Lotte, eins? Das finde ich schon sehr bedauerlich. Aber wer kann schon darauf verweisen? Und, unbescheiden zu werden, geziemt sich auch nicht. Du wirst dich hoffentlich erinnern, Lotta, dass ich dich auch schon einmal strafenden Blickes wegen ungebührlicher Ausdrucksweise angemahnt habe. Lang ist es her.
Ja, und liebe Cora, das mit dem Waldgedicht war ja nicht zu schwer. Obwohl mein persönlicher Favorit eigentlich schon über ein Jahr lang bei KV steht. Aber Ansichten sind so verschieden und die eigene Meinung zählt eh nicht.
Zweifach danke und viele liebe Grüße von Gil.

 LottaManguetti meinte dazu am 13.02.19:
Wenn f... im Titel steht...

Ich vergesse fast nix, mein Herz.

 GastIltis meinte dazu am 13.02.19:
Stimmt! Ich auch nicht! Meine Liebe.

 LottaManguetti meinte dazu am 13.02.19:
O o

Sin (55)
(13.02.19)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 GastIltis meinte dazu am 13.02.19:
Hallo Rothaut, dein individuelles (Un-)verständnis ist natürlich nachvollziehbar. Die Gegenwart ist heute so maßlos und schnelllebig, dass einem an den Bahnsteigen noch die Fetzen der Erwartungen um die Ohren fliegen, wenn längst die Züge der Zeit einschließlich der Gleisanlagen demontiert und verschrottet worden sind. Aber unsere alten Bahnsteigkarten verlieren nicht ihre Gültigkeit. Danke für dein Dasein, die Zukunft, und sei kurz gegrüßt von Gil.

 Didi.Costaire (13.02.19)
Scheibenkleister aber auch...

Deshalb sollte man dieses Forum nie mit "KV" abkürzen, sondern immer mit "kV".

Schöne Grüße, Dirk

Kommentar geändert am 13.02.2019 um 10:48 Uhr

 GastIltis meinte dazu am 13.02.19:
Hallo Dirk, deine Sorgen kann ich verstehen. Dabei hast du gerade ein kV-Fenster geöffnet, das mir völlig unbekannt war. Ob ich darauf zurückkommen kann, wird die nächste Woche zeigen. Diese Woche belegt mich von früh bis spät noch mein kleiner Enkel (6). Vielen Dank und bis bald. Herzlich grüßt dich Gil.

 AZU20 (13.02.19)
Gute Frage. LG

 GastIltis meinte dazu am 13.02.19:
Hallo Armin, immerhin. Eine Frage kann viele Wege ebnen. Danke und wir arbeiten daran. Herzlich Gil.

 TrekanBelluvitsh (13.02.19)
Nein. Sie könnten es lesen. Nur würden sie so manches falsch deuten - garantiert.

 GastIltis meinte dazu am 13.02.19:
Hallo Trekan, möglich! Vielleicht sogar, dass du letztens Wilhelm II fast zu einem friedliebenden Bürger gemacht hast. Kriegsspielzeug und so, stößt heute noch auf! (Bitte jetzt nicht schimpfen!). Sonst vielen Dank und sei herzlich gegrüßt von Gil.

 TrekanBelluvitsh meinte dazu am 13.02.19:
Das Leben von Wilhelm II hatte viele Brüche. Er war sicher auch aggressiv. Aber wie so mancher Aggressiver wollte er nur geliebt werden - von seiner Mutter. Das macht ihn zu einer tragischen Figur, für sich selbst, aber leider auch für Deutschland..

Ich verstehe, wenn Menschen Probleme mit Kriegsspielzeug haben. Denn obwohl ich die nicht habe, halte ich es doch für besonderes Spielzeug, dass eines Kontextes bedarf. Auf der anderen Seite: Braucht Spielzeug nicht immer einen Kontext? Bei Kriegsspielzeug ist dies "nur" offensichtlicher.

Es wird dich kaum überraschen, dass ich Kriegsspiele spiele, am Computer und mit Miniaturen. Aber ich kenne halt den Unterschied zwischen dem Bildschirm und der Wirklichkeit.

Um noch mal auf Wilhelm II. zu kommen: Er war/ist nicht der einzige, dem man ein großen MultiPlayerOnlineGame wünscht: Dictatorship! Für die Trumps, Putins etc. dieser Welt.
;-)

 GastIltis meinte dazu am 14.02.19:
Danke Trekan, dass du noch einmal eine saubere Stellung beziehst.
Natürlich ist jeder Herrscher Teil des Systems. Allein Wilhelm II. Hunnenrede oder seine (Nicht-)Einflussnahme auf den Hereroaufstand rückt ihn für mich in die Reihe der großen Kriegsverbrecher und Verbrecher gegen die Menschheit, z.B. auch Leopold II. von Belgien. Die folgenden (nach Wilhelm) zu nennen, erübrigt sich ohnehin.
Aber dein Fazit hat auch seinen Teil für sich. Fehlt nur noch der Friedensnobelpreis für Trump.
Gruß Gil.

 TassoTuwas (13.02.19)
Aber darüber gibt es doch wohl keinen Zweifel, mein Lieber, an KV kann es nicht liegen. Hier verblüffen oder reißen zu wahren La-Ola Begeisterungswellen mindestens zwei, ..drei, ...also ganz viele, jeden Tag zwei, ..drei, ...also ganz viele aus den Hängematten.
Ich leg mich wieder, Gruß TT

 GastIltis meinte dazu am 13.02.19:
Hallo Tasso, stimmt! Eigentlich alle, die sich hier auch persönlich zu Wort melden (in welcher Form auch immer) bzw. gemeldet haben, spitzenmäßig natürlich du. Dein letzter Satz unterstreicht deine angeborene Bescheidenheit nahezu angemessen. Danke und sei vorrangig gegrüßt von Gil.

 princess (13.02.19)
Lieber il,

daran scheitern?
Nein, sich eher wohl daran erheitern.
Nur: Müsste es am Ende nicht beißen
heißen?
:-)

Hungrige Grüße
Ira

 GastIltis meinte dazu am 13.02.19:
Liebe Ira, siehst du, eigentlich bin ich doch immer so reimsicher. Dass mir soetwas unterläuft, ist schon bedauerlich. Vor allem, weil völlig unklar ist, wie das Lesen der Zukunft vonstatten geht. Aber du hast es bei der Anrede bereits vorgemacht: nur die technische Lösung hast du nicht mitgeliefert. Dennoch, guten Appetit, der bedauernswerte AstIltis wird immer (sc)h(m)erzlich an dich denken.

 princess meinte dazu am 14.02.19:
Ieber Il, ch erstehe ar icht, as u einst. Lso irklich!

:-)

 GastIltis meinte dazu am 14.02.19:
Ut vielleicht jetzt:

Der Ta, an dem das verschwand

(frei nach Frau Princess und R. Ernhardt)

Der Ta, an dem das verschwand,
da war die Luft voll Klaen.
Den Sänern, ach, verschlu es latt
ihr Sinen und ihr Saen.

Nun ut. Sie haben sich efasst.
Man sieht etrost sie joen.
Und falls sie nicht estorben sind,
erehn sie sich im Roen.

Antwort geändert am 14.02.2019 um 13:44 Uhr

 princess meinte dazu am 14.02.19:
Oh, das ist echt cool!

 plotzn (13.02.19)
Nein, es würde sie erheitern!

Nur auf die kV-Narzissen
hätten sie bestimmt geschimpft.

Ist aber alles nur Spekulatius...

Liebe Grüße,
Stefan

 GastIltis meinte dazu am 13.02.19:
Hallo Stefan,

ob Narzissen, ob Narzissten,
wen und was sie je vermissten,
brächte sie in Schwulitäten,
die wir beide nicht vertreten.

Danke + LG von Gil (bin ich froh).

 EkkehartMittelberg (14.02.19)
Lieber Gil,
wenn ich mir mit meiner Antwort doch so sicher wäre, wie es sicher war, dass der Griechisch-Lehrer immer Agamemnon sagte, wenn er angenommen sagen wollte,
Aber des einen bin ich mir doch ganz sicher: Wenn diese Lebewesen Lyriker sind,, werden sie auf keinen Fall scheitern; denn die deuten in alles etwas hinein.
Herzliche Grüße
Ekki

 GastIltis meinte dazu am 14.02.19:
Danke Ekki, scheitern sicher nicht. Ob sie des Originalreimes Bedeutung nachzukommen gedächten, lässt du aus reiner Höflichkeit offen. Ist vielleicht gut so. Liebe Grüße von Gil.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram