Oft verfolgt von fremden Blicken

Gedicht zum Thema Abgrenzung

von  GastIltis

Bei manch weiblichen Offerten
hört man schon das Kleingeld klimpern.
Doch was raten die Experten?
Man soll andre Frauen ehren.

Denn sein Sittlichkeitsverhalten,
oft verfolgt von fremden Blicken,
soll man abgewandt gestalten.
Gern kann man die Waschfrau fragen.

Ist man dann im Fürstenkeller
Gast der Fürstin und des Fürsten,
und er holt den Muskateller,
darf man brav die Dame loben.

Andre haben große Sorgen.
Manche ähneln kleinen Fischen.
Doch sich Damen auszuborgen,
das liegt irgendwo dazwischen.


Anmerkung von GastIltis:

Empfohlen von: niemand, AZU20, plotzn, TassoTuwas, franky.
Lieblingstext von: plotzn.
Plotzn lt. Therapieplan! (Rücken!)

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Kommentare zu diesem Text


 niemand (20.01.21)

raffiniert Worte der niederen Sorte umgangen
LG niemand

 GastIltis meinte dazu am 20.01.21:
Dankeschön.
Ja, so ist es wohl. Aber die Benutzung der Worte der „niederen Sorte“, wenn man diese Bezeichnung so stehen lassen will, ist ohnehin nicht meine Art. Warum also ausgerechnet hier? Und viele User sind ja für weniger Reime.
Viele Grüße von Gil.

 AZU20 (20.01.21)
Dazwischen liegt es wirklich. LG

 GastIltis antwortete darauf am 20.01.21:
Hallo Armin,
wenn wir beide es nicht wissen, wer dann? Danke und sei gegrüßt von Gil.

 TassoTuwas (20.01.21)
Also Gasti, nimm es mir nicht übel, aber Ähnliches hab ich schon besser verreimt gelesen, z.B. an den Wänden von Schultoiletten.

Herzliche Grüße
TT

 GastIltis schrieb daraufhin am 20.01.21:
Lieber Tasso,

seit wann inspizierst du denn wieder Schulen? Doch nicht etwa seit Corona? Ver-reimt oder ge-reimt? Na ist ja ziemlich egal. Für Prosa ist D_R zuständig.
Da habe ich die Klatsche gerade erst weg. Gebe aber nicht auf. Jetzt du! Also besser gereimt! OK.

Und: schöne Grüße beim nächsten Toilettengang, auch von Gil.

PS: So forsch wie die heutige Jugend waren wir nie, jedenfalls ich!

Antwort geändert am 20.01.2021 um 20:15 Uhr

 plotzn (21.01.21)
Gefickt eingeschädelt, lieber Gil!
Erotik spielt sich ja meist im Kopf ab.

Mit dem größten Vergnügen gelesen...

Liebe Grüße,
Stefan

 GastIltis äußerte darauf am 21.01.21:
Danke Stefan! Mehr per PN
LG von Gil.
Palytarol (59)
(21.01.21)
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 GastIltis ergänzte dazu am 21.01.21:
Na, nun überschlag dich mal nicht vor lauter Übereifer. Was dich ankotzt, muss mich doch noch lange nicht berühren. Halt dich einfach zurück, denk dir den Teil, der dir genehm ist und lass Leuten, die ihren Spaß daran haben, ihr Vergnügen. Das Forum ist nicht nur für dich da, Polystyrol, sondern auch noch für andere Halbzeuge.
Palytarol (59) meinte dazu am 21.01.21:
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 GastIltis meinte dazu am 21.01.21:
Das mit der Sensibilität ist eine Frage der Sichtweise. Wenn du mein Freund wärst oder besser ich dein Freund, dann wäre dir von Fritz Graßhoff das Gedicht „Ich, Herr Schloch und die Relativität“ bekannt. Darin stehen nämlich u.a. folgende vier Zeilen:

„Er liest meine Verse und lacht
und lädt mich ein.
Ich hätte ihn liebend gern umgebracht!
Das Schwein.“

Nun bin ich weder mit dem von mir so bewunderten Fritz Graßhoff, der auch nicht gerade prüde war, vergleichbar, noch du mit dem besagten Herrn Schloch, das geht schon aus den unterschiedlichen Reaktionen hervor, sodass sich meinerseits Handgreiflichkeiten und andere Befindlichkeiten erübrigen und du deine durchaus bemerkenswerten Bemühungen anderen „Freunden“ oder Subjekten deiner Wahl zuwenden solltest.
Ich hoffe, dass ich deutlich genug zum Ausdruck gebracht habe, dass mir dein Umgang, falls du ihn nicht zu ändern beabsichtigst, in Bezug auf meine Person absolut nicht zusagt und ich es für angemessen erachte, dass du entweder deine Umgangsformen anpasst oder dich aus meiner Nähe unauffällig entfernst.
Palytarol (59) meinte dazu am 21.01.21:
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