Feg den Flitter ...

Gedicht zum Thema Eitelkeit

von  niemand

Feg den Flitter von der Stirn
diesen Firn
aus Menschheits Tagen
deine Stirn ist viel zu rein
um solch Schein
auf sich zu tragen

Lass ihn fallen diesen Tand
er versperrt den klaren Blick
auf die Tiefe
den Verstand -
hol das Echte dir zurück

Mach dich von der Blendung frei -
werde du erneut

und sei

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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (19.10.21)
Genau: "Werde, die du bist!" (Hedwig Dohm).
In der Jetztzeit - und das siehst du ganz richtig - lässt sich zuweilen auch das Wort "erneut" einfügen.
Denn manchmal fühle ich mich an die 50er Jahre erinnert ...

Liebe Grüße
Heidrun

 niemand meinte dazu am 20.10.21:
Dankeschön, besonders fürs Verstehen meines "erneut"
Mit lieben Grüßen zurück, Irene

 harzgebirgler (20.10.21)
des eingedenk zu sein was sache ist
der mensch bislang ja immer noch vergisst,
schicksalhaft jedoch, bis ihm gegeben
von höh'rem geist es einst ans licht zu heben.

lg
harzgebirgler
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