Es riecht bei dir nach falschen Haaren

Gedicht zum Thema Entspannung

von  GastIltis

Es riecht bei dir nach falschen Haaren.

Hast du vielleicht im Schrank ein Pferd?

Ich möcht mich gerne mit dir paaren,

samt Gegenwart als Gegenwert.


Es schmeckt bei dir nach blauen Bohnen.

Ich lieb auch ohne mit Gewähr.

Lass mich doch halbtags bei dir wohnen,

nicht unbedingt, nur ungefähr.


Wenn du es willst, bin ich bescheiden.

Du heißt Luise? Angenehm.

Den Namen kann ich zwar nicht leiden,

na trotzdem, mach es dir bequem.




Anmerkung von GastIltis:

Empfohlen von: plotzn, Didi.Costaire, Clara, AlmaMarieSchneider, Jo-W., EkkehartMittelberg, AZU20, Agnete, Tula, Ralf_Renkking.
Und Luise?

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Kommentare zu diesem Text

Clara (37)
(22.02.22, 05:58)
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 GastIltis meinte dazu am 22.02.22 um 10:36:
Tja, Clara Luise,
man hat schließlich seine Leute, die einem manchmal etwas zustecken. Bei deinem Doppel-Vornamen muss ich vorsichtig sein, weil manche ja auch richtige Doppel-Nachnamen tragen. Aber ich Glücklicher habe nicht nur den zweigeteilten Nick, sondern im richtigen Leben sogar drei Vornamen. Und einer schöner als der andere. Nur dass der andere eben der ist, mit dem ich Tag für Tag herum laufen muss.
Danke übrigens und liebe Grüße von Gast-Iltis.
Clara (37) antwortete darauf am 22.02.22 um 10:50:
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Agnete (66)
(22.02.22, 10:09)
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 TassoTuwas schrieb daraufhin am 22.02.22 um 10:21:
oder Freundschaft 2.0  :ermm: 

LG TT

 GastIltis äußerte darauf am 22.02.22 um 10:56:
Danke A./A./M., na du weißt schon!
Ob das so ist, weiß ich gar nicht genau. Auszuschließen ist es nicht. Unsere Kinder, alle nicht verheiratet, sehen das bestimmt für sich differenziert. Ich kann aus meinem Leben nicht schöpfen. Sagen wir mal, nicht genug! Aber wer 2G Plus braucht, kann auch Freundschaft Plus leben.
Danke und liebe Grüße von Gil.

Lieber Tasso,
wenn ich nicht wüsste, dass es von dir kommt und dass du ein redlicher Mensch bist (zumindest nach außen hin), ich denke bloß an deine Affäre mit einer Dame, deren Vorname mit C. anfängt, müsste ich jetzt eine vorsichtige Meldung an den Web in Erwägung ziehen. So belasse ich es nur (!) bei meinem erhobenen Zeigefinger. Und zwar dem linken!
Danke und sei herzlich gegrüßt von Gil.

 TassoTuwas ergänzte dazu am 22.02.22 um 11:50:
Bester Gil,
ich gestatte mir dich darauf hinzuweisen, dass die Andeutung die Wurzel allen Übels ist!
Andererseits danke ich dir für die diskrete Anspielung auf nur eine Dame ausdrücklich  :)  !
Herzliche Grüße
TT

 EkkehartMittelberg (22.02.22, 11:51)
Hallo Gil,
das wirkt, als hättest du die Entspannungspolitik zwischen Russland und der Nato gespiegelt.
Herzliche Grüße
Ekki

 GastIltis meinte dazu am 22.02.22 um 15:10:
Also lieber Ekki, ich möchte doch sehr bitten.
 
Nach dem einigermaßen halbwegs überstandenen Einbruch durch Fehldeutungen beim „Letzten Spaziergang“ werde ich mich kaum mehr auf das glatte Eis von Politik oder Corona begeben (außer in Kommentaren). Nein, auf Ehre und Gewissen, und ich heiße nicht Uwe Barschel, das Gedicht ist ein spontaner Einfall der letzten Tage. Nun könntest du Freud ins Spiel bringen und sagen, dass es aber aus dem Unterbewusstsein kommen könnte. Wenn dem so wäre, müsste ich mich gelegentlich mal als Medium für Versuche oder Forschungen anbieten, dann aber nur gegen Geld. Finde mal jemand!

Danke und sei herzlich gegrüßt von Gil.

Antwort geändert am 22.02.2022 um 15:11 Uhr

 Didi.Costaire (22.02.22, 15:54)
Hallo Gil,

das liest sich ja locker-flockig, jedenfalls aus der Ferne.

Ich frag mich bloß, was sagt dazu Luise?
Vielleicht: "Das ist ein gottverdammter Lui
und seine Worte sind 'ne Kaltakquise,
der soll sich schern und zwar zum Teufel... Pfui!"

Hab ich recht?

Schöne Grüße,
Dirk

 GastIltis meinte dazu am 22.02.22 um 18:57:
Lieber Dirk,

du kommst wohl von nem andern Sterne
und siehst die Unmoral der Erde.
Indes ich akquiriere kalt und gerne
und find das mit dem Teufel superb*.

*ist französisch und bedeutet soviel wie außergewöhnlich, na du weißt schon!


Merci et salutations de Gil.
Jo-W. (83)
(22.02.22, 19:18)
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 GastIltis meinte dazu am 22.02.22 um 19:55:
Danke lieber Jo,
solange wir uns nicht wichtiger nehmen als den Rest der Welt, und trotzdem zu erkennen glauben, was gut und was böse ist, scheint die Welt für uns in Ordnung zu sein. Früher haben Leute Wohnungen besetzt und sind später Parlamentarier und Minister geworden. Ob das heute noch funktioniert, wenn man sich mit Uhu an der Autobahn festklebt, ist fraglich. Außerm Werben nichts vorm Sterben. Alles für den Mors!
Sei herzlich von deinem Freund Gil gegrüßt.

 plotzn (22.02.22, 20:18)
Lieber Gil,

ich gönnen Dir Deine wiehernden Eskapaden, aber hast Du nicht an einer Stelle zu dick aufgetragen?

Wenn ich es will, bist Du bescheiden?
Das glaube, wer es glauben will!
Bin nicht Luise, doch uns beiden
ist klar, das ... gut, ich bin schon still.

Leise schnaubende Grüße
Stefan

 GastIltis meinte dazu am 22.02.22 um 21:06:
Danke, Stefan,

ist mir mal ein Gedicht gelungen,
fällt dir nichts ein. Statt Engelszungen
kommst du mit nichts.
Das ist geprahlt, doch angesichts
des Ärgers in der Politik,
da schieße ich noch nicht zurück!

So friedlich hast du mich lange nicht erlebt:
Herzlich Gil.
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