Die Zukunft der Geschlechter

Skizze zum Thema Frauen/ Männer

von  Augustus

Es zeigt sich, dass der Zeitgeist an religiösen Interessen verliert. Seit jeher dominiert die Religion die Geschlechterrolle. Der Koran und die Bibel knechten seitjeher die Ehe von zwei Menschen, Mann und Weib. Aber es zeigt sich, sobald Religionen schwächer werden und auf die Geschlechter keinen Einfluss mehr ausüben können, treten Männer mit Männern und Frauen mit Frauen in Beziehung. Die Entwicklung impliziert, wenn es Religionen nicht gebe, gäbe es weniger Mann und Frau Ehen, sondern viel mehr Mann und Mann und Frau und Frau Beziehungen. Dies scheint logisch, da dies in der Wirklichkeit genauso zu beobachten ist. Mit der Auflösung des religiösen Glaubens geht Gleichschritts auch die Auflösung der klassischen Ehen von Mann und Weib einher.      

Es wird einen Zustand geben, der erreicht wird, in dem Lesben und Schwule gleich an der Zahl vertreten sein werden, wie klassische Männer und Weiber. Dies wird ein Zustand sein, in dem es Religionen gibt, die jedoch nur noch auf die klassischen Männer und Weiber Einfluss ausüben werden können. Theoretisch würde es ohne Religionen letztlich nur Lesben und Schwule geben. Dies würde einen Widerspruch auslösen. Damit zeigt sich, dass Lesbendasein und Schwulendasein nicht der endgültige Zustand sein wird von Lesben und Schwulen. Denn es zeigt sich, gerade unter den Lesben, dass diese untereinander Sexspielzeuge nutzen, um sich gegenseitig zu befriedigen.

Das Sexspielzeug in Form eines männlichen Phallus ist ein Surrogat eines echten Penis eines Mannes. Somit im Staate Dänemark etwas faul, würde Shakespeare ausrufen. Wenngleich Lesben einander lieben, so lieben sie in ihrer Partnerin den idealen Mann. Lesben sind somit idealistisch. Das Sexspielzeug in Form eines männlichen Phallus ist somit ein Surrogat, der für die Abwesenheit des gewünschten Mannes steht. Somit ist das Lesbendasein nicht der wahre Zustand von zwei Frauen, er ist nur ein Übergangsstadium, der zur Ménage-á-trois führt. Die Zukunft wird also eine sein, in der die Zahl der Ménage-á-trois steigen wird, weil Lesben letztlich das Surrogat (Sexspielzeug) gegen Echtheit (echter androgynischer Mann) austauschen werden, und weil Religionen an Einfluss verlieren werden. Dies scheint mir in einer Welt ohne Religionen der natürliche Zustand von Weib und Mann. Bei schwulen Paaren wird sich der gleiche Prozess vollziehen. Beim klassischen Mann und Weib ebenso.  



Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Willibald (16.07.22, 17:31)

Sagt mir anitzt, ihr Musen, olympische Höhen bewohnend,
Göttinnen seid ihr ja, wart bei allem dabei und wisst somit alles -
unser Wissen ist nichts, oder allenfalls lediglich Stückwerk -
Sagt, welchen Sinn/wieviel Ernst vertütet Augustus in seinen Sätzen?


[ltr] [/ltr]





Kommentar geändert am 16.07.2022 um 17:33 Uhr

Kommentar geändert am 16.07.2022 um 17:58 Uhr

 Augustus meinte dazu am 16.07.22 um 21:55:
Unvorstellbar, stimmt‘s, beinahe schockierend; die Götter wissen, in welchem zukünftigen Jahrhundert dies vollzogen wird.

 Willibald antwortete darauf am 17.07.22 um 14:07:
Ne, die Frage an die Götter war promordial, wieviel Sinn und Ernst Augustus in seiner Textur vertütet hat. 

Sollten die Götter noch mehr wissen, so ist das hoffentlich kein Grund, die primordiale Frage nicht zu beantworten. 

Nebenbei: Die homerischen Götter haben mit unterkomplexen Dekadenztheorien wenig am Hut. Und humpta-affine Überlegungen zu Monogamie und Dildos und lesbischen und homoerotischen und bisexuellen und diversen Registern entbehren nicht einer gewissen seherischen Komik.

 Augustus schrieb daraufhin am 17.07.22 um 15:13:
interessant finde ich, dass bei einer 3-konstellation hierbei der Duaslismus im einzelnen einerseits nicht verletzt wird, aber andererseits als Ganzes über die Dualität hinausgeht, womit von Trailität möglicherweise gedacht werden kann; die theoretisch völlig neu wäre.

 Terminator (17.07.22, 12:50)
Das eigentliche Problem ist also nicht das Benutzen oder nicht von Sexspielzeug. Es herrscht tote Hose in fast allen Betten aus einen anderen Grund. Mit der Sexualaufklärung wird jedem das Dogma eingeipmpft: "Zum Sex gehören zwei". Und das ist eben falsch! Zum Sex gehören drei, das ist das Geheimnis des geilen Sexes.

 Augustus äußerte darauf am 17.07.22 um 15:02:
Das eigentliche Problem ist also nicht das Benutzen oder nicht von Sexspielzeug. Es herrscht tote Hose in fast allen Betten aus einen anderen Grund. Mit der Sexualaufklärung wird jedem das Dogma eingeipmpft: "Zum Sex gehören zwei". Und das ist eben falsch! Zum Sex gehören drei, das ist das Geheimnis des geilen Sexes.
Man müsste es näher untersuchen, der Bereich ist wissenschaftlich kaum erforscht.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram