Die Totengräber - eine Untersuchung
Skizze zum Thema Leben/Tod
von Augustus
Die Totengräber – eine Untersuchung
Frage: Wie kann aus toter Materie Leben entstehen?
Vorfeld:
Der menschliche Geist differenziert zwischen Leben und Tod, während Leben bedeutet all der Empfindungen, Gedanken, Atmen und Pläne schmieden und zu lieben, bedeutet der Tod all dessen nicht mehr tun zu können. Wir formalisieren und nehmen an: L /= T.
Untersuchung: Die Grundannahme steht: L ungleich T.
Wir setzten L also positiv (p), während T negativ (n) ist. Daraus folgt, dass der Tod eine völlige Umkehrung von L ist. Formalisiert L = nT oder L = -T
Daraus folgt, dass es unmöglich ist, dass die Summe von L und T in einen negativen Bereich gelangen; es kann nicht tiefer als 0 herabsinken, was bedeuten könnte; dass keine Information dieses Universum jemals verlassen kann.
Insofern aber (n) über den Wert L negativ wird, wird die 0 durchbrochen, was bedeuten würde, dass Informationen auch außerhalb unseres Universums gelangen können. Laut der thermodynamischen Grundgesetze ist es unmöglich das abgeschlossene Systeme grundsätzlich für immer Energie verlieren können: Sie bleiben im Gleichgewicht. Die Seele (als Bestandteil des Lebens (L) ist daher in (p) enthalten.)
Wir formalisieren: p = L und p – n = 0, wobei p 1 ist und n = -1
Problem: insofern nun p = n ist, heißt dies 1 = -1, wollen wir nun das Ergebnis daraus, und führen wir die Berechnung durch, so erhalten wir 2 oder -2. Dies übersteigt den Wert 1 und -1.
Die Gleichsetzung von Leben und Tod ist demnach unzulässig.
Wird p – n = 0 angewendet, so führt dies zu 1 – (-) 1 = 2; auch diese Formalisierung ist unzulässig. Es kann daher nur eine Formalisierung korrekt sein: p + n = 0
Und: 1 + (-) 1 = 0.
Dies aber – obwohl es logisch richtig ist – ist aber genauso falsch: da mit dem Ergebnis 0 zwar Leben mit dem Tod aufgehoben ist, aber auch Informationen das Universum verlassen haben, was unzulässig ist.
Folglich kann der Tod das Leben nicht vernichten, sondern er stellt eine Veränderung da.
Formalisiert: p - n = 1
Um das erreichen zu können müsste p 0,5 sein und n 0,5; Aber: wenn (p) nur 0,5 ist, aber das Informationsvolumen 1 im Universum ist, so muss (n) mit der anderen Hälfte der Informationen bereits mitvorliegen.
Der Tod wird demnach wie folgt formalisiert: n = p/2
Setzen wir nun p/2 in p = p/2 ergibt 2p = p
2p – p = 0
P = 0
Dies aber zeigt, dass das Leben weder positiv noch negativ ist.
Setzen wir dies nun ín die Formel ein: 0 - 0,5 = 1; passt es immer noch nicht.
Dabei ergibt 0 – 0,5 = - 0,5
Um die Formel zu vervollständigen benötigt es wohl einer Erweiterung.
(-) 2* (0 – 0,5) = 1
Oder -2 * (p – p/2)
Oder -2 * (-)p/2
L mit 0 wird gänzlich eliminiert; was bedeutet, dass das Leben nicht dem entspricht, was wir als Leben verstehen: richtig wäre, dass alles bereits tot ist; während die (negative 2) das Leben vortäuscht, ist bereits mit der (- 0,5) der halbe Tod eingetreten.
Ergebnis der Untersuchung: Demnach ist erst der doppelte Tod für uns ein Tod; und ein einfacher Tod bedeutet das Leben