Erwacht
Kurzgedicht zum Thema Begegnung
von FrankReich
Anmerkung von FrankReich:
Slapspot.
Kommentare zu diesem Text
Ich stelle mir jetzt vor, dass er die letzten Sommersonnenstrahlen auf der Parkbank genossen hatte und mit dem Blick himmelwärts friedlich eingeschlafen ist und schiebe den Gedanken an einen Obdachlosen ganz weit von mir.
Liebe Grüße
Kerstin
Liebe Grüße
Kerstin
Ich denke, dass gerade das Sitzen und der "Augenblick zu lang" gegen die Vorstellung eines Obdachlosen spricht, die Intention dahinter war das Erwachen eines neuen Tages, das allerdings nicht jeder Mensch mehr erlebt, lapidar und profan.
Dank und ciao, Frank
Dank und ciao, Frank
Frühe Passanten eilen vorbei
hin zum alltäglichen Einerlei
Herzliche Grüße
TT
hin zum alltäglichen Einerlei
Herzliche Grüße
TT
Der Mensch sitzt dort allein im Park,
denn schließlich ist er nun autark.
👋😉
Dank und ciao, Frank
denn schließlich ist er nun autark.
👋😉
Dank und ciao, Frank
Antwort geändert am 07.09.2022 um 10:31 Uhr
Da nützt der Wecker wenich
und die "Erwachet!" eh nich.
Beste Grüße,
Dirk
und die "Erwachet!" eh nich.
Beste Grüße,
Dirk
Auch wenn der Tag erwacht,
für manchen bleibt 's halt Nacht. 🤔
Dank und ciao, Frank
für manchen bleibt 's halt Nacht. 🤔
Dank und ciao, Frank
🤔
Soeben erlebt live! Aber bei näheren Betrachtung - Palpation - war es doch eine Skulptur...
Nachostergruss Luga
Nachostergruss Luga
Ja, so ist das, wer nicht denken will, muss fühlen. 👋😂
Dank und ciao, Frank
Dank und ciao, Frank
Bestimmt sitzt es sich sehr bequem,
bist du erst tot, mutierst zu Lehm,
vergisst dein schnödes Lebensziel
und denkst an nichts - es gab nicht viel.
bist du erst tot, mutierst zu Lehm,
vergisst dein schnödes Lebensziel
und denkst an nichts - es gab nicht viel.
Der Titel leuchtet mir nicht ein, du meinst den Tag, der erwacht, aber wäre es nicht besser bei der Person zu bleiben? Er ist dem Tod "aufgesessen", könnte mir auch "versessen" vorstellen, was meinst du, Frank?
Nachdenklich grüßt Moja
Nachdenklich grüßt Moja
Na ja, ich denke, dass das Hauptaugenmerk nicht auf die Person gerichtet werden sollte, denn es geht ja auch um das "Weiterleben nach dem Tod" und das Totsein muss auch nicht auf den Menschen, sondern kann auch auf den Augenblick bezogen sein.
Dennoch ist Deine Assoziation nicht schlecht, dann allerdings würde ich eher mit "Besessen" liebäugeln, denn das bezieht sich wortspielerisch sowohl auf die Bank, im Sinn von "Besetzt", und gleichzeitig sowohl auf den (ziemlich langen) toten Moment als auch auf die vom Tode besetzten, bzw. besessenen Person.
Bis jetzt überzeugt mich jedoch die Diskrepanz zwischen Einzel- und Gesamtschicksal noch am meisten und natürlich gewinnt das Bild des erwachenden Tages mit dem Toten auf der Bank durch den jetzigen Titel an Nachdruck. 🤔
Dank und ciao, Frank
Dennoch ist Deine Assoziation nicht schlecht, dann allerdings würde ich eher mit "Besessen" liebäugeln, denn das bezieht sich wortspielerisch sowohl auf die Bank, im Sinn von "Besetzt", und gleichzeitig sowohl auf den (ziemlich langen) toten Moment als auch auf die vom Tode besetzten, bzw. besessenen Person.
Bis jetzt überzeugt mich jedoch die Diskrepanz zwischen Einzel- und Gesamtschicksal noch am meisten und natürlich gewinnt das Bild des erwachenden Tages mit dem Toten auf der Bank durch den jetzigen Titel an Nachdruck. 🤔
Dank und ciao, Frank
P. S.: Ach ja, das Thema müsste ich dann wohl auch ändern.