Der Horizont

Innerer Monolog zum Thema Augenblick

von  uwesch

Dieser Text gehört zu folgenden Textserien:  AUS DEM LEBEN GEGRIFFEN (Kurzprosa),  Aus dem Leben gegriffen

1.          Sein Artikel in der Zeitschrift weckte nach den vielen Jahren in ihr eine Ahnung vom unglaublichen Schicksal, dem die Dinge unterworfen sind. Alle Abschnitte des gemeinsamen und ihres neuen Lebens häuften sich unter der Oberfläche alltäglichen Nutzens an. Sie vereinten weit voneinander entfernt liegende Augenblicke. Die Zeit schien in diesem Moment nicht zu verrinnen, sondern wogte um jede Begebenheit, die sie sich in Erinnerung rief. Klänge und Farben von einst und heute flossen ineinander. Doch eine  scharfe Linie markierte den Horizont.



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Kommentare zu diesem Text

Jo-W. (83)
(15.10.22, 09:20)
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 uwesch meinte dazu am 15.10.22 um 20:56:
Farben und Klänge bereichern ein Leben, wenn man sie denn noch intensiv wahrnehmen kann bei unserer Überflutung mit (banalen) Medien heutzutage. Weniger ist da sicher mehr für intensiven Genuss.
Danke dir für Kommi und Empfehlung und LG Uwe
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