Alles was du schreibst, ist von Döbereiner prinzipiell bestätigt, nur mit völlig anderen, sinngemäß folgenden Worten:
Der vierte Quadrant als finaler Grund und Daseinsprinzip ist aus dem Bewußtsein der Kollektive unsrer Zeit zur Gänze verschwunden. Nur Einzelne vergegenwärtigen ihn sich noch manchmal. Auch der dritte Quadrant, der Geist- oder Formgrund ist für die meisten weg. Der zweite Quadrant als eigenständig vitale-subjektive Bewirkkraft ist ebenso weg. Vom ersten Quadranten der Erscheinung verschwindet nun gerade der letzte Teilgrund, welches dem Zeichen der Zwillinge analog ist – die Wissenschaft kommt an ihre Grenzen. Ich bitte auch die wenigen anwesenden Finalgründlichen an Nawalny zu denken, nicht nur Russland betreffend, sondern uns alle: einen ausgeprägten Zwilling, der an sich immer ein Austreiber von Verdrängtem ist, der gerade sang- und klanglos, doch ungebrochen von der Bildfläche verschwindet.
Ja wer soll da noch eine Wende zum Guten einleiten, wenn das Prinzip nicht mehr verstanden wird?
Meiner unbedeutenden Ansicht nach kann das nur ein Buddha Maitreya richten. Wikipedia schreibt hierzu: „Maitreya ist der einzige im Suttapitaka des Palikanons des Theravada-Buddhismus erwähnte kommende Buddha. Bekannt ist er auch im Mahayana und hier insbesondere im tibetischen Buddhismus von großer Bedeutung. Dort zählt er zu den sog. Acht großen Bodhisattvas, die auch die Acht großen Söhne Buddhas genannt werden“.
Der Name Maitreya bedeutet soviel, wie „universale Liebe“.
Sei‘s drum. Daß wer noch am Prinzip fest hält, keine Gefährtin, keinen Gefährten mehr in Fleisch und Blut auf dieser Erde findet, ist die notwendige Folge daraus, Ausnahmen bestätigen natürlich immer wieder die Regel. Wenn der Urgrund (zu dem unter anderem auch der Instinkt zählt), nicht meh bis ins Empfinden gelangen kann, weil alles kollektiv ins soziale Hinausfühlen abgedrängt wird, dann ist der Urgrund einfach weg, nicht mehr existent, ein Aberglaube, weiß der Geier.
Nur noch Widder und Stier, nur noch Erscheinung erscheint, nur noch Grenzen werden aufgehoben, halleluja Genderreihe 666.
Als Zeichen des geradezu lawinenartigen Verfalls „fällt“ mir ein Satz von Felix Neureuther ein:
„Der Skisport kann sehr glücklich sein, sie (- Mikaela Chiffrin- Anm d. A.) in seinen Reihen zu haben.“
- Mit dem Lift der Anmaßung den Berg hoch, ums dann runterzus krachen zu lassen, und dann gleich wieder nauf und wieder und wieder … - den Berg mißbrauchen, so ist Samsara und so ist der zum Zeichen gemacht Skisport ein Mißbrauch der Berge, ihrer Anwohner und so ist‘s artikuliert und bewußt gemacht.
(entnommen dem Märchen von der Goldrosi, mit freundlicher Genehmigung von mir selbst.)
Der Bayer Wolfgang Döbereiner hat, nach eigenen Angaben, seine Ski weggeschmissen, als er begriff, was das Gewerbekollektiv seinen heimatlichen Bergen antat. Damit hat er sich allen Respekt redlich verdient.