Saturn, ihr Ursprungslosen

Monolog zum Thema Bewusstsein

von  LotharAtzert

Wieviel Not würde sich jeder wohl nehmen, wenn er a) darüber selbst bestimmen könnte und b) klar wäre, daß die Stärke der Not über die Wendigkeit zur Ekstase entscheidet.

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Kommentare zu diesem Text


 DanceWith1Life (12.09.20)
ich klicke durchs "nichts", aber überall steht etwas drauf, klar, das ist "datentechnisch" gar nicht anders machbar. Es muss etwas dastehen, sonst ist es keine datei und kann nicht erfasst werden. Das passiert dann auch mit dem Gebrauch des Wortes. Überall, sie haben ihre "bedeutung" verloren, und da fragst Du solche Sachen, lass mich überlegen, ich glaube, den meisten von der sogenannten "intellektuelllllllen Schwerstarbeiterliga" wäre die Herausforderung ein "spaß" und nach den ersten "empfundenen" Wirklichkeiten, der spaß vorbei.
schönes WE
tanzend auf der blanken Papierillusion eines Monitors

 LotharAtzert meinte dazu am 12.09.20:
Ich hatte gehofft, du würdest das Maß an Not benennen, welches du dir zutrautest, für die größte Wonne ever aufzunehmen.

Apropos Tanz - Weißt du, worauf die zornvollen tantrischen Gottheiten tanzen? - Auf Leichen und Knochenbergen - auf ihren alten Egos.

dir auch schönes WE.

Antwort geändert am 12.09.2020 um 20:50 Uhr

Antwort geändert am 12.09.2020 um 20:55 Uhr

 DanceWith1Life antwortete darauf am 12.09.20:
in welcher Maßeinheit erklärt sich ein persönlicher Irrtum in einer Welt aus Zerrspiegeln, ich wüßte kein passendes Wort.
danke

Antwort geändert am 12.09.2020 um 22:13 Uhr
Aha (53)
(13.09.20)
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 LotharAtzert schrieb daraufhin am 13.09.20:
Das ist wieder so ein Relativierungsding von dir, für das du dich vor deinem Schöpfer irgendwann verantworten wirst müssen.
Ursprungslos ist jeder, der den Himmel nicht verehrt, bzw. sein Ego darüber stülpt. Die Wissenschaft insgesamt ist ursprungslos.

Es geht (mir) nicht ums Steinewerfen, sondern ums bewußt machen, wozu das Artikulieren gehört.

Gestern begegnete mir ein Nachbar (-derselbe, dessen Auto vom Fisch angefahren wurde). Ich sah ihn spät, da die Sonne blendete und er rief, da war er noch fünf Meter entfernt: "Ich habe noch nie einen so in Gedanken versunkenen Menschen gesehen - einfach herrlich! - jetzt sagen Sie mir doch mal, an was sie gerade gedacht haben."
"Oh! hallo, ist's wahr? - Ich dachte über die fehlende Streitkultur und ihre Folgen nach" antwortete ich und so war es auch..
Aha (53) äußerte darauf am 13.09.20:
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 LotharAtzert ergänzte dazu am 13.09.20:
Streit ja - Kultur nein!

Als loyaler Schüler der Münchner Rhythmenlehre benutze ich die Begriffe, die sich im Kontext bewegen: Uranus ist Ursprung, Saturn ist Bestimmung. Ursprungslos ist, wer seinen Ursprung verdrängt (= wer seine Anlage nicht zur Gestalt macht. wofür es viele Gründe geben kann, zb. Anpassung ans soziale Umfeld, Angst vor Einsamkeit etc). Bestimmungslos ist, wer einen Uranus-Jupiter schlecht aspektiert hat, denn dazwischen fehlt der Saturn. Das kann man aber klären, wenn man willens ist und weiß, um was es geht.

Daß man meinen Gedanken kaum folgen kann, ist, weil sich niemand mit Döbereiners Lehre auseinandersetzen will. Das ist aber nicht mein Problem. Ich erkläre jede an mich gerichtete Frage gern und ausführlich

"Entwurzelt" sind wir heute praktisch alle.

 LotharAtzert meinte dazu am 13.09.20:
Übrigens: was dir gefällt und nicht gefällt - der Sack Reis in China ... - ich muß nicht weiter reden

(der ewigen Verdammnis vom Paulus hast du wo widersprochen?

Antwort geändert am 13.09.2020 um 15:00 Uhr
Aha (53) meinte dazu am 13.09.20:
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 LotharAtzert meinte dazu am 13.09.20:
Geh mir nicht auf den Senkel.
Aha (53) meinte dazu am 13.09.20:
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 LotharAtzert meinte dazu am 13.09.20:
Wenn mich nicht alles täuscht, geht es hier in diesem Text um Saturn, der in den Mythen der Gott der Zeit ist. Zeit kommt von ziehen - Erziehung. Er zieht das in der Lebenszeit für ein Leben heraus und solange dieses Leben mit dem Ursprung verbunden bleibt, nimmt es das Geschickte an und wächst daran, dh. es wird durch die Gefahren erfahren, es wird geschickt im Umgang damit und dient damit dem Planeten Erde.
Lehnt es aber sein Schicksal ab und sagt: "Alles Quatsch, die Esoteriker, hahahaha, ich will bis 21 Millionär sein", so hat ein solcher weder ein (individuelles) (-denk nach! wo sollte es herkommen) Schicksal, noch ist sein Wesen zum Ursprung gekommen. Ist das so, so stirbt die Person entweder vorzeitig, oder macht Krisen mit entsprechende Krankheiten durch und so erhält man die Möglichkeit, zu retten, was noch zu retten ist.

Assoziationskette:
Saturn, Zeit, Alter, Blei, Dürftigkeit, Notwendigkeit, Diamant, 4. Bestimmung, Ordnung, Berg, Steinbock, Kristall, Werkstreue. Geduld, Lehrer, Asket und so weiter.

Berühmte oder berüchtigte Steinböcke:
Carlos Castaneda, Al Capone, Henry Miller, Lothar Atzert.

Antwort geändert am 13.09.2020 um 18:56 Uhr

hab ich etwa Edgar Allan Poe vergessen?

Antwort geändert am 13.09.2020 um 19:06 Uhr

 DanceWith1Life meinte dazu am 13.09.20:
ich denke du hast einige vergessen, David Bowie, Jesus(müsste doch dann wohl dazuzählen, oder wie ist das jetzt?oder ist unbefleckt dann auch ausserastrologisch?) Isaak Newton, Rudyard Kipling, Elvis Presley, Albert Schweitzer, J.R.R. Tolkien, Anthony Hopkins, Martin Luther King, um nur einige zu nennen.

Antwort geändert am 13.09.2020 um 23:10 Uhr
Aha (53) meinte dazu am 13.09.20:
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 LotharAtzert meinte dazu am 14.09.20:
Danke Aha, ist harte, harte Arbeit hier auf kV, bis man mal ein Verstehen einfährt - und als Nebenschauplatz darf man sich noch mit Sockenpuppen wie Fidel herumschlagen.
Aber naja, selbst in der Atzert-Familie weiß niemand von mir. Und es gibt jetzt nur noch eine Person, der ich von meiner letzten Inkarnation aus dem 19. Jh. erzählt hab - hei gäb das ein zwischen Gelächter und Ignoranz-Kopfschütteln, würd ich's verraten.

@ Dance -
die vier waren ausgewählt. Ansonsten gibt es noch jede Menge:
Rod Steward, Dido, A. Skrjabin, Paul Cézanne,
Toltekhead, DanceWith1Life etc pp.

 LotharAtzert meinte dazu am 14.09.20:
Bei Jesus ist es ziemlich unklar. Es spricht inzwischen mehr für einen späteren Geburtszeitpunkt im Februar/März, also Fische. Das glaube ich eigentlich eher. Der Termin am Weihnachten war nur ein geschickter Schachzug gegen die "Heiden", die Wintersonnenwende und Rauhnächte und weiß der deibel im Dezember feierten, da wollten die Christen drüber pi .. äh das nutzen, wie das gang- und gäbe ist.

 harzgebirgler (28.09.20)
stefan george sprach einst ohne klage
von den "mühen der notwendigen trage".

lg
henning

 LotharAtzert meinte dazu am 29.09.20:
So spricht man selten nur, erhabene Momente,
Bei mir heißt*s meistens, ach, "ein alter Mann in Rente".

danke
lg
Lothar
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