8. Annahme

Text

von  Elisabeth

Vier von den rekrutierten Jünglingen kamen tatsächlich rechtzeitig zum Schiff der Söldner, um mit ihnen nach Ma'ouwat zu fahren. Drei hatten eine Rüstung und Waffen dabei, der vierte bat Tachan, ihn noch einmal nach Hause zu lassen, damit er seine Rüstung holen könne. Für einen Moment hoffte Adarach, daß er dem Jüngling einen Brief für Kaharach mitgeben könnte, aber Tachan sagte: "Wir legen mit der Dämmerung ab, der Lotse ist schon bestellt. Entweder du kommst mit, oder du bleibst hier."


"Wenn ich mitkomme, muß ich mir eine neue Rüstung kaufen?"

"Ja, von deinem Handgeld. Oder von anderem Geld, das du bei dir hast. Und sei unbesorgt, es gibt awranische Schmiede in Ma'ouwat, die ordentliche Rüstungen herstellen."

Es begann schon zu dämmern, der Jüngling blieb an Bord und zwei der Söldner machten das Schiff bereit zum Ablegen. Auf dem Anleger wartete bereits ein Lotse, um das Schiff sicher über die Hafenkette zu führen. Noch konnte die Stadtwache nach Adarach suchen und das Schiff aufhalten, aber niemand kam. Hinter der Hafenkette kam ein Ruderboot längsseits, aber nur, um den Lotsen wieder aufzunehmen. Und dann frischte der Wind auf und trieb das Schiff vor sich her nach Süden.

Adarach sah zu, wie die vom Ewigen Feuer rot beleuchtete Burg von Berresh im Zwielicht der Dämmerung verschwand und dann von Osten her die Morgenröte rotgolden über den Himmel zog. Jetzt war um sie herum nur Meer, auf der 'Königin' waren sie immer nahe der Küste geblieben. Doch er war zu müde, um sich darüber Gedanken zu machen.

"Wo bist du, Bruder?" fragte Avilah. Warum fragte sie? Sie standen einander doch gegenüber.

"Ich bin doch genau vor dir", sagte er also.

"Nein, wir träumen nur voneinander", antwortete Avilah. "Konzentrier dich. Wo bist du?"

Sie träumten voneinander? War das Zauberei? Oder war das ihr Erbe, das sie der Großmutter Mesanna so ähnlich machte? Wo war er? Er mußte doch zuhause sein, wenn er Avilah sah... nein, er war in Ketten gelegt worden. Er schaute an sich herunter, da waren keine Ketten. Sapach hatte sie entfernt, richtig. Und dann, dann... er war auf einem Schiff, ja, und es fuhr und fuhr mitten auf dem Meer, keine Küste, nur das rote Leuchten...

"Wohin fährt das Schiff, Adarach?" fragte Avilah ungewohnt streng.

Hatte er denn mit ihr gesprochen?

"Das mußt du nicht, wir verstehen uns auch ohne Worte. Ich schaue in deine Gedanken und du in meine. Wohin fährt das Schiff. Bei der Großen Mutter, man möchte meinen, du lägst nach dem Rauschfest irgendwo betrunken herum."

Richtig, es gab Oinos, unverdünnt, dunkelrot, der hat gebrannt in der Kehle. Und er würde Handgeld bekommen, das er für eine Rüstung ausgeben mußte, da seine noch in Garam lag, in dem verlassenen Haus ihrer Mutter.

"Wohin, Adarach? Wohin fährt das Schiff?"

"Nach Ma'ouwat natürlich, dorthin kehren die Söldner zurück und sie haben mich in ihre Reihen aufgenommen. Dort bin ich vor den Berreshi in Sicherheit."

"Ja, der Göttin sein Dank, das bist du. Buhachan und Kaharach werden dir nachreisen. Für wen arbeiten die Söldner?"

"Für den König von Ma'ouwat."

"Dann werden die beiden dich finden."

"Und was ist mit..."

"Was ist mit was?" fragte eine Männerstimme, und dann lachte der Mann. "Ich glaube, du hast geträumt, kleiner Mawek." Tachan sah auf ihn hinunter. "War es denn was Schönes?"

"Ich...", begann Adarach, aber hielt dann inne. Er hatte von seiner Schwester geträumt, aber zugleich mit ihr gesprochen. Sie wußte nun, wohin er fuhr, aber sie wußte nicht, was ihm passiert war. Auch sie lief Gefahr, von Upatach verleumdet und von den Berreshi verhaftet zu werden. Warum sollte sein Bruder sich noch Zurückhaltung gegenüber einer angehenden Prophetin auferlegen, wo er schon so weit gegangen war.

Tachan sah ihn prüfend an, als warte er noch immer auf eine Antwort. "Ich... ich weiß nicht mehr, was ich geträumt habe", behauptete er also. "Sind wir schon in Ma'ouwat?"

Wieder lachte Tachan. "Na, du machst mir Spaß. Wir brauchen noch zwei Tage bis dorthin. Und du mußt mit anpacken, kleiner Mawek. Die Jungs machen mit Machal gerade das Essen. Frag mal, ob sie noch Hilfe brauchen."

Vielleicht brauchte Machal gar keine Hilfe, aber da er die 'Jungs' beschäftigen mußte, zu denen anscheinend auch Adarach gehörte, fand sich natürlich ein Teig, der für das Brot geknetet werden mußte und dann ein Suppentopf, in dem gerührt werden mußte. Es war Ewigkeiten her, daß Adarach eine Küche aufgesucht hatte, aber der bereits grau gewordene Söldner rechnete anscheinend bei keinem der Jungs mit irgendwelchen Vorkenntnissen, sondern führte sie geduldig Schritt für Schritt an ihre Aufgaben.

Der Suppentopf hing an einem Dreibein über einer Feuerschale, die wiederum auf einer Steinplatte stand. Die Bewegung der Gemüse- und Fleischstücke in der Suppe - durch die Hitze und durch Adarachs Umrühren mit einem langen Holzlöffel, hatte etwas Hypnotisierendes, er versank ganz in seine Arbeit, folgte dem Auf- und Abtauchen der Wurzelstücke, dem eines besonders großen und daher wiedererkennbaren Stückes dunkelbraunen Fleisches und der Bildung einer zarten Dampfschicht knapp über der Oberfläche der Suppe. Kleine Bläschen stiegen auf und zerplatzten, und Adarach rührte wieder etwas energischer, damit sich die Hitze gleichmäßig in der Flüssigkeit verteilen konnte.

Endlich war das Brot gebacken und die Suppe gekocht und Adarach meinte, noch nie eine so wohlschmeckende Mahlzeit genossen zu haben. Vielleicht lag es auch daran, daß noch nie in seinem Leben die vorherige Mahlzeit so lange her war.

Den Rest des Tages vertrieben sie sich mit Würfelspielen und Adarach wartete darauf, daß sie sich doch einer Küste näherten, um dort die Nacht zu verbringen, aber die Sonne näherte sich dem Horizont und ging schließlich unter, ohne daß Sapach den Kurs änderte. Adarach ging zu ihm ans Heck des Schiffes und fragte neugierig: "Wie findet ihr bei Dunkelheit den Weg?"

"Die Sterne und mein Kompass zeigen mir den Weg", erklärte er. "Kennst du die Sternbilder, kleiner Mawek?"

Ja, die wichtigsten Sternbilder hatte Chafaran ihm beigebracht, auch die Namen der Sterne in diesen Sternbildern, aber die Erklärungen Sapachs, wie er anhand der Sterne sicher navigieren konnte, enthielten so viele neue Informationen, daß Adarach nach kurzer Zeit der Kopf schwirrte. Auch den Kompass, eine wassergefüllte Tonschale, die unter einer kleinen Laterne an einem Pfosten nahe dem Steuerruder befestig war und in der ein pfeilförmiges metallenes Plättchen schwamm, war etwas Neues für Adarach.

"Seine Spitze zeigt immer nach Süden", erklärte Sapach, stupste das Plättchen mit zwei Fingern an, so daß sich auf dem Wasser drehte und dann tatsächlich wieder in die ursprüngliche Richtung zeigte. "Und wenn man von Berresh gerade nach Süden fährt, ist man, je nach dem wie der Wind will, nach knapp zwei Tagen am Horn von Ma'ouwat, dort ist das Kreismeer zuende. Die Ma'ouwati haben an der Spitze des Horns einen großer Turm mit einem Leuchtfeuer errichtet, so daß man es auch im Dunkeln nicht übersehen kann. Und gleich dahinter ist der östliche Hafen von Ma'ouwat."

"Mein Lehrer hat mir schon von dem Leuchtturm von Ma'ouwat erzählt", erinnerte Adarach sich, "und das es in der taribischen Zeit entlang der ganzen Steilküste solche Leuchtfeuer gab."

Sapach nickte. "Ja, das mag sein, einige von den Felsen auf der Küste könnten tatsächlich verwitterte Türme sein - und da es vor der Steilküste so viele Untiefen gibt, war es in alter Zeit, als man noch keine Kompasse kannte, sicher gut, wenn man durch die Leuchtfeuer auch bei Nacht abschätzen konnte, wie nahe man der Küste schon ist."

Adarach erinnerte sich, daß Chafaran erzählt hatte, daß man in taribischer Zeit nahezu ausschließlich auf den Landweg zwischen Ma'ouwat und dem Taribischen Reich reiste, weil der Seeweg entlang der Steilküste, dem 'Drachenrücken', wie die Tarib ihn genannt hatten, als viel zu gefährlich galt, aber er schwieg. Das Plätschern der Wellen am Schiffsrumpf, das leise Quietschen der Segelbefestigung und das gelegentliche Knattern des geölten Leders, aus dem das Segel bestand, war wie entfernter Trommelklang, eine ruhige Melodie, die vermutlich einschläfernd gewesen wäre, hätte Adarach nicht einen halben Tag an Bord verschlafen.

"Du hast heute genug geschlafen, was, kleiner Mawek?" fragte Sapach nach einer Weile auch. Als Adarach nickte, erklärte der Mann: "Dann wirst du das Schiff mal für ein Weilchen steuern."

"Aber...", schnappte Adarach panisch, und: "Wie soll ich denn... also wenn..."

"Beruhig dich mal. Das Steuerruder ist festgebunden, aber du mußt es trotzdem halten, denn das Seil läßt dem Ruder etwas Spiel. Schau auf den Pfeil in der Schale, er muß immer auf diesen Strich da an der Innenseite der Schale zeigen", Sapach legte den Finger auf den Schalenrand, um auf den langen schwarzen Strich hinzuweisen, "dann fahren wir auch wirklich nach Süden." Das klang logisch. Die Schale war mit zwei Metallbändern am Pfosten befestigt, so daß sie sich in keine Richtung bewegen konnte. Wenn das Schiff nicht mehr genau nach Süden fuhr, würde doch der Pfeil weiter nach Süden zeigen, aber eben nicht mehr auf den Strich in der Schale. Ein trickreiches System. "Ich leg mich aufs Ohr, und wenn was passiert, darfst du mich auch wecken." Mit den Worten verschwand er unter Deck.

Adarach hielt brav das Steuerruder und richtete die Augen die erste Zeit starr auf den Pfeil im Kompass, bis er merkte, daß das Ruder nicht wirklich viel Spiel hatte und der Wind praktisch genau aus Norden kam. Wahrscheinlich hatte Sapach ihm das Steuer auch nur deswegen überlassen, weil er gar nichts falsch machen konnte.

Es dämmerte schon, als Sapach wieder an Deck kam. Er beachtete Adarach gar nicht, streckte sich, gähnte ausgiebig und starrte in die Dämmerung, als suche er die Klippen vor der Steilküste, um Adarach für schlechte Arbeit schelten zu können. Er schlenderte langsam in Richtung Heck, begrüßte Adarach beiläufig und erleichterte sich über die Reling. Dann kam er näher, blickte in den Kompass, wohl um die Fahrtrichtung zu prüfen und lächelte. "Na, wie war die Nacht?"

"Sie war ruhig", antwortete Adarach.

"Und das war gut so. Glaub nicht, daß du jetzt ein Steuermann bist, nur weil ich dir mal das Ruder in die Hand gelegt habe", aber er grinste dabei. "Also, kleiner Mawek, scheinst ja ganz in Ordnung zu sein. Aber jetzt laß mich mal wieder machen."

Adarach übergab das Steuerruder und freute sich, ebenfalls die Glieder strecken zu können, und merkte, daß nach der durchwachten Nacht nun doch die Müdigkeit einsetzte. Also zog er sich seinerseits unter Deck zurück, kroch vorsichtig zu dem Platz, an dem er am Tag zuvor geschlafen hatte und hoffte noch, wieder von Avilah zu träumen, um sie vor der Gefahr in Berresh zu warnen, dann war er auch schon eingeschlafen.

Er wachte auf und war wieder an Deck, bevor die Sonne ihren höchsten Punkt erreicht hatte. Wieder durfte er bei der Essensbereitung zur Hand gehen und wieder ließen sie die Würfel rollen. Und wieder brach endlich die Dämmerung herein.

"Da drüben ist der Leuchtturm von Ma'ouwat", sagte Tachan und zeigte in die Ferne. "Bald sind wir wieder... da hätte ich doch fast 'zu Haus' gesagt", und er lachte. Sehr unbeschwert klang dieses Lachen in Adarachs Ohren nicht.

Viel war von dem Leuchtturm noch nicht zu sehen, aber das Horn von Ma'ouwat, eine auffällig spitz zulaufende Felsenformation am Ende der Steilküste, die den Westen des Kreismeeres begrenzte, war in der Ferne nun gut zu erkennen. Mit der fortschreitenden Dämmerung erkannte Adarach auch das Leuchtfeuer auf der Spitze der Felsenformation.

"Willst du uns zum Hafen steuern, kleiner Mawek?" fragte Sapach überraschend. Als Adarach nicht gleich aufsprang, setzte er hinzu: "Keine Angst, ich werd hier stehen bleiben."

Da nun alle guckten, ob er es wagen würde, stand er natürlich auf und ging zum Steuerruder. Es war nicht mehr an der Reling festgebunden, sondern in seinem Lager frei beweglich, allerdings bedurfte es einiger Kraft, um das Ruder neu auszurichten.

"Achtung am Segel", rief Sapach über das Deck.

Anachan löste die äußere Ecke des Segels und trat dicht an den Mast, behielt das Seil, mit dem es ansonsten in einer bestimmten Position festgezurrt wurde, aber in der Hand, damit das Segel sich nicht ganz frei um den Mast bewegen konnte. Ohne den Widerstand, den das volle Segel geboten hatte, war es nun viel leichter, das Steuerruder umzulegen und auf die nun in der Ferne erkennbare Stadt zuzuhalten. Auch ohne den Wind hatte das Schiff noch so viel Vortrieb, daß es eine große Kurve fuhr. "Und diese Richtung halten, also gegensteuern", riet Sapach. Adarach tat sein bestes, so daß das Steuerruder schließlich wieder parallel zum Schiffsrumpf lag. "Nicht loslassen, auch nicht wenn Anachan das Segel wieder gespannt hat", warnte Sapach. Tatsächlich mußte Adarach mit einiger Kraft gegensteuern, als der Wind das Segel wieder füllte.

Die Fläche, die das Segel dem Wind bot, war für die nun gewählte Richtung nicht mehr so groß, so daß sie etwas langsamer wurden, aber das Schiff auf Kurs zu halten wurde mit der Zeit immer anstrengender. Sapach musterte Adarach eine Weile, der schließlich beide Hände an das Steuerruder legen mußte und merkte, wie seine Arme vor Anspannung zu zittern begannen. Und dann war plötzlich der Widerstand komplett weg.

"Das ist der Windschatten des Horns", erklärte Sapach. "Hast du gar nicht schlecht gemacht fürs erste Mal, kleiner Mawek. Jetzt übernehme ich wieder."

Anachan wickelte das Segel um den Mast und Sapach begann, das Steuerruder schnell hin- und her zu bewegen und trieb da Schiff so weiter an. Ihre Fahrt wurde immer langsamer, je näher der Hafen kam, der viel größer und bunter war, als der von Berresh oder Garam. Die Schiffe, fast alle kleine Sa'atik-Segler, waren in allen möglichen Farben bemalt, die um die Mastbäume gewickelten Segel trugen ihre eigenen Farbtupfer bei, und direkt an den Anlegern der Schiffe waren trotz der späten Stunde noch einige Marktstände und Buden aufgebaut, die bunte Dächer aus Stoffbahnen hatten. Der Hafen schien nach Süden gar kein Ende zu nehmen, weiter weg lagen größere Segler und sogar ein awranischer Zweiruderer. Die letzten Lichtstrahlen der untergegenden Sonne ließen ein großes, von Säulen umgebenes Gebäude auf einem Hügel im Zentrum der Stadt aufleuchten. Davon hatte er schon Abbildungen gesehen, in Büchern und auf Münzen der Ma'ouwati, das war der Tempel der Hawat, die dieser Stadt ihren Namen gegeben hatte: 'Ankunft der Hawat', auch wenn der Ort, an dem sie der Legende nach aus dem Meer gestiegen war, an der westlichen Seite der Stadt lag.

Sapach und Anachan machten das Schiff fest, alle sammelten ihr Gepäck ein, gingen von Bord und marschierten dann, immer zu zweit nebeneinander, den Anleger hinunter zu dem Pavillon, die an seinem Ende stand, direkt an der Hafenmauer. Unter der bunten Stoffbahn stand ein awranischer Soldat, gerüstet mit Brustpanzer und Helm, bewaffnet nur mit einem Schwert, aber ein Schild und ein Speer standen hinter ihm an der Mauer.

Tachan schlug sich mit der Faust vor die Brust. "Sei gegrüßt, Walwar!" bellte er. "Mawar Tachan um-Buhachu meldet sich zurück von der Rekrutierung in Berresh."

*



Die Kaserne der Königlichen Söldner war nicht weit vom östlichen Hafen. Die einhundert Mann, die Tachan unterstanden, waren mit zwei weiteren Einheiten in einem langen Gebäude untergebracht, in das auch die 'Jungs' mit einquartiert wurden. Es gab sogar noch ein Nachtmahl für die Neuankömmlinge, einen würzigen, heißen Brei aus Getreide und Gemüse.

Am nächsten Tag würde der Vertrag durch Übergabe des Handgelds rechtskräftig und für Adarach und Warachan stand der Erwerb einer Rüstung auf der Tagesordnung, die Waffen, die seine Söldner trugen, finanzierte der König. Und Adarach nahm sich fest vor, so schnell wie möglich auch den Tempel der Hawat zu besuchen, um sein Versprechen einzulösen und der Göttin für seine Rettung mit einem besonderen Geschenk zu danken.

* * *
ENDE



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