7. Einstand

Text

von  Elisabeth

Die Zeit bis zum Abend zog sich, und Adarach gab sich besondere Mühe dabei, sich für seine Gastgeber zurecht zu machen. Der neu erworbene Mantel durfte natürlich dabei nicht fehlen. Und als es endlich an der Zeit war, allmählich aufzubrechen, verabschiedete er sich bei Buhachan, Kaharach und sogar bei Chafaran, der sich eine bewundernde Bemerkung zu der Mantelwahl seines Schülers erlaubte. Dann machte Adarach sich in der beginnenden Dämmerung auf den Weg, in Richtung des roten Feuerglanzes auf der Spitze der Burg. Er hatte das Gefühl, daß mehr Bewaffnete in der Oberstadt unterwegs waren als am Vorabend. Es waren, nach ihren Schildzeichen, die Soldaten der Stadt, aber er konnte keine Anspannung wie vor einem Kampf oder die Erwartung eines Befehls bei ihnen feststellen. Es war wohl eher so, daß zufällig einige der üblichen Patrouillen seinen Weg kreuzten. Vor dem Haus Asatam Kasiterims war es so ruhig und unauffällig wie am Vorabend, die Lampen neben der Tür leuchteten und auf sein Klopfen wurde ihm, wie am Vorabend umgehend geöffnet.

Natürlich hatte man ihn erwartet, diesmal war die Familie schon auf den Speisesofas versammelt, von denen heute aber nur vier in einem kleineren Rund auf dem Mosaik standen. Die Atmosphäre in dem wieder durch die Eckleuchter erhellten Hof war allerseits erwartungsvoll und Damila trug um den Hals tatsächlich sein Geschenk. Er verneigte sich artig vor ihrem Vater und ihrer Mutter und dann, nach einem etwas längeren Blick in ihre geheimnisvoll dunklen Augen, vor Damila. Er gefiel ihr, das sah er ganz deutlich, ihre Wangen erröteten, doch heute senkte sie den Blick nicht schüchtern, sondern musterte ihn wohlgefällig. Und sie mochte Delphine.

"Nehmt Platz, Adarach", forderte der Gastgeber Adarach auf, natürlich stand das freie Speisesofa neben dem Damilas. Es war ganz klar, daß der Ratsherr wollte, daß er seiner Tochter den Hof machte. Und auch die Herrin des Hauses war damit mehr als einverstanden. Was für eine Gefahr sollte ihm hier auflauern, abgesehen von der Aussicht, mit der Tochter eines der fünf wichtigsten Männer von Berresh vermählt zu werden?

Natürlich gab es wieder Oinos aus Tormar zur Begrüßung, wieder in den edlen Schalen, auch wenn ihm diesmal eine mit einem anderen Innenbild gereicht wurde.

"Woher stammen diese wunderbaren Trinkschalen?", fragte er den Hausherrn. "Ich habe in Garam nur eine einzige gesehen, die dieser ähnlich war. Sie befand sich im Besitz des Königs und wurde nur einmal im Jahr für den ersten Weihguß des Rauschfestes verwendet."

Asatam zuckte mit den Schultern. "Mein geliebtes Weib hat sie in die Ehe gebracht", sagte er. "Woher stammen diese Tonschalen, Ochasa?"

Ochasa sah Adarach direkt in die Augen. "Sie stammen aus der Heimat meiner Mutter, aus Verr. Meine Mutter ließ sie für meine Hochzeit bei einem der talentiertesten Töpfer von Verr fertigen. Soweit ich weiß, fand man seine Produkte sogar am Königshof von Verr." Sie wußte, wie es um Verr und die Verrar heutzutage bestellt war, keine Frage. Wieviel war noch an Kunstwerken verloren gegangen durch das Schleifen der Stadt, nachdem ihre Verteidiger fast alle gefallen waren?

"Was plant ihr eigentlich, wenn ihr eure Studien hier in Berresh abgeschlossen habt, Adarach? Besucht ihr dann den nächsten Studienort oder kehrt ihr gleich in eure Heimat zurück?" wollte der Ratsherr wissen.

War das die entscheidende Frage, an deren Beantwortung hing, ob er als Schwiegersohn in Frage kam? "Ich könnte mir tatsächlich vorstellen, mich hier in Berresh niederzulassen."

Ochasa lächelte und Damila senkte plötzlich errötend den Blick.

"Ihr müßt wissen", fuhr Asatam fort, "ich investiere ein wenig in den Fernhandel. Für diesen Zweck suche ich natürlich immer verläßliche Männer, die sich mit den Gepflogenheiten meiner Handelspartner jenseits von Berresh, sei es im Osten oder im Süden, so gut auskennen, daß sie vor Ort meine Interessen vertreten können. Aber natürlich brauche ich auch Männer, die meine Gastfreunde aus aller Herren Länder hier in Berresh umsorgen, damit sie sich wie zu Hause fühlen können."

Adarach nickte zu diesen Worten, obwohl der Oinos schon verhinderte, die Gedanken hinter Asatam Kasiterims Worten zu sehen. Es klang doch ganz so, als wolle Asatam dafür sorgen, daß er ein auskömmliches Leben hatte, um Damila im Falle einer Vermählung den gewohnten Lebensstandard bieten zu können. Wenn er einem der Ratsherren von Berresh gegenüber zur Loyalität verpflichtet war, konnte das für die Verrar natürlich aussehen, als wende er sich von ihnen ab.

Plötzlich klappte eine schwere Holztür, das metallische Klirren von Rüstungen und Waffen und eine herrische Männerstimme war vom Eingangsbereich her zu hören. Ein Diener eilte zu Asatam. "Herr, eine Abteilung der Stadtwache ist hier und Ratsherr Golateram. Sie verlangen, vorgelassen zu werden."

"Sie verlangen?" fragte der Hausherr ungläubig. "Was denken die sich denn? Bei so einem schlechten Benehmen war gestern das letzte mal, daß er..."

"Ihr beherbergt einen gesuchten Mörder, Ratsherr Kasiterim", wieder die herrische Stimme, die Adarach angesichts des gestrigen Abends nicht mit Ratsherr Golateram in Verbindung gebracht hätte, wenn er ihn nun nicht vor sich gesehen hätte.

"Was ist das für ein Unsinn?" ereiferte Asatam sich. "Ihr wißt doch, wer das ist", und zeigte mit beiden Händen, die noch die Trinkschale hielten, auf seinen Gast. "Das ist Prinz Adarach aus Garam, Sohn des dortigen Königs Anaskan."

"Vielleicht hättet ihr heute nachmittag der Ratssitzung nicht fern bleiben sollen, dann..."

"Was für eine Ratssitzung?" fragte Asatam scharf. "Ich wurde nicht benachrichtig!"

"Nun, vielleicht wurde unter Umständen vergessen, euch einzuladen. Der Punkt ist aber doch, wenn ihr dort gewesen wärt, hättet auch Ihr die Nachricht von Prinz Upatach, dem Bruder dieses Mannes dort, erhalten. Unser verehrter Verbündeter, König Anaskan von Garam, wurde vor einigen Tagen vergiftet. Und seit der Tat war dieser Mann, Prinz Adarach aus Garam, von dort unter höchst verdächtigen Umständen verschwunden. Es liegen in Garam Beweise vor, daß Adarach sich mit Banditen und Verschwörern zusammengetan hat, die beabsichtigen, Garam den Feinden zu öffnen, und alles deutet darauf hin, daß er, um den Umsturz zu beginnen, seinen eigenen Vater vergiftete.

Als Prinz Upatach erfuhr, daß sein Bruder nach Berresh gereist war, hat er sofort einen Boten an den Rat geschickt, um die Auslieferung des Übeltäters zu verlangen, damit ihm in Garam der Prozess gemacht werden kann."

Adarach war sprachlos.

"Dieser junge Mann galt den Ostlern vorgestern nachmittag noch als Kind", warf Asatam ein. "Es klingt mir doch ganz so, als hätte der Rat Angst vor einem Übergriff der Garamar auf Berresh, da nun der mäßigende Einfluß von König Anaskan auf den Kriegstreiber Upatach fehlt. Der Rat will sich also ein Bündnis mit dem Leben dieses jungen Prinzen erkaufen, der Upatach wahrscheinlich auf seinem Weg zur Königswürde im Weg steht." Traurig schüttelte Asatam den Kopf. "Kein Wunder, daß der Rat 'vergessen' hat, mich zu dieser Beschlußfassung einzuladen." Dann sah er bedauernd Adarach an. "Es tut mir so leid, daß ich euch nicht helfen kann, aber mir sind die Hände gebunden. Auch wenn ich den Ratsbeschluß nicht mit gefällt habe, bindet er mich. Ich hoffe, ihr werdet in Garam einen fairen Prozess bekommen. Wir werden zu allen uns bekannten Göttern dafür beten."

Bevor Adarach richtig begriff, wie ihm geschah, wurden seine Hände und Füße in Ketten gelegt, und die Stadtwachen schubsten ihn unsanft vor sich her, hinaus aus dem Innenhof, durch den Vorhof auf die Straße. In nicht allzu großer Ferne strahlte das rote Licht des Ewigen Feuers auf der Burg, doch er wurde davon weggeführt, den Hügel hinunter, auf dem die Oberstadt lag und als er nach dem Passieren einer der vielen Stadtmauern der Stadt sich leicht wiegenden Doppellichter vor sich sah, erkannte er, daß sie den Hafen erreicht hatten, auf dem die mit jeweils mindestens einer Laterne beleuchteten Schiffe im Wasser dümpelten. Es war ihm bei seinen Erkundungsgängen durch die Stadt entgangen: das Gefängnis der Stadt lag nahe dem Hafenbecken, eine ganze Reihe von Zellen war in den Fels gehauen, die von massiven Holztüren mit kleinen, vergitterten Fenstern verschlossen wurden.

Die Wachen schubsten ihn in eine der finsteren Zellen, lachten, als er den Sturz mit seinen gefesselten Gliedern nicht aufhalten konnte und mit dem Gesicht in fauligem Stroh landete. Dann klackte schon dumpf der Riegel des Schlosses.

Das dreckige, feuchte Stroh war wenigstens nicht ganz so kalt wie der Steinboden, also setzte Adarach sich darauf, versuchte trotz der Ketten zwischen Handgelenken und Fußknöcheln eine halbwegs bequeme Position zu finden und schüttelte über seine Dummheit den Kopf. Natürlich hatte die Prophetin recht gehabt. Warum hatte er gemeint, es besser zu wissen?

Aber Selbstmitleid brachte ihn nicht weiter. Er zerrte an den Ketten, versuchte die verschraubten Fesseln um seine Handgelenke und Knöchel im Dunklen und mit bloßen Händen zu lösen, aber ohne Werkzeug kam er nicht weiter. Da er zumindest nicht an der Wand festgekettet war, erhob er sich und trat so dicht an die Tür, daß er durch das hoch angebrachte Gitter gerade eben hinausschauen konnte. Was für ein Glück, daß er größer als der durchschnittliche Berreshi war, sonst hätte er gar keine Chance gehabt, die vergitterte Öffnung zu erreichen. Aber da draußen gab es, außer der nächtlichen Dunkelheit und den kleinen Lichtern der Schiffe, die sich im Hafenbecken spiegelten, nichts zu sehen.

Anscheinend war er viel zu naiv an die ganze Sache herangegangen. Wieso hatte er geglaubt, Upatach würde sich an die Gesetze halten, obwohl er ihren Vater vergiftet hatte. Er würde nie in Garam vor ein Gericht gestellt werden, vermutlich wurde ihm auf dem Schiff, auf das sie ihn morgen brachten, einfach die Kehle durchgeschnitten und sein Leichnam auf dem Kreismeer über Bord geworfen. Wütend und verzweifelt schlug er mit den Fäusten gegen seine Gefängnistür, doch die Tür schien den Schlag einfach zu schlucken, nur seine Ketten rasselten vernehmlich. Was blieb ihm noch? Zur Großen Mutter beten? Würde sie ihn überhaupt anhören, wo er doch die Warnungen ihre Prophetin in den Wind geschlagen hatte?

*



Ein leises Singen war zu hören, das allmählich lauter wurde. Es war ein altes Trinklied, mehrstimmig und schief gesungen, wie man es vor allem beim Rauschfest in den Gassen von Garam hören konnte, in das aber auch Buhachan und Adarachs Mutter stets mit eingestimmt hatten, wenn die Feiernden an ihrem Haus vorbeikamen. Es wurde wohl bei allen Awrani gesungen. Waren das Freunde oder Feinde? Garamar oder Verrar? Aber kam es drauf an? Verlieren konnte er nicht einmal dann, wenn er die Besatzung eines Schiffes aus Garam oder die Stadtwachen von Berresh auf sich aufmerksam machte.

"Heda, Awrani!" rief er. "Helft mir hier raus. Sie haben mir meinen Mantel und meinen Oinos weggenommen!"

"Wo bischu, Bruder?" rief einer der Männer zurück.

Adarach versuchte, die Hände bis an das Gitter zu bekommen, um zumindest die Finger hinausstrecken zu können, aber so lang war die Kette nicht. Er lehnte sich an die Tür, hob einen Fuß, und schaffte es dann mit einer Hand, verkrallte zwei Finger um eine der Gitterstreben. "Hier in der Zelle bin ich", rief er. "Da wo du zwei Finger am Gitter sehen kannst."

"Ich kann ganich sehn, es ist sooo duster", sagte einer, aber dieser schien direkt vor Adarachs Zellentür zu stehen.

"Da, schau doch, Patach, du stehsja genau davor. Gib mir domma einer die Lampe", und kurz darauf blendete Adarach das Licht einer kleinen Laterne. "Du kommst mir bekannt vor", überlegte der Laternenträger. "Hamma uns schon mal irgendwo... ach ja, du bisoch der Student, der sich in die Höfe verlaufen hatte. Wie hasse dich denn hierher verlaufen? Sieht mir nach ner interessanten Geschichte aus." Langsam konnte Adarach die Gesichter der Männer erkennen, ja, das war der Rekrutierer aus den Übungshöfen. Adarach ließ Hand und Bein wieder sinken und versuchte den Blickwinkel so zu wählen, daß er auch die Begleiter des Mannes erkennen konnte. Es waren nicht die jungen Männer aus dem Übungshof, die drei oder vier Begleiter hier waren eher so alt wie der Rekrutierer. Alle trugen sie verpackte Schilde, Schwerter und Speere und in den großen Säcken sicher ihre Rüstungen und Helme mit sich, aber alle stellten ihre Last jetzt ab und schauten nun ihrerseits neugierig in Adarachs Zelle. "Ah, der mit den roten Haaren, der die Tricks drauf hatte?" fragte einer. Und ein anderer sagte: "Ich war vorgestern beim Fest, das ist der König der Verrar."

"Das ist doch ein Witz, oder?"

"Nein, kein Witz. Er ist König der Verrar und Herr von Verr. Und ein Freund der Prophetin. Ich hab sie miteinander sprechen sehen."

"Wer hat ihn denn eingesperrt? Möge Grom ihn strafen!"

"Sapach, hast du deine Axt zur Hand?"

"Dann geht mal ausm Weg. Und du auch, kleiner Mawek. Ein Stück zurück von der Tür, wenns genehm ist."

Adarach tat, wie ihm geraten und wußte sein Glück kaum zu fassen. Da mußte doch die Göttin ihre Hand im Spiel gehabt haben. Er dankte ihr stumm und versprach, ihr als Dank ein besonderes Geschenk zu machen.

Mit kraftvollen Axthieben, die laut durch die Nacht hallten - und vermutlich konnte man sie ebenso laut auch auf der gegenüberliegenden Seite des Hafenbeckens hören, da das ruhige Wasser den Schall weit trug - schlug... Sapach auf die Tür ein. Er spaltete sie kurzerhand entlang ihrer Maserung von oben nach unten, dicht an dem vergitterten Fensterchen vorbei. Dann zogen die Männer die Reste aus dem Weg und führten Adarach aus seinem Gefängnis.

"Deinen Mantel habe ich hier draußen nicht gefunden", sagte nun einer der Männer, "aber deinem Mangel an Oinos können wir abhelfen. Komm mit, kleiner Mawek."

Die Ketten an seinen Fußgelenken klirrten mit jedem Schritt, aber er konnte mit den Männern gerade so mithalten, denn schon nach wenigen Schritten bogen sie von der Straße ab auf einen der Anleger, an dem ein kleiner Sa'atik-Segler festgemacht war. Das war anscheinend das Schiff der awranische Söldner im Dienste Ma'ouwats.

Je ein Mann nahm einen von Adarachs Armen und gemeinsam trugen sie ihn seitwärts über die schmale Planke an Bord und unter Deck. Bis jetzt hatte weder der Lärm, den das Spalten der massiven Tür verursacht hatte, noch das Klingeln der Kettenglieder jemanden angelockt, aber sie wollten wohl nicht riskieren, doch noch im Freien mit dem befreiten Gefangenen angetroffen zu werden.

Der Mann mit der Axt, Sapach, schaute sich die Hand- und Fußfesseln an, hatte auch dafür das richtige Werkzeug und öffnete nacheinander die Metallklammern. Dann drückte ihm jemand einen Holzbecher in die Hand und füllte ihn mit dunklem Oinos. Während Adarach noch mißtrauisch das unverdünnte, streng riechende Getränk betrachtete, prosteten die fünf Männer ihm schon zu und erzählten, warum sie in Berresh waren.

Sie stammten aus verschiedenen Stämmen und waren in der Fremde Freunde geworden, die nun regelmäßig gemeinsam die alte Heimat, oder doch zumindest irgend eine awranische Enklave besuchten.

Der Rekrutierer, Tachan, warb in den Übungshöfen Nachwuchs für die gut bezahlte Awrani-Söldnerarmee des Königs von Ma'ouwat an. In der Vorstadt von Berresh hatte er seine Auswahl heute getroffen, und wer eine Stunde vor Sonnenaufgang dann auch zum Schiff der Söldner kam, egal ob mit eigener Rüstung oder ohne, war dabei und hatte einen Monatslohn und ein Handgeld sicher - das notfalls eben für eine Rüstung ausgegeben werden mußte. Er leerte seinen Becher mit einem gierigen Schluck. "Was ist, kleiner Mawek? Klingt Ma'ouwat nach deiner Einkerkerung jetzt doch interessant?" fragte Tachan dann.

Adarach nickte. "Ja, es klingt sehr interessant. Ich hoffe doch mal, daß der Rat von Berresh und der König der Garamar keine Möglichkeit haben, Einfluß auf den König von Ma'ouwat zu nehmen."

"Unser König kann fremden und einheimischen Einflußnahmen nichts abgewinnen", erklärte Tachan lächelnd. "Deswegen hat er ja seine Söldnerarmee. Und trink einen Schluck auf Grom, als Söldner sollte man ihn immer auf seiner Seite haben."

Adarach überwand sich also und nahm einen kleinen Schluck aus seinem Becher. Der Oinos brannte in seiner Kehle, aber irgendwie auf gute Weise. "Auf Grom und auf meine Retter!" rief er dann und nahm einen großen Schluck. Jetzt mußte er nur noch einen Weg finden, unauffällig Kaharach und Buhachan zu benachrichtigen.

* * *



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