Zu ...
Aufruf zum Thema Kritik/ Kritiker
von Graeculus
Kommentare zu diesem Text
Hast du Schwermut in dir? Lass es sein, auch ich kann morgen tot sein, ja, wir alle. Der Vater von Julia starb mit 48, Leo mit 48, ich werde bald 48. Lass es sein. Außerdem klingt es selbstverliebt, wenn man um solche Kommentare wie von mir förmlich betteln muss. Just saying...
Schreib uns wieder deine - wie sag ich immer- trockenen Texte, die mag ich und vermisse ich förmlich. Da lerne ich was ohne, dass ich was lernen wollte.
Ach, noch was... Bart ganz ab, Weihnachten ist vorbei, ab in ein neues Leben. Es dauert noch, vorallem für Sudderanten. Ich weiß, wovon ich spreche, glaub's mir. Bis auf den Bart...😂
Schreib uns wieder deine - wie sag ich immer- trockenen Texte, die mag ich und vermisse ich förmlich. Da lerne ich was ohne, dass ich was lernen wollte.
Ach, noch was... Bart ganz ab, Weihnachten ist vorbei, ab in ein neues Leben. Es dauert noch, vorallem für Sudderanten. Ich weiß, wovon ich spreche, glaub's mir. Bis auf den Bart...😂
Kommentar geändert am 25.04.2024 um 01:53 Uhr
Das ist kein schwermütiger Text; so ist meine Stimmung nicht.
Aber "zu selbstverliebt", ha!, das ist doch mal was! Hatte ich vergessen.
Mal wieder ein trockener Text? Das lasse ich mir durch den Kopf gehen. Freilich kommen mir die Einfälle nicht auf Bestellung.
Manchmal wünschst Du Dir persönliche Texte von mir, manchmal trockene - Du bist "zu schwankend".
Aus der Perspektive anderer Menschen sind wir immer zu irgendwas. Das fällt mir oft auf.
Aber "zu selbstverliebt", ha!, das ist doch mal was! Hatte ich vergessen.
Mal wieder ein trockener Text? Das lasse ich mir durch den Kopf gehen. Freilich kommen mir die Einfälle nicht auf Bestellung.
Manchmal wünschst Du Dir persönliche Texte von mir, manchmal trockene - Du bist "zu schwankend".
Aus der Perspektive anderer Menschen sind wir immer zu irgendwas. Das fällt mir oft auf.
Ich liebe das Staubige, nur gebe ich es ungerne zu, werter Graec. Wegen dir hab ich mir die Odyssee wie Koks reingezogen. Aber, Danke.
Und! Es ist ein schwermütiger Text, komm mir nicht so!
Und! Es ist ein schwermütiger Text, komm mir nicht so!
Antwort geändert am 25.04.2024 um 01:58 Uhr
"Du bist so, wie du bist, in Ordnung" - das hört man selten, und zwar bei weitem nicht nur auf mich bezogen.
Und ich wenn ich jetzt jemandem entgegenhalte: "Du sagst das zu selten", dann bin ich wieder auf der üblichen Schiene.
Und ich wenn ich jetzt jemandem entgegenhalte: "Du sagst das zu selten", dann bin ich wieder auf der üblichen Schiene.
Das muss man nicht gesagt bekommen, der Mensch sollte in der Lage sein, durch den Wunsch des Gegenübers mit dir Kontakt haben zu wollen, dich so zu mögen wie du bist, zu fühlen, dass man in Ordnung ist -größtenteils. Wir sind nicht in der Schule, es gibt keine Noten. Und, bitte, sind wir immer denen dankbar, die uns kritisieren, sonst gäbe es Stillstand.
Antwort geändert am 25.04.2024 um 02:04 Uhr
Meine momentane Stimmung?
(Ich zitiere zu oft, aber:)
(Ich zitiere zu oft, aber:)
I'm frolicsome, and I'm easy,
Good tempered and free
And I don't give a single pin, my boys
What the world thinks of me.
Good tempered and free
And I don't give a single pin, my boys
What the world thinks of me.
Ganz bestimmt. Deshalb schreibt man Sudderantentexte. Schreibe doch über den ersten Kuss, blumig und schön und nicht über das Bestattungswesen.
Ach, für unseren Forumspiefke (Es gibt nur deutsches Deutsch!):
Sudderant
jemand der ständig nörgelt, dem man nichts recht machen kann
Sudderant
jemand der ständig nörgelt, dem man nichts recht machen kann
Was ist denn ein Sudderantentext?
Was auch immer ... könnte mein Text ironisch sein?
Was auch immer ... könnte mein Text ironisch sein?
Schon erklärt. Obwohl du nicht gemeint warst
Nein, Ironie ist hier nicht zu lesen. Das kommt schon von Herzen. Spürbar. Wäre es Ironie, käme ich wieder auf das Selbstverliebte zurück.
Nein, Ironie ist hier nicht zu lesen. Das kommt schon von Herzen. Spürbar. Wäre es Ironie, käme ich wieder auf das Selbstverliebte zurück.
Antwort geändert am 25.04.2024 um 02:13 Uhr
Mein erster Kuß war mit meinem ersten Sex verbunden, und dabei habe ich mir einen Tripper geholt. Eine romantische Geschichte ergibt das nicht. Damals war ich noch ... zu naiv.
Hahahahaha, wie geil ist das denn...das ist mal ein Erlebnis. Graec, du bist eine Show.
Siehst Du, selbst bei meinen eigenen Texten steht mir "kein Urteil zu, denn dafür bin ich zu subjektiv".
Das sind wir alle.
P.S.Da ich ein ECo-C Zertifikat habe, kann ich dir kundtun, dass die, die mit "Du bist..." anfangen, Idioten. Das ist ein Angriff. Richtig: Ich empfinde dich als... .
Antwort geändert am 25.04.2024 um 02:33 Uhr
Das halte ich nicht immer durch. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob das immer richtig wäre. Jedenfalls solange ich an Tatsachen glaube.
Müßten die Anhänger dieses Kommunikationsmodells nicht sagen: "Ich halte das für zu aggressiv!" statt "Das ist zu aggressiv!"?
Auch sonst sind, so scheint mir, diese Leute von unbekümmerter Inkonsequenz, was ihr eigenes Sprechen angeht. Es recht, wenn es darum geht, jemand anderem zu zeigen, was er falsch (zu ...) macht.
Auch sonst sind, so scheint mir, diese Leute von unbekümmerter Inkonsequenz, was ihr eigenes Sprechen angeht. Es recht, wenn es darum geht, jemand anderem zu zeigen, was er falsch (zu ...) macht.
Lieber Graeculus,
was glaubst du, was die Leute erst über dich reden, wenn du tot bist. Also dann gibt es mit Sicherheit Sätze wie:
"Der war viel zu eigensinnig." oder auch: "Der war doch viel zu gutmütig." Jetzt traut sich das noch keiner zu sagen. Viel zu gefährlich 🤫.
Liebe Grüße
Kerstin
was glaubst du, was die Leute erst über dich reden, wenn du tot bist. Also dann gibt es mit Sicherheit Sätze wie:
"Der war viel zu eigensinnig." oder auch: "Der war doch viel zu gutmütig." Jetzt traut sich das noch keiner zu sagen. Viel zu gefährlich 🤫.
Liebe Grüße
Kerstin
Das bekomme ich dann zum Glück nicht mehr mit. Auf das "Ich habe ja schon immer gesagt, daß ..." kann ich auch gut verzichten.
Einen herzlichen Gruß nach Werdau,
Wolfgang
Einen herzlichen Gruß nach Werdau,
Wolfgang
Lieber Graeculus, Du bist zu allem geschriebenen noch eine wandernde Enzyklopädie und grosser Populist ...(Trump ist Dir gegenüber eine Null).
Zu einem Populisten fehlt mir viel, und ich sage nicht: leider.
Es ist der Wille zur Macht ...
Es ist der Wille zur Macht ...
zu reflektiert (im Sinne von sich selbst beobachtend)
(zuuu wichtig ist das auch wieder nicht, was andere monieren.)
zu viel an den Tod denkend.
Was hat der zu verlieren, der den Tod verdrängt? Viell. ein bisschen Effektivität, dafür gewinnt er ein bisschen Unbeschwertheit.
(zuuu wichtig ist das auch wieder nicht, was andere monieren.)
zu viel an den Tod denkend.
Was hat der zu verlieren, der den Tod verdrängt? Viell. ein bisschen Effektivität, dafür gewinnt er ein bisschen Unbeschwertheit.
Gut, das erste Prädikat ist akzeptiert. Wer andererseits an den Tod denkt, ist einigermaßen vorbereitet. Er kommt ja unweigerlich und, wie man sagt, "wie ein Dieb in der Nacht".
Dadurch mag man Unbeschwertheit einbüßen, doch die Unbeschwerten müssen ihrerseits einen Preis zahlen.
Dadurch mag man Unbeschwertheit einbüßen, doch die Unbeschwerten müssen ihrerseits einen Preis zahlen.
... worauf soll man sich beim Tod vorbereiten? Das ergibt nur einen Sinn, wenn nach dem Tod etwas wäre. Ich kann evtl. meine zukünftigen Hinterlassenschaften vorbereiten für die Nachkömmlinge.
Vorbereiten darauf, daß man alles aufgeben muß und wieder der werden wird, der man vor der Empfängnis war.
Wobei ich hier schon die Erkenntnisarbeit voraussetze, daß nach dem Tode nichts kommt.
Wir wollen (fast) alle leben und müssen doch alle sterben. Darauf sollte man sich psychisch einstellen, um nicht im Sterben jämmerlich zu werden.
Wobei ich hier schon die Erkenntnisarbeit voraussetze, daß nach dem Tode nichts kommt.
Wir wollen (fast) alle leben und müssen doch alle sterben. Darauf sollte man sich psychisch einstellen, um nicht im Sterben jämmerlich zu werden.
Ich habe einmal gesagt: "Sterben ist die einzige Prüfung, die jeder besteht." Worauf jemand erwiderte: "Ja, aber es gibt unterschiedliche Haltungsnoten."
... nicht jeder wird geprüft. Mancher wird einfach gefällt wie ein Baum, mancher verschläft den Verlust. Dann war die ganze Vorbereitung umsonst.
Die. Tiiere. kennen kein mementomori, dennoch sterben viele von ihnen würdevoll.
Und ich fürchte, sogar von den zeitlebens vorbereiteten Menschen entgeht mancher nicht der Jämmerlichkeit.
Wenn nicht einmal die Vorbereitungsexpertin schlechthin ihre Erkenntnisse umsetzen konnte, darf man am Vorbereitungssinn ein bisschen zweifeln.
Die. Tiiere. kennen kein mementomori, dennoch sterben viele von ihnen würdevoll.
Und ich fürchte, sogar von den zeitlebens vorbereiteten Menschen entgeht mancher nicht der Jämmerlichkeit.
Wenn nicht einmal die Vorbereitungsexpertin schlechthin ihre Erkenntnisse umsetzen konnte, darf man am Vorbereitungssinn ein bisschen zweifeln.
Antwort geändert am 26.04.2024 um 06:28 Uhr
Da hast Du Recht: Manche sterben 'wie der Blitz', und dann war die mühsame Vorbereitung für die Katz.
Soll man sich darauf verlassen? Dazu bin ich zu skeptisch.
Einen weiteren Vorteil möchte ich noch ins Gespräch bringen: die Illusionslosigkeit, die Befreiung von Illusionen. Das sieht allerdings nicht jeder als Vorteil, und Nietzsche sprach sogar vom lebensförderlichen Irrtum. Dadurch, daß er das ausgesprochen hat, hat freilich auch der der Versuchung nicht widerstehen können, die Decke ein wenig anzuheben.
Soll man sich darauf verlassen? Dazu bin ich zu skeptisch.
Einen weiteren Vorteil möchte ich noch ins Gespräch bringen: die Illusionslosigkeit, die Befreiung von Illusionen. Das sieht allerdings nicht jeder als Vorteil, und Nietzsche sprach sogar vom lebensförderlichen Irrtum. Dadurch, daß er das ausgesprochen hat, hat freilich auch der der Versuchung nicht widerstehen können, die Decke ein wenig anzuheben.
Befreiung von Illusionen, hmm. das ist mir zu pauschal gesagt, bzw. es kommt auf den Zusammenhang an. Ist nicht immer ein Vorteil. Diese Freiheit könnte auch wiederum nur Illusion sein.
Komplett frei von Illusion, wahrscheinlich ist das nicht mgl.
Komplett frei von Illusion, wahrscheinlich ist das nicht mgl.
Daß es nicht immer von Vorteil sei, vermutete schon Nietzsche. Ebenso, daß Freiheit eine Illusion sei.
Mit möglichst wenig Illusionen leben zu wollen, ist eine Entscheidung.
Daß es immer auf den Vorteil ankomme, ist ebenfalls eine ... und möglicherweise ebenfalls eine Illusion.
Mit möglichst wenig Illusionen leben zu wollen, ist eine Entscheidung.
Daß es immer auf den Vorteil ankomme, ist ebenfalls eine ... und möglicherweise ebenfalls eine Illusion.
@ Graeculus
Du verhältst Dich wie alle Diskutanten. Nur um eine endlose [ẉenn auch nicht selten sinnlose] Diskussion zu entfachen, ist Dir alles recht. Und Du findest natürlich immer irgendjemanden, der sich meiner Meinung nach langweilt,
weil der Monitor leer bleibt und auf Deine Zeilen reagiert. Also hast Du was Du beabsichtigt hast erreicht. So ein bisschen ein Angeln nach Komplimenten.
Immer dann, wenn die alten Griechen "ausgereizt" sind?
Verlo wäre jetzt gut, aber wie ich mich erinnern kann, darf der hier nicht mher.
LG niemand
Du verhältst Dich wie alle Diskutanten. Nur um eine endlose [ẉenn auch nicht selten sinnlose] Diskussion zu entfachen, ist Dir alles recht. Und Du findest natürlich immer irgendjemanden, der sich meiner Meinung nach langweilt,
weil der Monitor leer bleibt und auf Deine Zeilen reagiert. Also hast Du was Du beabsichtigt hast erreicht. So ein bisschen ein Angeln nach Komplimenten.
Immer dann, wenn die alten Griechen "ausgereizt" sind?
Verlo wäre jetzt gut, aber wie ich mich erinnern kann, darf der hier nicht mher.
LG niemand
Das bereichert die Liste um ein "zu skrupellos nach Aufmerksamkeit haschend" (ganz im Gegenteil zu Verlo).
So recht?
So recht?
Super! Hab einen Screenshot gemacht, damit ich mir das merke und jedesmal, wenn ich jetzt einen Hass&Häme-Text sehe, werde ich Irenes passende Worte zitieren. Danke!
Besonders passend für diese Texte dann:
Herrlich, das nenne ich Eigentor
Besonders passend für diese Texte dann:
Nur um eine endlose [ẉenn auch nicht selten sinnlose] Diskussion zu entfachen, ist Dir alles recht. Und Du findest natürlich immer irgendjemanden, der sich meiner Meinung nach langweilt,
Du musst Dich grade beschweren. Du hast Dich doch mal über Graeculus bei mir per PN quasi ausgelassen und das obwohl ich mit Dir noch nie per PN irgendeinen Kontakt hatte. Warum auch?
Die PN kam wie geschossen und war voller Ärger darüber wie er
mit Dir umzugehen pflegt und was er von Dir hält. Es war nichts Gutes. Das nunmal so nebenbei.
Die PN kam wie geschossen und war voller Ärger darüber wie er
mit Dir umzugehen pflegt und was er von Dir hält. Es war nichts Gutes. Das nunmal so nebenbei.
😂😂😂Ach, Irene, du kommst mit Sachen, die Schmäh von Gestern sind, Graec und jeder weiß, dass wir Hund und Katz waren, sind und bleiben. Nein, ich habe das durchaus ernst gemeint, Irene, dein Kommentar war super. Es passt haargenau, wirklich punktgenau ich klaue es tatsächlich. Und werde es auch passend zitieren, weil es passt. Im Übrigen habe auch ich keinen Hehl daraus gemacht, dass ich den Text - sagen wir so - für vollmondlastig empfinde.
Und Du findest natürlich immer irgendjemanden, der sich meiner Meinung nach langweilt,
Z.B., wie man hier sieht, niemand. Ja, das ist ein Eigentor bzw. Rohrkrepierer.
Ich persönlich meine ja, daß man den Inhalt privater Nachrichten nicht öffentlich macht - weder unter Gentlemen noch unter Gentlewomen.
Und hier war es passend, weil ein wenig gegen Eure gegenseitige Schleimerei geschossen.
Du sprichst dich selbst von jeder Schuld frei.
Wer austeilt muss wohl auch einstecken lernen lieber Graeculus, ohne zu wissen wer und warum meint Du wärst
zu..............
.
LG Oops
zu..............
.
LG Oops
Ja, wer die Auseinandersetzung liebt, muß sich auch was anhören.
Und an Zus ... herrscht kein Mangel.
Aber: Jeder, der etwas über einen anderen sagt, sagt damit auch etwas über sich selbst. Die Hand, die mit einem Finger auf einen anderen zeigt, zeigt mit drei Fingern auf den Betreffenden zurück. Eine schöne Beobachtung.
Und an Zus ... herrscht kein Mangel.
Aber: Jeder, der etwas über einen anderen sagt, sagt damit auch etwas über sich selbst. Die Hand, die mit einem Finger auf einen anderen zeigt, zeigt mit drei Fingern auf den Betreffenden zurück. Eine schöne Beobachtung.
Hallo Graeculus,
das erinnert mich wieder an Aristides. Dem Bäuerchen war er zu gerecht. Man kann machen, was man will. Es wird immer Kritiker geben, die ein "zu" finden.
Es ist interessant, dass dem "zu" der Kritiker ein "so" der Schmeichler entspricht: "Annabell, Annabel du bist so intellektuell."
das erinnert mich wieder an Aristides. Dem Bäuerchen war er zu gerecht. Man kann machen, was man will. Es wird immer Kritiker geben, die ein "zu" finden.
Es ist interessant, dass dem "zu" der Kritiker ein "so" der Schmeichler entspricht: "Annabell, Annabel du bist so intellektuell."
Kommentar geändert am 25.04.2024 um 12:31 Uhr
... zu und so als Pendant, gut herauskristallisiert Ekki, das wäre mir nie aufgefallen, es passt verblüffend.
Der Aristeides hat es erfahren müssen. Und die schöne Geschichte über den Vater, den Sohn und den Esel von Johann Peter Hebel sagt es ebenso.
Gut bemerkt, das mit dem Pendant von Kritiker und Schmeichler.
Gut bemerkt, das mit dem Pendant von Kritiker und Schmeichler.
jeder muss sich Kritik anhören, Graeculus- und das Spiel mit dem Tod kenne ich von meiner Schwiegermutter. Die kümte auch immer und wurde uralt. Die wollte nämlich nit mal de Düvel nich han...
Du hast sicherlich auch gute Seiten- jeder hat die.
Lächeln von Agnete
Du hast sicherlich auch gute Seiten- jeder hat die.
Lächeln von Agnete
Ganz bestimmt habe auch ich gute Seiten. Ich suche sie noch, irgendwo müssen sie sein.
wird sicherlich eine langwierige Suche, Graecuus, wenn ich mir so die Antworten zu Niemand ansehe...
Ja, wie sagte mal ein empathischer Schreiber hier zu mir:
Köter gehen immer. Und ich füge dem hinzu Fishing for Mitleid auch... nur mit de Lyrik,. da isset he schwierisch jeworde... bei KV
Ja, wie sagte mal ein empathischer Schreiber hier zu mir:
Köter gehen immer. Und ich füge dem hinzu Fishing for Mitleid auch... nur mit de Lyrik,. da isset he schwierisch jeworde... bei KV
Die Selbstkritik hat viele Vorteile, nicht nur den des fishing for compliments ... siehe das unten wiedergegebene Gedicht von Wilhelm Busch.
Hach, zu... Ich finde, man sollte den Löffel erst abgeben, wenn das Mahl gegessen ist - da gehören Zu-taten dran. Ich zumindest, bin für alles andere zu hedonistisch. Kann aber sein, die Mahlzeit fällt etwas kürzer aus. Kammerhaltnixmachen.
😎
😎
Den Löffel? Das Weinglas!
Die zugemessen Zeit fällt in der Tat sehr unterschiedlich aus. Doch mit 75 kann man sich nicht mehr beklagen.
Die zugemessen Zeit fällt in der Tat sehr unterschiedlich aus. Doch mit 75 kann man sich nicht mehr beklagen.
verzeih hier meine Ungenauigkeit. Mit dem Wein hast Du natürlich vollkommen wahr 😂
Soweit kenne ich dich doch - in guter Erinnerung.
Wenn ich mich souverän öffentlich mit negativen Eigenschaften schmückte, die mir schon vorgeworfen wurden, wäre das nicht vor allem ziemlich e i t e l ?
Fragt sich Quoth
Fragt sich Quoth
"zu eitel", das fehlt in meiner Liste. Und da auch Mondscheinsonate es vermutet, wird es wohl stimmen.
Zwar drückt die 'normale' Eitelkeit sich im Hervorheben positiver Eigenschaften auf, aber es gibt auch eine Eitelkeit der Selbstkritik:
[Wilhelm Busch]
Zwar drückt die 'normale' Eitelkeit sich im Hervorheben positiver Eigenschaften auf, aber es gibt auch eine Eitelkeit der Selbstkritik:
Die Selbstkritik hat viel für sich.
Gesetzt den Fall, ich tadle mich,
So hab ich erstens den Gewinn,
Daß ich so hübsch bescheiden bin;
Zum zweiten denken sich die Leut,
Der Mann ist lauter Redlichkeit;
Auch schnapp ich diesen Bissen
Vorweg den andern Kritiküssen;
Und viertens hoff ich außerdem
Auf Widerspruch, der mir genehm.
So kommt es denn zuletzt heraus,
Daß ich ein ganz famoses Haus.
Gesetzt den Fall, ich tadle mich,
So hab ich erstens den Gewinn,
Daß ich so hübsch bescheiden bin;
Zum zweiten denken sich die Leut,
Der Mann ist lauter Redlichkeit;
Auch schnapp ich diesen Bissen
Vorweg den andern Kritiküssen;
Und viertens hoff ich außerdem
Auf Widerspruch, der mir genehm.
So kommt es denn zuletzt heraus,
Daß ich ein ganz famoses Haus.
[Wilhelm Busch]
Ja, Meister Busch bringt es auf den Punkt: Du bist ein ganz famoses Haus!
... and nobody can't deny.