Grüppchen

Text

von  Mondscheinsonate

Dass ein Grüppchen den stillen Wunsch um Ruhe und auch Freude ignoriert, stets Unfrieden mit Stereotypen macht, ist auch interessant. Manchmal frage ich mich, wann es zu langweilig wird, gebetsmühlenartig denselben Käse von sich zu geben. 

Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern die Sensibilität und das Gefühl, wann es auch mal genug ist. 

Es ist richtig, dass Verbrechen von Ausländern stattfinden, jedoch auch richtig, dass diese von der - in Wahrheit - größten Macht im Staat, den Medien, in den fetten Vordergrund gezerrt werden. Bei 80,3 Millionen Menschen gibt es viele grausame Verbrechen, diese auch von "Einheimischen", "Ureinwohnern" begangen. 

Ohrfeigen gegen Linke werden nicht einmal besprochen, nein, ist völlig egal, auch dass es steigenden Alkoholkonsum gibt, auch, dass die häusliche Gewalt steigt (Ist so manch einer gewohnt vom eigenen Zuhause, nicht wahr?) und vieles mehr. 

Dann, passiert etwas, werfen sie ALLE in einen Topf und rühren mit ihrem armseligen Hassgequatsche um. 

Und, natürlich meinen sie mit "Ausländern" nicht Chinesen, Japaner, Thailänder (Ach ja, da war doch noch was, die Sache mit Katalogbräuten, ganz verdrängt, besonders die lieben Deutschen... ), Schweden oder Bulgaren, nein, sie meinen mit Ausländern stets Araber, auch Türken. Mir wird schon übel, wenn ich diese Verblödung schreibe. 

Manchmal frage ich mich, woher diese Leute Angst haben, dass die "bösen dunklen Männer" sie mal kräftig ... durchschütteln? 

Wenn schon permanent Ausländer in aller Munde sein müssen, dann auch jedes einzelne Verbrechen von Deutschen begangen, bitte richtig aufplustern, sonst nimmt kein Mensch mehr ernst, es wäre nur ein ausländerfeindliches Drecksgerede (Wir sind doch nicht ausländerfeindlich!). 

80,3 Millionen Menschen, es war doch immer alles schön, bevor das Gsindl kam. Das denkt sich der von Metzler sicher auch.


Hinweis: Der Verfasser wünscht generell keine Kommentare von Graeculus und Aron Manfeld.

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