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Gedicht zum Thema Jahreszeiten

von  niemand



Das Jahr ist alt und müd

vom Lauf der / Zeit

wird es so langsam

manches abzustreifen


Die Dinge ändern sich

sofern sie reifen

Ein Grau in Grau

ist das was noch gefällt


Auf Feld und Wald

wurd jedes Bunt verstreut

sehr gern getragen

sich daran gefreut

jetzt ausrangiert

wird es dem Wind zum Spiel


Der pfeift ein frohes Lied

auf all die Fetzen

die schelmisch er

zu bunten Häuflein fegt


Man ahnt schon

erste Sack-Bestückte hetzen

Der Schritt zur Kleidersammlung

ist gelegt




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Kommentare zu diesem Text

Moppel (67)
(13.11.24, 10:56)
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 niemand meinte dazu am 14.11.24 um 09:45:
"Die Zeit der Vogelscheuchen"  :D     <3 
Mit liebem Dank und Gruß, Irene

 ginTon (13.11.24, 23:18)
liest sich super, die Form aus den Ketten zu lassen, damit eine andere Betonung entsteht, finde ich auch gut. schönes Jahreszeitenwerk  ;)

 niemand antwortete darauf am 14.11.24 um 09:46:
"Die Form aus der Kette lassen" das klingt nicht nur gut, sondern ist es auch ;)  Kette kann gut sein, aber auch abwürgen.
Ich mache gerne beides, aber das Lassen reizt mich mehr.
Mit liebem Dank und Grüßen zurück, Irene
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