Kalender

Gedicht zum Thema Jahreszeiten

von  niemand



Im Februar spricht der

vom Lenz

mahnt ihn bereits zur Pflicht

in Form erblühender Potenz


den Frühling

schert das nicht



Vom kalendarischen Gespinst

mit Krokus und Narzissen

samt Sonne

die vom Blatt her grinst

will der noch gar nichts wissen


denn draußen

ist die Welt ein Wrack

auf blattlos grauen Ästen

gibt grad

ein alter kalter Sack

sein Regenlied zum besten
























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Kommentare zu diesem Text


 uwesch (18.02.23, 17:03)
Super formuliert :)  LG Uwe

 niemand meinte dazu am 18.02.23 um 19:35:
Dankeschön! das freut mich  :)
mit liebem Gruß zurück, Irene

 AchterZwerg (18.02.23, 19:30)
Hach, Irene,

die letzte Strophe ist der Hammer! Und passt (jenseits der Naturbetrachtung) super zur aktuellen Lage.

Die könnte sogar ganz für sich allein stehen ... <3

 niemand antwortete darauf am 18.02.23 um 19:41:
Das freut mich jetzt besonders, liebe Heidrun, dass Du meine
Absicht heraus gelesen hast!  <3   Ja, diese Strophe könnte alleine stehen, so aber, mit den anderen, kann sich ein jeder aussuchen, ob er es so, oder vielleicht doch (etwas harmloser) lesen möchte.

Mit herzlichem Dank und Grüßen zurück, Irene
Agnete (66)
(24.02.23, 10:45)
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