Kölner Humor
Gedanke zum Thema Generationen
von eiskimo
Anmerkung von eiskimo:
Bei so viel Inkompetenz kommt allerdings auch der Kölner Humor an seine Grenzen.
Kommentare zu diesem Text
Historischer Hintergrund:
In der Schlacht von Worringen 1288 hat Siegfried von Westerburg, Erzbischof von Köln, die Stadt Köln verloren und seitdem in Bonn residiert. Wer hätte da den Weiterbau des Doms in Köln bezahlen sollen?
Dem Gegner Siegfrieds, dem Herzog Johann von Brabant, stand u.a. der Graf von Berg zur Seite, dessen Bauernkrieger zum Erfolg gegen die Ritter des Gegners erheblich beitrugen. Zu diesen Bauern gehörten die Bewohner eines Dorfes an der Düssel, deren Wohnsitz (später die Hauptstadt der Grafen von Berg) zum Dank dafür die Stadtrechte erhielt, während Köln ab jetzt freie Reichsstadt war. Da hätten die Kölner den Düsseldorfern eigentlich ein wenig dankbar sein können. Aber Undank ist der Welten Lohn.
Es brauchte einen romantisierenden Preußenkönig, um den Bau des Doms abzuschließen.
Und nun: die Oper. Interessanterweise will auch Düsseldorf sich einen Neubau der Oper gönnen. Schon um das Geld für den Kauf des Grundstücks am Wehrhahn gibt es Streit. Wir werden sehen, wie lange dieser Bau dauert. 14 Jahre? Das erlebe ich nicht mehr.
In der Schlacht von Worringen 1288 hat Siegfried von Westerburg, Erzbischof von Köln, die Stadt Köln verloren und seitdem in Bonn residiert. Wer hätte da den Weiterbau des Doms in Köln bezahlen sollen?
Dem Gegner Siegfrieds, dem Herzog Johann von Brabant, stand u.a. der Graf von Berg zur Seite, dessen Bauernkrieger zum Erfolg gegen die Ritter des Gegners erheblich beitrugen. Zu diesen Bauern gehörten die Bewohner eines Dorfes an der Düssel, deren Wohnsitz (später die Hauptstadt der Grafen von Berg) zum Dank dafür die Stadtrechte erhielt, während Köln ab jetzt freie Reichsstadt war. Da hätten die Kölner den Düsseldorfern eigentlich ein wenig dankbar sein können. Aber Undank ist der Welten Lohn.
Es brauchte einen romantisierenden Preußenkönig, um den Bau des Doms abzuschließen.
Und nun: die Oper. Interessanterweise will auch Düsseldorf sich einen Neubau der Oper gönnen. Schon um das Geld für den Kauf des Grundstücks am Wehrhahn gibt es Streit. Wir werden sehen, wie lange dieser Bau dauert. 14 Jahre? Das erlebe ich nicht mehr.
Kommentar geändert am 15.11.2024 um 16:29 Uhr
Schulen und Kindergärten marode, Öffentlicher Nahverkehr ausgedünnt, fortschreitende Wohnungsnot, dann dieser Skandal sinnlos vergeudeter Steuermittel - wie gesagt 1,5 Milliarden Euro! Und die Kölner lassen sich das geduldig gefallen. Statt die Verantwortlichen aus der Stadt zu jagen...
Ob die Düsseldorfer ähnlich verpeilt sind?
Ob die Düsseldorfer ähnlich verpeilt sind?
Antwort geändert am 15.11.2024 um 23:00 Uhr
Aber wie ich gehört habe, habt Ihr jetzt ein närrisches Dreigestirn aus drei Männern. Kölner Humor.
Wie's aktuell in Düsseldorf steht, bekomme ich nur noch episodisch mit. Die Schulden wachsen.
In unserem Dorf, da bin ich sicher, ist kein Opernhaus geplant.
In unserem Dorf, da bin ich sicher, ist kein Opernhaus geplant.
Ihr könntet in Frauenalb doch die Ruine "renovieren" ..
Und euch ruinieren.
Nur so eine Idee aus Köln.
Und euch ruinieren.
Nur so eine Idee aus Köln.
Ein kleiner Trost: Bald kütt de Zoch!
Alaaf! Schwacher Trost.
Aber schön, dass Du wieder da bist!
Liebe Grüße
Eiskimo
Aber schön, dass Du wieder da bist!
Liebe Grüße
Eiskimo
Viele Kunstwerke, die wir heute bewundern, sind aus Wahnsinn entstanden.
LG
Ekki
LG
Ekki
Das stimmt. Aber ob das Kölner Openhaus wirklich ein je Kunstwerk wird... Wir reden nicht von der Elbphilharmonie.
LG
Eiskimo
LG
Eiskimo