Manche sind komisch
Text
von Mondscheinsonate
Kommentare zu diesem Text
@ Mondschein
Ich denke, dass diese von Dir beschriebene Person/Frau mit ihrer Familie nicht viel anfangen kann und dass sie von dieser enttäuscht, sich so eine Art Fantasiefamile schuf [im Schreiben/im Buch] eine Ersatzfamilie, welche sie nicht wirklich real beansprucht, aber welcher sie Ratschläge erteilen kann nach belieben.So eine Art Beziehungs-Einbahnstraße,, die nur sie fahren kann.
Und genauso scheint es mir mit ihrem Sohn zu sein. Er flüchtete vor seiner realen Mutter, schuf sich aber eine Art Ersatz-Muti, über die man, wie Du schreibst, nichts Schlechtes sagen darf. Mit der realen Mutter kommt der nicht zurecht, also muss ein Ersatz her und diesen kann man sich dann passend in den Gedanken zusammen zimmern. Ich denke auch, dass so etwas garnicht so selten vorkommt. Flucht aus der familiären Realität. Und des Ehemannes Frau ist dann wohl die Flasche geworden. Aus dieser hat der sich wohl die fehlende
Wärme geholt. LG Irene
Ich denke, dass diese von Dir beschriebene Person/Frau mit ihrer Familie nicht viel anfangen kann und dass sie von dieser enttäuscht, sich so eine Art Fantasiefamile schuf [im Schreiben/im Buch] eine Ersatzfamilie, welche sie nicht wirklich real beansprucht, aber welcher sie Ratschläge erteilen kann nach belieben.So eine Art Beziehungs-Einbahnstraße,, die nur sie fahren kann.
Und genauso scheint es mir mit ihrem Sohn zu sein. Er flüchtete vor seiner realen Mutter, schuf sich aber eine Art Ersatz-Muti, über die man, wie Du schreibst, nichts Schlechtes sagen darf. Mit der realen Mutter kommt der nicht zurecht, also muss ein Ersatz her und diesen kann man sich dann passend in den Gedanken zusammen zimmern. Ich denke auch, dass so etwas garnicht so selten vorkommt. Flucht aus der familiären Realität. Und des Ehemannes Frau ist dann wohl die Flasche geworden. Aus dieser hat der sich wohl die fehlende
Wärme geholt. LG Irene
Das kann sein, Irene. Ich glaube auch, dass beide Söhne ihre Mutter idealisieren.
Der Mann und sie waren ein Dreamteam als beide noch nur Journalist und Juristin waren, als sie sich plötzlich selbstverwirklichen wollte und sich zur Therapeutin (fast schon lustig) ausbilden ließ, war es vorbei. Da gab es keine Familie mehr.
Der Mann und sie waren ein Dreamteam als beide noch nur Journalist und Juristin waren, als sie sich plötzlich selbstverwirklichen wollte und sich zur Therapeutin (fast schon lustig) ausbilden ließ, war es vorbei. Da gab es keine Familie mehr.
Hätte die Autorin solche Mutter, hätte sie den Text "Das Amt" nicht geschrieben.
Statement meinerseits: Ich gebe mir Eingriffe in mein Privatleben und Psychologisierungen von wildfremden Menschen nicht mehr. Das ist derartig unverschämt, öde und ohne jeglichen Anstand, hat mit Textkritik nichts mehr zu tun. Vielleicht ein guter Rat: "Beserl nehmen und vor dem eigenen Leben kehren", tut not.