Wenn Schmerz zur Waffe wird

Aphorismus zum Thema Beobachtungen

von  Saira

Die schärfsten Stacheln sind oft die, die aus einem verletzten Herzen wachsen.

 

 

 

©Sigrun Al-Badri/ 2024



Hinweis: Der Verfasser wünscht generell keine Kommentare von AndreasGüntherThieme.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (29.11.24, 10:29)
Hallo Sigi,

ein Aphorismus, der sofort zündet.

HG
Ekki

 Saira meinte dazu am 29.11.24 um 18:12:
Hallo Ekki,
 
das freut mich! Ich danke dir :)
 
Liebe Grüße
Sigi

 Teo (29.11.24, 11:01)
Moin Sigi,
da steckt Wahrheit drin. Und wie!

Friedliches Wochenende 
Teo

 Saira antwortete darauf am 29.11.24 um 18:15:
Moin Teo,
 
ich schätze deine Zustimmung und danke dir für dein Feedback!
 
Hab auch du ein friedliches Wochenende :)
 
Sigi

 DanceWith1Life (29.11.24, 15:10)
Also erst mal, klasse auf den Punkt gebracht. Einfach, unverschnörkelt, direkt.
Sollte vielleicht jemand mal erwähnen, was wird denn sonst noch zur Waffe, wenn nicht Schmerz oder Frust?
Natürlich, die Angst, der Größte aller Verwandlungskünstler, darf hier nicht unerwähnt ....

Kommentar geändert am 29.11.2024 um 15:14 Uhr

 Saira schrieb daraufhin am 29.11.24 um 18:15:
Hallo Dance,
 
danke für deine Gedanken! Du hast recht, Angst kann tatsächlich eine mächtige Rolle spielen.
 
LG
Saira

 Graeculus (29.11.24, 15:40)
Nietzsche war wohl ähnlicher Meinung:

Wer sich selber haßt, den haben wir zu fürchten, denn wir werden die Opfer seines Grolls und seiner Rache sein. Sehen wir also zu, wie wir ihn zur Liebe zu sich selbst verführen!

Und an Platon angelehnt: "Ließen sich die Herzen der Tyrannen öffnen, man würde sehen, wie zerfleischt und voller Wunden sie sind."

 AchterZwerg äußerte darauf am 29.11.24 um 16:36:
. :) <3 :)

Leider nutzt das ihren Opfern wenig!

 Saira ergänzte dazu am 29.11.24 um 18:17:
@ Graeculus
 
Hallo Wolfgang,
 
das sind passende und tiefgründige Zitate! Nietzsche und Platon bringen es auf den Punkt, dass die inneren Kämpfe oft die äußeren Konflikte hervorrufen.
 
Danke und liebe Grüße
Saira
 
@Achter
 
Wie recht du hast!

 AchterZwerg (29.11.24, 16:39)
Da müsste ja solch ein armer kleiner Igel von früh bis spät verletzt sein ... ;)

Nee, nee; ist schon ein wirklich guter Aphorismus! <3 :)

 Saira meinte dazu am 29.11.24 um 18:18:
Haha, was für ein Vergleich
 
Danke für dein Lob! <3

 S4SCH4 (29.11.24, 19:36)
Der Apho regt mich an etwas Ähnliches zu schreiben, mit der Überschrift: "Wenn Beobachtung zum Gaffen wird". Bitte nicht (allzu) falsch verstehen, es ist nur dieser Blick auf Herzen und dem Unterstellen einer Mobilmachung dieses Dinges, während man als Beobachter neben einem ausgeschlafenem Mitgefühl aufwacht ... Ja, es ist etwas dran an dem Apho, er weiß auf eine gewisse Weise zu gefallen, aber: der Spruch ist mir nicht wirklich dornig und prägnant (wie es mir passend wäre), sondern haucht über Wunden und flüstert dabei etwas über den Horizont hinüber, also drüber.

 Saira meinte dazu am 29.11.24 um 20:07:
Hallo Sasch4,
 
vielen Dank für deine Interpretation zu meinem Aphorismus. Du fügst zum Gefühl „Schmerz“ das Mitgefühl mit ein. Vielleicht könnte man sagen, dass die schärfsten Stacheln nicht nur aus dem Schmerz selbst, sondern auch aus der Art und Weise entstehen, wie wir ihn wahrnehmen und darauf reagieren.
 
Ich bin gespannt auf deinen angedachten Text (Apho?) "Wenn Beobachtung zum Gaffen wird".
 
Liebe Grüße
Saira

 S4SCH4 meinte dazu am 29.11.24 um 20:10:
Hallo Saira, 

ja, genau, du bringst es auf den Punkt.
Der angedachte Apho ist mir gerade zu hot, ich glaube ich schiebe ihn beiseite und warte bis er sich von alleine meldet, wenn nicht ... sei´s drum. :) 

Grüße 
Sascha

 plotzn (30.11.24, 09:32)
Wie wahr, Sigi!

Und diese Stacheln verletzen dann oft wiederum andere Herzen...

Liebe Grüße
Stefan

 Saira meinte dazu am 30.11.24 um 10:05:
Lieber Stefan,
 
du hast vollkommen recht!
 
Ich wünsche dir ein friedliches Umfeld, denn ich bin mir sicher, dass du ein friedliebender Mensch bist!
 
Herzlichst
Sigi


 TassoTuwas (30.11.24, 09:45)
Moin Sigi,

dass das nicht passiert, gibt es ein einfaches Mittel.
Kein Herz zu verletzen.

Ist eine Binsenweisheit, leicht gesagt, ich weiß, aber "Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus", ist auch eine.

Herzliche Grüße
TT

 Saira meinte dazu am 30.11.24 um 10:23:
Moin lieber Tasso,
 
dazu bedarf es Achtsamkeit - manchmal verletzt man ja auch unbewusst - und Empathie.
 
Herzlichst
Sigi
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram