Ganz entpfannt im Stier und jetzt
Groteske zum Thema Wahrhaftigkeit
von LotharAtzert
Anmerkung von LotharAtzert:
Kommentare zu diesem Text
und grüß mir den Tellerrand toller Rand mit Bier und Fez
Citipati ist eine Beschützergottheit oder Dharmapala im tibetischen Buddhismus und im Vajrayana-Buddhismus des Himalayas. Sie besteht aus zwei skelettartigen Gottheiten, einer männlichen und einer weiblichen, die beide wild tanzend mit ineinander verschlungenen Gliedmaßen in einem Halo aus Flammen, die den Wandel repräsentieren, dargestellt werden. Die Citipati soll eine der fünfundsiebzig Formen des Mahakala sein. Ihr Symbol soll sowohl den ewigen Tanz des Todes als auch das perfekte Bewusstsein darstellen. Sie werden sowohl als zornvolle Gottheiten, als auch als wohlwollende Beschützer von grimmiger Erscheinung angerufen. Der Tanz der Citipati wird in Tibet zweimal jährlich zelebriert.
Auf ein solches Tellerlein passen aber nur bestimmte Speisen - oder Lothar?
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Darum, o edler Achter, wird der Tisch nicht nur mit Messer, Gabel und Löffel eingedeckt, sondern zusätzlich mit einer Knochensäge.
Und zum Nachtisch wird mit denen da oben getanzt.
Und zum Nachtisch wird mit denen da oben getanzt.
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Dann is' ja gut.
Jedoch:
Droben, dort im Schimmelhimmel,
lauert schon der Marjo Simmel!

Dann is' ja gut.
Jedoch:
Droben, dort im Schimmelhimmel,
lauert schon der Marjo Simmel!
Hach das waren noch Zeiten
als man die Leute im Kino mit übergroßen Spinnen erschrecken konnte.
als man die Leute im Kino mit übergroßen Spinnen erschrecken konnte.
Ach, da war doch schon alles vorbei. Etwas weiter zurück erschreckten wir als Satyrn noch die Nymphen, die vor Vergnügen jauchzten - daran denke ich voller Wehmut zurück.
Hieß der nicht Priapus, der Pimmel?
Hieß der nicht Priapus, der Pimmel?
schönes Bild!
Das fand ich, als ich für Gabyis Knochengedicht Entsprechendes suche - wobei mir die zwei nicht unbekannt sind und schin unter Citipati suchen konnte.
Danke
Danke