Morgenblatt am 1.04.2025.

Innerer Monolog zum Thema Morgenstimmung

von  franky

Stand der Dinge ist, dass ich nicht die blasseste Ahnung davon habe, wie es sein sollte.

Erst wollte ich den Text vollständig entlustigen,

doch das wurde mir per Gesetz verwehrt.

 

Insgesamt ist es mir total Wursch, ob der Oskar Beastri das dritte Rennen gewinnt.

Ich freue mich trotzdem und stehe Morgen früh auf, um fasziniert das Autorennen zu verfolgen. 

 

Heute habe ich von meiner Hautärztin das Okay bekommen,

dass wir im September Den Urlaub auf Kreta buchen können.

 

Unsere Uhr ist ein Zug mit 24 Wagen.

Wagen 24 ist Morgen, der wagen 1 ist Abend.

Sagen wir: „Wir steigen um 00:00 abends in Wagen 2 Uhr ein und müssen am Sonntag Morgen um 2 Uhr auf Wagen 3 nach vorne umsteigen.“ 

Nun sind wir jeden Tag um eine Wagenlänge (Stunde) rascher am Ziehl.

 

Am 26.10 müssen wir am 3 Uhr vom Wagen 3 auf wagen 2 umsteigen.

Dann sind wir wieder dort angekommen, wo wir schon Jahrelang zuvor gewesen sind.

Hat sich das irgendwann in meinem Portmonee positiv bemerkbar gemacht?

Wenn nicht, wozu dann der große Aufwand.

 

Am Anfang, als die Zeit laufen lernte. „Wikipedia“

 

Gibt es den Faktor Zeit auch, wenn kein Sternenfunke im All vorhanden wäre?

Was ist mit dem Urknall explodiert?

Waren es die Energieströme eines Superhirnes?  

 

Unsere ungewisse Zukunft schwebt in der Gewissheit des Weltalls.

 

Redaktionsschluss um 10:54 am 1.04.2025



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Kommentare zu diesem Text


 Regina (01.04.25, 12:02)
Skurril, unterhaltsam, nicht ohne kosmischen Tiefgang.
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