das Neunte
Gedicht
von Tula
Anmerkung von Tula:
PS: ich trank zum Abendbrot nur zwei, so konnte das auch nichts werden ...
Kommentare zu diesem Text
Mal ruhig eine Flasche niedermachen, Tula - dann wird es interessanter.
Hallo Aron
Für die Leser auf jeden Fall, die haben dann mehr zu lachen. Aber gut, bis zum dritten Glas wirkt der Wein durchaus inspirierend. Das entspräche dann etwa einer kleinen Flasche
Prost und Gruß
Tula
Für die Leser auf jeden Fall, die haben dann mehr zu lachen. Aber gut, bis zum dritten Glas wirkt der Wein durchaus inspirierend. Das entspräche dann etwa einer kleinen Flasche

Prost und Gruß
Tula
Lieber Tula,
auf jeden Fall bin ich dankbar, dass du nicht zum "sadistischen Sonettkranz" (Zitat Ende) gegriffen, sondern etwas Unterhaltsames, Alltagstaugliches gewählt hast!
Lachende Grüße
der8.
auf jeden Fall bin ich dankbar, dass du nicht zum "sadistischen Sonettkranz" (Zitat Ende) gegriffen, sondern etwas Unterhaltsames, Alltagstaugliches gewählt hast!
Lachende Grüße
der8.
Lieber 8er
Der sadistische Sonett-Kranz scheiterte am Ende daran, dass mir keine weiteren Leber-Reime einfielen
LG Tula
Der sadistische Sonett-Kranz scheiterte am Ende daran, dass mir keine weiteren Leber-Reime einfielen

LG Tula
Moin Tula,
Ne ne...ist mir nicht fremd, dieses Gebaren. Habe mir früher schon oft ordentlich einen gelötet.
Seit etwas 12 Jahren fast nix mehr. Aber wenn mich der Stefan in der CL-Siegerarena an seinem Bierbecher schnüffeln lässt, dann geht für mich immer die Sonne auf!
Dir einen beschwingten Sonntag
Teo
Ne ne...ist mir nicht fremd, dieses Gebaren. Habe mir früher schon oft ordentlich einen gelötet.
Seit etwas 12 Jahren fast nix mehr. Aber wenn mich der Stefan in der CL-Siegerarena an seinem Bierbecher schnüffeln lässt, dann geht für mich immer die Sonne auf!
Dir einen beschwingten Sonntag
Teo
Hallo Teo
Einmal ist keinmal ... Das kann man nicht oft genug wiederholen
LG Tula
Einmal ist keinmal ... Das kann man nicht oft genug wiederholen

LG Tula
Hallo lieber Dirk, hier ein paar Zeilen der Hochachtung!
die Neunte
Die Neunte war als Sinfonie vollendet.
Dein Kurzgedicht ist es natürlich auch.
Wie man es dreht oder verzweifelt wendet,
man steht als Leser, nein, nicht auf dem Schlauch,
nein, man bedenkt, dass früher man in Schläuchen,
den Wein, bevor man ihn ertränkte, aufbewahrt.
Das war der beste von den guten Bräuchen,
zumal auch rein geschmacklich, das klingt hart,
die Aufbereitung Lagrung vorm Gebrauch
die Nützlichkeit erheblich unterstrich.
Ein Weinbehältnis, das einmal im Rauch
hing, sich erhielt, war schon ein Ding für sich.
Man mag mit Zahlen Versen um sich schmeißen,
den Wein, ganz lauthals in sich rein,
zu schütten, würde schon das Herz zerreißen.
Man trinkt zur Not auch gern zu zwein.
Es kann der Mond sein herbes Lächeln zeigen,
die Mitternacht ihr Federkleid für sich,
für dich und mich und unser sanftes Schweigen
ausbreiten, eifrig und auch Stich um Stich,
es können Sternentaler fallen und begleichen
die Schuld, für nichts und wieder nichts.
Ein Schluck kommt hoch, nun muss es reichen,
für alles. Ende des Verzichts!
Sei herzlich gegrüßt von Gil.
die Neunte
Die Neunte war als Sinfonie vollendet.
Dein Kurzgedicht ist es natürlich auch.
Wie man es dreht oder verzweifelt wendet,
man steht als Leser, nein, nicht auf dem Schlauch,
nein, man bedenkt, dass früher man in Schläuchen,
den Wein, bevor man ihn ertränkte, aufbewahrt.
Das war der beste von den guten Bräuchen,
zumal auch rein geschmacklich, das klingt hart,
die Aufbereitung Lagrung vorm Gebrauch
die Nützlichkeit erheblich unterstrich.
Ein Weinbehältnis, das einmal im Rauch
hing, sich erhielt, war schon ein Ding für sich.
Man mag mit Zahlen Versen um sich schmeißen,
den Wein, ganz lauthals in sich rein,
zu schütten, würde schon das Herz zerreißen.
Man trinkt zur Not auch gern zu zwein.
Es kann der Mond sein herbes Lächeln zeigen,
die Mitternacht ihr Federkleid für sich,
für dich und mich und unser sanftes Schweigen
ausbreiten, eifrig und auch Stich um Stich,
es können Sternentaler fallen und begleichen
die Schuld, für nichts und wieder nichts.
Ein Schluck kommt hoch, nun muss es reichen,
für alles. Ende des Verzichts!
Sei herzlich gegrüßt von Gil.
Hallo lieber Gil
Du beeindruckst mich immer wieder mit einer poetisch brillanten Antwort.
Was fällt mir nun in dieser sternenklaren Stunde noch ein?:
Weil selbst beim Wein 'allein' nicht wirklich lohnt,
denn 'wahre Freude', weiß man, wird geteilt,
heb ich mein Glas zum fernen Mann im Mond,
worauf er - leicht beschwippst - zur Venus eilt.
LG Tula
Du beeindruckst mich immer wieder mit einer poetisch brillanten Antwort.
Was fällt mir nun in dieser sternenklaren Stunde noch ein?:
Weil selbst beim Wein 'allein' nicht wirklich lohnt,
denn 'wahre Freude', weiß man, wird geteilt,
heb ich mein Glas zum fernen Mann im Mond,
worauf er - leicht beschwippst - zur Venus eilt.
LG Tula
hallo Tula,
der Wein hat seine Launen, er lässt uns immer wieder staunen.
Man muss geduldig weiter proben, bei Glas dreizehn stotternd das Ende loben.
Heitere Grüße
Ekki
der Wein hat seine Launen, er lässt uns immer wieder staunen.
Man muss geduldig weiter proben, bei Glas dreizehn stotternd das Ende loben.
Heitere Grüße
Ekki
Lieber Ekki
Der Wein hat nach dem Lagern aus Erfahrung
so um die dreizehn oder mehr Prozent Geduld.
Dem Dichter dient er auch als Offenbarung:
Wenn mal kein Reim kommt, hat die Muse Schuld.
LG Tula
Der Wein hat nach dem Lagern aus Erfahrung
so um die dreizehn oder mehr Prozent Geduld.
Dem Dichter dient er auch als Offenbarung:
Wenn mal kein Reim kommt, hat die Muse Schuld.
LG Tula
Moin Dirk,
als Junger wollt ich's auch so richtig rocken
und soff, um mich in einen Rausch zu schreiben.
Heut lass ich's nach dem achten Glase bleiben.
Da bleibt auch der Humor ein wenig trocken.
Schöne Grüße,
Dirk
als Junger wollt ich's auch so richtig rocken
und soff, um mich in einen Rausch zu schreiben.
Heut lass ich's nach dem achten Glase bleiben.
Da bleibt auch der Humor ein wenig trocken.
Schöne Grüße,
Dirk
Hallo Didi-Dirk
Das ist auch gut so, weil beim achten
die Leser immer kräftig lachten.
Beim neunten oder gar beim zehnten
gab's manche, die da plötzlich gähnten!
Gelangst du bis zum Gläschen Nummer zwölf,
trink weiter und vergiss den Reim ...
LG Tula
Das ist auch gut so, weil beim achten
die Leser immer kräftig lachten.
Beim neunten oder gar beim zehnten
gab's manche, die da plötzlich gähnten!
Gelangst du bis zum Gläschen Nummer zwölf,
trink weiter und vergiss den Reim ...

LG Tula
Mich würde auch noch Nummer 13
ob ihres Reims besonders reizen,
doch spätestens bei Weinchen 16,
da fang ich wirklich an zu ächzen.
ob ihres Reims besonders reizen,
doch spätestens bei Weinchen 16,
da fang ich wirklich an zu ächzen.
Antwort geändert am 06.04.2025 um 23:47 Uhr
Bist du beim Dichten ganz besonders fleißig,
jelllingt 'n verrsch - Hick! - 'beimmm Glässchschen drrreiischich ..
jelllingt 'n verrsch - Hick! - 'beimmm Glässchschen drrreiischich ..
Servus Dirk,
du Glücklicher erklommst die letzten Stufen
der Leiter der Erkenntnis bis Glas neun,
der Stier im Blick kommt nicht mehr aus den Hufen,
man kann sich ohne Lyrik auch erfreun.
Liebe Grüße
Stefan
du Glücklicher erklommst die letzten Stufen
der Leiter der Erkenntnis bis Glas neun,
der Stier im Blick kommt nicht mehr aus den Hufen,
man kann sich ohne Lyrik auch erfreun.
Liebe Grüße
Stefan
Servus Stefan
Ich steig beim Dichten gern ins Firmament,
weil dort der Geist im Wein am hellsten brennt.
Erst neulich schrieb ich was von Kassiopeia
und wie mein armes Herz zerbrach - Au weia!
LG Tula
Ich steig beim Dichten gern ins Firmament,
weil dort der Geist im Wein am hellsten brennt.
Erst neulich schrieb ich was von Kassiopeia
und wie mein armes Herz zerbrach - Au weia!
LG Tula